Das giftige Herz der Dinge: Gespräch mit Claude Bonnefoy - Softcover
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Críticas:
»Dieses Gespräch ist ein Kleinod, das Foucault noch einmal neu zum Funkeln bringt.« (Dieter Thomä, FAZ)
»'Das giftige Herz der Dinge' ist der schöne Titel des Büchleins, in dem Foucault über das Verhältnis des Schreibens zum Tod nachdenkt. Und es gibt wirklich nicht viel Besseres, was man lesen kann, wenn einem gerade kein erster Satz einfällt.« (Tania Martini, taz)
»Ganz in Foucaults Sinne ist es diese 'Dichte des Nahen', die beim Lesen dieses ebenso aufschlussreichen wie inspirierenden Büchleins selbst jenen diskursiven Schwindel erzeugt, der zur produktiven Unruhe tendiert.« (Wolfgang Nierlin, Rhein-Neckar-Zeitung)
Reseña del editor:
»'Das giftige Herz der Dinge' ist der schöne Titel des Büchleins, in dem Foucault über das Verhältnis des Schreibens zum Tod nachdenkt. Und es gibt wirklich nicht viel Besseres, was man lesen kann, wenn einem gerade kein erster Satz einfällt.« (Tania Martini, taz)
»Ganz in Foucaults Sinne ist es diese 'Dichte des Nahen', die beim Lesen dieses ebenso aufschlussreichen wie inspirierenden Büchleins selbst jenen diskursiven Schwindel erzeugt, der zur produktiven Unruhe tendiert.« (Wolfgang Nierlin, Rhein-Neckar-Zeitung)
"Ich habe das Skalpell zum Federhalter gemacht"
Michel Foucault spricht hier auf gänzlich unpathetische Weise über das intime Verhältnis von Schreiben und Tod, die Verwandtschaft von Literatur und Chirurgie und die biographischen Triebfedern seines Werks. Kurz nach dem Erscheinen von "Die Ordnung der Dinge" reflektiert er seine eigene Suche nach dem Wesen der Sprache und dem Wert der Worte, denen der Diskurs der Medizin, der Diskurs seiner Kindheit, keinerlei Bedeutung zumisst.Dagegen setzt er seine eigene Arbeit an der Sprache, die schreibend ihren diagnostischen Blick auf die Wahrheit entfalten will. In einer Art Vivisektion am eigenen Leib legt Foucault die Nahtstellen von philosophischer und sprachlicher Erarbeitung bloß und präpariert die Nervenbahnen eines Schaffens heraus, das sich gerade erst formt. Dem Leser dieses außergewöhnlichen Zeugnisses stellt sich unwillkürlich die Frage, an welchem Roman Foucault in seinen philosophischen Entwürfen eigentlicher selber schrieb.
Michel Foucault spricht hier auf gänzlich unpathetische Weise über das intime Verhältnis von Schreiben und Tod, die Verwandtschaft von Literatur und Chirurgie und die biographischen Triebfedern seines Werks. Kurz nach dem Erscheinen von "Die Ordnung der Dinge" reflektiert er seine eigene Suche nach dem Wesen der Sprache und dem Wert der Worte, denen der Diskurs der Medizin, der Diskurs seiner Kindheit, keinerlei Bedeutung zumisst.Dagegen setzt er seine eigene Arbeit an der Sprache, die schreibend ihren diagnostischen Blick auf die Wahrheit entfalten will. In einer Art Vivisektion am eigenen Leib legt Foucault die Nahtstellen von philosophischer und sprachlicher Erarbeitung bloß und präpariert die Nervenbahnen eines Schaffens heraus, das sich gerade erst formt. Dem Leser dieses außergewöhnlichen Zeugnisses stellt sich unwillkürlich die Frage, an welchem Roman Foucault in seinen philosophischen Entwürfen eigentlicher selber schrieb.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
- Verlagdiaphanes
- ISBN 10 3037342226
- ISBN 13 9783037342220
- EinbandTapa blanda
- Anzahl der Seiten112
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Das giftige Herz der Dinge : Gespräch mit Claude Bonnefoy. Mit e. Vorw. v. Philippe Artières
Verlag:
Diaphanes Mai 2012
(2012)
ISBN 10: 3037342226
ISBN 13: 9783037342220
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Taschenbuch
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Michel Foucault spricht hier auf gänzlich unpathetische Weise über das intime Verhältnis von Schreiben und Tod, die Verwandtschaft von Literatur und Chirurgie und die biographischen Triebfedern seines Werks. Kurz nach dem Erscheinen von »Die Ordnung der Dinge« reflektiert er seine eigene Suche nach dem Wesen der Sprache und dem Wert der Worte, denen der Diskurs der Medizin, der Diskurs seiner Kindheit, keinerlei Bedeutung zumisst.Dagegen setzt er seine eigene Arbeit an der Sprache, die schreibend ihren diagnostischen Blick auf die Wahrheit entfalten will. In einer Art Vivisektion am eigenen Leib legt Foucault die Nahtstellen von philosophischer und sprachlicher Erarbeitung bloß und präpariert die Nervenbahnen eines Schaffens heraus, das sich gerade erst formt. Dem Leser dieses außergewöhnlichen Zeugnisses stellt sich unwillkürlich die Frage, an welchem Roman Foucault in seinen philosophischen Entwürfen eigentlich selber schrieb. Bestandsnummer des Verkäufers 9783037342220
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Das giftige Herz der Dinge
Verlag:
diaphanes
(2012)
ISBN 10: 3037342226
ISBN 13: 9783037342220
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Buchbeschreibung Kartoniert / Broschiert. Zustand: New. Ich habe das Skalpell zum Federhalter gemacht Michel Foucault spricht hier auf gaenzlich unpathetische Weise ueber das intime Verhaeltnis von Schreiben und Tod, die Verwandtschaft von Literatur und Chirurgie und die biographischen Triebfedern seines We. Bestandsnummer des Verkäufers 4320416
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