Sinneswechsel
Gelegenheitsessays
Essays über Literatur, Kino, Kunst, Familie und alles dazwischen
Zadie Smith wirft in diesem Band einen Blick auf das Leben – in kultureller und persönlicher Hinsicht. Ihre leidenschaftlichen und präzisen Essays handeln von großer Literatur und schlechten Filmen, von ihrer eigenen Familie und der Welt der Philosophie, von Comedians und Diven. Wie hat George Eliots Liebesleben ihr Schreiben beeinflusst? Warum hat Kafka morgens um fünf geschrieben? Worin ähneln sich Barack Obama und Eliza Doolittle? Kann man bei einer Oscar-Verleihung overdressed sein? Was ist italienischer Feminismus? Wenn Roland Barthes den Autor getötet hat, kann Nabokov ihn dann wieder zum Leben erwecken? Und ist »Date Movie« der schlechteste Film aller Zeiten? Journalistische Arbeiten im weitesten Sinne: vom Feinsten, intelligent und lustig, ein Geschenk für Leser. Ein Essay ist mehr als eine Kolumne, in der jemand eine Meinung kundtut: Hier wird er zu einem hellen Raum, in dem frei gedacht wird.
Erscheinungstermin: 11.05.2015
- Verlag: Kiepenheuer&Witsch
- Erscheinungstermin: 11.05.2015
- Lieferstatus: Verfügbar
- 480 Seiten
- ISBN: 978-3-462-04658-8
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»Smith prägte die junge Literatur der Nullerjahre stilistisch: Lustig wie ein Clown auf Koks, schnell wie die urbanen Schauplätze, hypertextuell wie ein Online-Lexikon, über den Figuren schwebend wie eine Gluckenmutter.«
»Texte über Literatur, Filme und das Leben von einer großartigen Autorin – ebenso souverän erzählt wie ihre Romane.«
»Zadie Smith blickt ebenso scharfsinnig wie humorvoll auf die persönlichen und gesellschaftlichen Bedingungen des Schreibens und Lesens.«
»[...] erstaunlicherweise entsteht beim Kreuz-und-quer-Lesen von Sinneswechsel ein typisches Zadie Smith-Buch: witzig, intelligent, feministisch, mit einem Blick über kulturelle und gesellschaftliche Schranken hinweg.«
»Die britische Schriftstellerin Zadie Smith glänzt in Sinneswechsel mit Entdeckerlust und kosmopolitischem Charme [...] eine schöne Fundgrube«
»Wer es nicht in den Hörsaal schafft, ihren klugen Gedanken dennoch folgen möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt: zum Immer-wieder-Lesen.«
»[Die Essays] lesen sich unterhaltsam, oft witzig, selbst die abstrakteren Überlegungen zu Literaturtheorie oder -klassikern sind persönliche Statements.«
»Zadie Smith' [...] Essays [...] sind der Versuch, intellektuell beweglich zu bleiben, [...] sich zum Rollenwechsel zu zwingen, um die Welt mit immer neuen Augen zu sehen.«
»Nach der Lektüre [...] will man sich in alle darin vorkommenden Bücher, Filme und Serien eingraben, [...] pausenlos aus den Fußnoten für Autoren [...] Fußnoten in David-Foster-Wallace-Länge zitieren.«
»Die Sicht auf die Welt durch Smiths Augen ist emotional, leicht zu lesen und sehr erhellend.«
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