»Feinde in Scharen. Ein wahres Vergnügen dazusein«. Karl Kraus Herwarth Walden. Briefwechsel 1909-1912 - Softcover

9783892446132: »Feinde in Scharen. Ein wahres Vergnügen dazusein«. Karl Kraus Herwarth Walden. Briefwechsel 1909-1912
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Críticas:
»Der Titel lautet: »Feinde in Scharen. Ein wahres Vergnügen dazusein«, und er steht über dem Briefwechsel aus den Jahren 1909 bis 1912 mit Herwarth Walden (...), den der amerikanische Emeritus George C. Avery für die Deutsche Akademie der Sprache und Dichtung im Wallstein Verlag mit großer Akribie und großem Kenntnisreichtum herausgegeben hat.« (Joachim Kalka, Frankfurter Allgemeine Zeitung)

»In den wichtigsten biographischen Versuchen über Karl Kraus erscheint Herwarth Walden als bloße Randfigur. Diese Vernachlässigung steht im krassen Gegensatz zur Fülle und seltsamen Intensität ihrer Korrespondnez: rund 650 Briefe, Telegramme, Post- und Ansichtskarten, die die beiden Schriftsteller und -leiter hauptsächlich zwischen 1909 und 1912 einander zugesandt haben. Man kann sie sich jetzt endlich in einer von dem amerikanischen Germanisten George Avery vorzüglich edierten Ausgabe zu Gemüte führen.« (Leo Lensing, Spectrum. Die Presse)

»Auf diese Weise bietet das exzellente Werk, dessen ausführliches Register und umfangreicher Bildteil weitere Vertiefung ermöglichen, nicht nur für Forscher reiches Material. Es fasziniert unmittelbar jeden, der sich für Kunst und Literatur interessiert.« (Rolf-Bernhard Essig, Literaturkritik.de, 09/2003)
Reseña del editor:
Der hier erstmals veröffentlichte Briefwechsel zwischen Karl Kraus und Herwarth Walden spiegelt die Entwicklung ihrer literarisch-publizistischen Zusammenarbeit und gewährt einen tiefen Einblick in das literarische Leben. Schon kurze Zeit nachdem Karl Kraus (1874-1936) den Berliner Komponisten und Schriftsteller Herwarth Walden (1878-1941) kennengelernt hatte, entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit zwischen beiden. Als Walden Anfang 1910 im Streit die Redaktion der Halbmonatsschrift »Das Theater« verließ, ermöglichte ihm Kraus durch finanzielle Unterstützung die Gründung einer eigenen Zeitschrift: Am 10. März 1910 erschien die erste Nummer des »Sturm«, die sich schon bald zum publizistischen Zentrum der damals jüngsten Literatur und Kunst in Deutschland entwickelte. In den über 650 Briefen, Postkarten und Telegrammen wird Kraus bisher unbekannter Anteil an der Entwicklung der Zeitschrift deutlich, der von praktischer und moralischer Unterstützung Waldens bei dessen verschiedenen Entschädigungsprozessen und Ehrbeleidigungsklagen über Spenden und Zuschüsse bis zur Veröffentlichung eigener Beiträge in der jungen Zeitschrift reichte. Doch schon gegen Ende 1910 zeichnet sich bereits das Zerwürfnis mit Walden und dessen Ehefrau Else Lasker-Schüler ab, das in den Briefen breiten Raum einnimmt: Zur ungeklärten finanziellen Zukunft des »Sturm« gesellen sich unüberbrückbare literarisch-ästhetische Differenzen und eine zunehmende menschliche Entfremdung.

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  • VerlagWallstein Verlag
  • Erscheinungsdatum2002
  • ISBN 10 389244613X
  • ISBN 13 9783892446132
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage1
  • Anzahl der Seiten680

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Karl Kraus
Verlag: Wallstein Nov 2002 (2002)
ISBN 10: 389244613X ISBN 13: 9783892446132
Neu Buch Anzahl: > 20
Anbieter:
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(Einbeck, Deutschland)
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Buchbeschreibung Buch. Zustand: Neu. Neuware - Der hier erstmals veröffentlichte Briefwechsel zwischen Karl Kraus und Herwarth Walden spiegelt die Entwicklung ihrer literarisch-publizistischen Zusammenarbeit und gewährt einen tiefen Einblick in das literarische Leben.Schon kurze Zeit nachdem Karl Kraus (1874-1936) den Berliner Komponisten und Schriftsteller Herwarth Walden (1878-1941) kennengelernt hatte, entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit zwischen beiden. Als Walden Anfang 1910 im Streit die Redaktion der Halbmonatsschrift »Das Theater« verließ, ermöglichte ihm Kraus durch finanzielle Unterstützung die Gründung einer eigenen Zeitschrift: Am 10. März 1910 erschien die erste Nummer des »Sturm«, die sich schon bald zum publizistischen Zentrum der damals jüngsten Literatur und Kunst in Deutschland entwickelte.In den über 650 Briefen, Postkarten und Telegrammen wird Kraus' bisher unbekannter Anteil an der Entwicklung der Zeitschrift deutlich, der von praktischer und moralischer Unterstützung Waldens bei dessen verschiedenen Entschädigungsprozessen und Ehrbeleidigungsklagen über Spenden und Zuschüsse bis zur Veröffentlichung eigener Beiträge in der jungen Zeitschrift reichte. Doch schon gegen Ende 1910 zeichnet sich bereits das Zerwürfnis mit Walden und dessen Ehefrau Else Lasker-Schüler ab, das in den Briefen breiten Raum einnimmt: Zur ungeklärten finanziellen Zukunft des »Sturm« gesellen sich unüberbrückbare literarisch-ästhetische Differenzen und eine zunehmende menschliche Entfremdung. Bestandsnummer des Verkäufers 9783892446132

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Kraus, Karl|Walden, Herwarth
Verlag: Wallstein (2002)
ISBN 10: 389244613X ISBN 13: 9783892446132
Neu Hardcover Anzahl: > 20
Anbieter:
moluna
(Greven, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Gebunden. Zustand: New. Der hier erstmals veroeffentlichte Briefwechsel zwischen Karl Kraus und Herwarth Walden spiegelt die Entwicklung ihrer literarisch-publizistischen Zusammenarbeit und gewaehrt einen tiefen Einblick in das literarische Leben.Der hier erstmals veroeffentlicht. Bestandsnummer des Verkäufers 5629787

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