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Trump im Visier der Journalistenlegende Bob Woodward: Ein Präsident zwischen Corona und Wirtschaftskrise, zwischen unbeirrbaren Anhängern und neuem Widerstand
Donald Trump hat die USA in eine tiefe Krise geführt. Die Corona-Pandemie, deren Gefahr er bewusst runterspielte, legt offen, welche Wunden seine Präsidentschaft gerissen hat. Nun stehen Gesundheitssystem und Wirtschaft am Rande des Zusammenbruchs. Wie reagiert der US-Präsident auf die Krise? Bob Woodward hat in den vergangenen Monaten 18 Interviews mit dem Präsidenten geführt, mit Mitarbeitern und Opponenten gesprochen, Mails,…mehr

Produktbeschreibung
Trump im Visier der Journalistenlegende Bob Woodward: Ein Präsident zwischen Corona und Wirtschaftskrise, zwischen unbeirrbaren Anhängern und neuem Widerstand

Donald Trump hat die USA in eine tiefe Krise geführt. Die Corona-Pandemie, deren Gefahr er bewusst runterspielte, legt offen, welche Wunden seine Präsidentschaft gerissen hat. Nun stehen Gesundheitssystem und Wirtschaft am Rande des Zusammenbruchs. Wie reagiert der US-Präsident auf die Krise? Bob Woodward hat in den vergangenen Monaten 18 Interviews mit dem Präsidenten geführt, mit Mitarbeitern und Opponenten gesprochen, Mails, Tagebücher und vertrauliche Briefe ausgewertet, um das Portrait eines Mannes zu zeichnen, der zwischen Verdrängung, Angriff und Momenten des Zweifels schwankt. Eine bahnbrechende, scharfsichtige, intime Reportage: das bleibende Buch über Trumps Präsidentschaft.
Empfehlung der bücher.de Redaktion
„Wut“ ist nicht das erste Buch, das kein gutes Licht auf den amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika wirft. Es könnte aber ein Buch sein, das besonders viel Gewicht hat, da es von niemand geringerem als Bob Woodward geschrieben wurde, dem leitenden Redakteur der „Washington Post“.

Wut, Bob Woodward

Bob Woodward ist ein investigativer Journalist. Meist will er seine Leser mit möglichst fundierten, gut recherchierten Informationen dazu befähigen, eine eigene Meinung zu bilden. Doch am Ende von „Wut“ fällt er ein klares Urteil, das keinen Spielraum für Interpretation lässt: „Der Präsident ist der falsche Mann für den Job“. Zu diesem Schluss kommt Bob Woodward in „Wut“ nicht unüberlegt. Auf rund 500 Seiten analysiert er verschiedene Schriftstücke und zahlreiche Gespräche, die er selbst mit Trump geführt hat.

Bob Woodward: „Wut“ und „Furcht“

Ob Trump sich wohl eingehend über Bob Woodward informiert hat, bevor er sich zu insgesamt 18 Gesprächen mit dem berühmten Reporter bereit erklärte? Bob Woodward, geboren 1943 in Illinois, ist einer der gefragtesten Journalisten der USA. Zusammen mit Carl Bernstein deckte er in den 1970er Jahren die Hintergründe der Watergate-Affäre auf. Bereits 2018 veröffentlichte Woodward „Furcht: Trump im Weißen Haus“, das schonungslos mit der fragwürdigen Amtsführung des 45. Präsidenten der USA abrechnet.
Autorenporträt
Bob Woodward, 1943 in Geneva, Illinois, geboren, ist Leitender Redakteur der Washington Post, für die er seit knapp 50 Jahren berichtet. Der Journalist wurde mit zwei Pulitzer-Preisen ausgezeichnet, 1973 zusammen mit Carl Bernstein für die Berichterstattung über die Watergate-Affäre, die zur Abdankung Richard Nixons führte, und 2003 als Chefreporter der Washington Post für die journalistische Arbeit über die Anschläge von 9/11.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Langweilig findet Rezensentin Nana Brink Bob Woodwards Buch nicht. Wenn der Reporter - eine Legende!, wie sie betont - in üblicher Manier von seinen Insidergesprächen im Weißen Haus, mit dem Präsidenten oder dessen Mitarbeitern berichtet, bekommt Brink je Menge Launiges serviert. Dass Trumps Aussagen mit Vorsicht zu genießen sind, liest sie  nicht unbedingt überrascht. Schwer zu sagen, ob sie etwas Neues in diesem Buch erfahren hat. Aber es kommen viele weiße alte Männer vor, fällt ihr ein.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Den etwas persönlicheren Trump entdeckt man in bemerkenswerter Klarheit in Bob Woodwards Buch, das die Kurve vom siegessicheren Präsidenten zum trotzigen Wahlkämpfer nachzeichnet." Paul Ingendaay, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.01.21

"Politischer Journalismus auf höchstem Niveau. ... Eine einzigartige Reportage aus dem Inneren des amerikanischen Regierungs- und Machtapparats." David Eisermann, WDR 3 Mosaik, 19.10.20

"Großartig zu lesen und gleichzeitig zutiefst deprimierend. ... Nach der Lektüre weiß man: Das gefährlichste Dynamit ist Trump selbst." Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 30.09.20

",Wut' zeigt mit Trumps eigenen Worten einen Präsidenten, der das öffentliche Vertrauen und die grundlegenden Verantwortungen seines Amts verrät." CNN

"Woodwards Buch verschafft den köstlichen Eindruck, als Insider neben Bob zu sitzen und Zeuge zu werden, wie der Präsident schmollt und prahlt." Washington Post

"Ich habe es sehr schnell gelesen. Undes war sehr langweilig." Donald Trump