Cover: Fried, Johannes, Dies irae

Fried, Johannes

Dies irae

Hardcover 26,95 €
Toptitel
Cover Download Leseprobe PDF

Fried, Johannes

Dies irae

Eine Geschichte des Weltuntergangs.

Platz 1 der SZ/NDR-Sachbuchbestenliste Mai 2016

"Sacco di Roma", Tambora, 9/11, Tsunami – die Weltgeschichte ist voller Ereignisse, in deren Zusammenhang immer aufs Neue vom drohenden Weltuntergang gesprochen wurde. Endzeitängste sind jedoch ein besonderes Phänomen der abendländischen, christlichen Kultur.

Mit diesem Buch liegt erstmals eine umfassende Ideengeschichte der Apokalypse vor. Von den biblischen Propheten bis zu den heutigen Tageszeitungen ist die christliche Kultur geprägt vom Glauben an ein unerbittliches Ende. Johannes Fried spannt den Bogen seiner Erzählung von der vorchristlichen Antike über das Zeitalter der Aufklärung bis hin zur jüngsten Gegenwart. Sowohl Geistesgeschichte wie auch Populärkultur und Wissenschaft bieten eine unerschöpfliche Vielfalt an faszinierenden Beispielen. Es stellt sich heraus, dass sich die Endzeitvisionen nicht mit fortschreitenden wissenschaftlichen Erkenntnissen verflüchtigen – vielmehr sind sie tief verwurzelt in unserem unbewussten Weltbild und bis heute aktuell.

Hardcover 26,95 € Kaufen
e-Book 19,99 € Kaufen
Merken

Details

978-3-406-68985-7

Erschienen am 09. März 2016

352 S., mit 26 Schwarz-Weiß-Abbildungen und 19 farbigen Abbildungen im Tafelteil

Hardcover

Teilen

Seite drucken

E-Mail

Der Code wurde in die Zwischenablage kopiert.

Inhalt
Vorwort

Einleitung: Weltuntergang. Geschichtstheologische
Grundlagen westlich-abendländischer Kultur

1. Glauben und Verkündung

Apokalyptik und Endzeit dringen ins kulturelle Gedächtnis
Vom «Tag des Herrn» zum Weltuntergang
Christliche Eschatologie und der Auftritt des Antichrist
Die Wandlungsmacht des Untergangs

2. Aktualisierungen
Berechnungen
Frühe Exegeten
Die Endzeitbotschaft formt die Ethik
Reformforderungen aus Endzeitsorgen
Popularisierung und Warnungen
Utopie und Realisierungen

3. Ein Jahrtausend Gelehrsamkeit und Untergangserwartung
Wie war die Botschaft vom Ende zu deuten?
Irritationen durch die Scholastik
Der Weltuntergang übersteht die Renaissance
Der Weltuntergang im Konfessionskonflikt

4. Das Weltende im Säurebad der Aufklärung

5. Ahnung, Angst und Wissenschaft heute

Künstler, Dichter und Komponisten
Der Untergang geistert durch Literatur und Filme
Chaos und Angst
Die Wissenschaft hat den Weltuntergang nicht vergessen
Visionäre Prognostik

6. Weltuntergang

Anmerkungen
Bibliographie
Personenregister
Bildnachweis

Pressestimmen

Pressestimmen

"Mit wissenschaftlicher Akribie und dabei anschaulich geschrieben"
Angela Gutzeit, SWR2 Buchkritik, 23. September 2016



"Die brillant geschriebene Studie stellt nicht weniger als die erste umfassende Kulturgeschichte der Apokalypse dar."
Michael Fischer, Faz 30. März 2016



"Mit stupender Gelehrtheit, anhand zahlloser historischer Quellen, illustriert von Farbtafeln und Schwarzweiß-Abbildungen zeichnet Fried meisterhaft die Spannungen nach, denen das apokalyptische Denken unter den Einflüssen von Scholastik, Averroismus sowie neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse ausgesetzt war. Fried schreibt eindringlich, begeistert, bisweilen sogar mit geradezu expressionistischem Gestus.“
Florian Werner, MDR Figaro, 23. März 2016



"Spannend und zugleich reflektiert."
Fiona Trede, Lesart, 2016



"Mit stupender Gelehrtheit, eindringlich, begeistert, bisweilen mit geradezu expressionistischem Gestus und anhand zahlloser historischer quellen, Farbtafeln und Schwarzweiß-Abbildungen, zeichnet Fried meisterhaft die Spannungen nach, denen das apokalyptische Denken ausgesetzt war."
Florian Werner, Deutschlandradio Kultur, 21. März 2016



"Eine erschreckend aktuelle Geschichte und Analyse apokalyptischem Denkens."
Büchermagazin, April/Mai 2016



"Ein lesenswertes, aber forderndes Buch."
Günter Kaindlstorfer, WDR 3, 9. März 2016



"Ein lesenswertes Buch."
Hans-Martin Schönherr-Mann, Spektrum, 3. März 2016



"Durchsucht detailgenau Geschichte, Kunst und Wissenschaft nach den vielen Spielarten der Endzeiterwartung."
Barbara Münzer, Christ in der Gegenwart, 5. Juni 2016



"Ausgesprochen lesenswert"
Michael Hesse, Leipziger Volkszeitung, 30. Mai 2016



"Eine viel bewunderte Ideengeschichte der Untergangsvisionen und -Philosophien."
News, 4. Juni 2016



"Wissenssatt!"
Matthias Heine, Literarische WELT, 4. Juni 2016



"Erstmals eine umfassende Ideengeschichte der Apokalypse."
Ferment.ch, 22. April 2016



"Ebenso gelehrt wie lehrreich".
Winfried Dolderer, Deutschlandfunk,18. April 2016



"Fried schüttet das Füllhorn des Wissens über den Leser aus".
Kirstin Breitenfellner, Falter, 13. April 2016



"Ein faszinierender Freiflug (...), der eine neue Perspektive auf die europäische Ideengeschichte eröffnet."
Michael Stallknecht, NZZ, 13. April 2016



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-68985-7

Erschienen am 09. März 2016

352 S., mit 26 Schwarz-Weiß-Abbildungen und 19 farbigen Abbildungen im Tafelteil

Hardcover

Hardcover 26,950 € Kaufen
e-Book 19,990 € Kaufen

Fried, Johannes

Dies irae

Eine Geschichte des Weltuntergangs

Platz 1 der SZ/NDR-Sachbuchbestenliste Mai 2016

"Sacco di Roma", Tambora, 9/11, Tsunami – die Weltgeschichte ist voller Ereignisse, in deren Zusammenhang immer aufs Neue vom drohenden Weltuntergang gesprochen wurde. Endzeitängste sind jedoch ein besonderes Phänomen der abendländischen, christlichen Kultur.

Mit diesem Buch liegt erstmals eine umfassende Ideengeschichte der Apokalypse vor. Von den biblischen Propheten bis zu den heutigen Tageszeitungen ist die christliche Kultur geprägt vom Glauben an ein unerbittliches Ende. Johannes Fried spannt den Bogen seiner Erzählung von der vorchristlichen Antike über das Zeitalter der Aufklärung bis hin zur jüngsten Gegenwart. Sowohl Geistesgeschichte wie auch Populärkultur und Wissenschaft bieten eine unerschöpfliche Vielfalt an faszinierenden Beispielen. Es stellt sich heraus, dass sich die Endzeitvisionen nicht mit fortschreitenden wissenschaftlichen Erkenntnissen verflüchtigen – vielmehr sind sie tief verwurzelt in unserem unbewussten Weltbild und bis heute aktuell.
Webcode: /16035599

Inhalt

Vorwort

Einleitung: Weltuntergang. Geschichtstheologische
Grundlagen westlich-abendländischer Kultur

1. Glauben und Verkündung

Apokalyptik und Endzeit dringen ins kulturelle Gedächtnis
Vom «Tag des Herrn» zum Weltuntergang
Christliche Eschatologie und der Auftritt des Antichrist
Die Wandlungsmacht des Untergangs

2. Aktualisierungen
Berechnungen
Frühe Exegeten
Die Endzeitbotschaft formt die Ethik
Reformforderungen aus Endzeitsorgen
Popularisierung und Warnungen
Utopie und Realisierungen

3. Ein Jahrtausend Gelehrsamkeit und Untergangserwartung
Wie war die Botschaft vom Ende zu deuten?
Irritationen durch die Scholastik
Der Weltuntergang übersteht die Renaissance
Der Weltuntergang im Konfessionskonflikt

4. Das Weltende im Säurebad der Aufklärung

5. Ahnung, Angst und Wissenschaft heute

Künstler, Dichter und Komponisten
Der Untergang geistert durch Literatur und Filme
Chaos und Angst
Die Wissenschaft hat den Weltuntergang nicht vergessen
Visionäre Prognostik

6. Weltuntergang

Anmerkungen
Bibliographie
Personenregister
Bildnachweis

Pressestimmen

"Mit wissenschaftlicher Akribie und dabei anschaulich geschrieben"
Angela Gutzeit, SWR2 Buchkritik, 23. September 2016


"Die brillant geschriebene Studie stellt nicht weniger als die erste umfassende Kulturgeschichte der Apokalypse dar."
Michael Fischer, Faz 30. März 2016


"Mit stupender Gelehrtheit, anhand zahlloser historischer Quellen, illustriert von Farbtafeln und Schwarzweiß-Abbildungen zeichnet Fried meisterhaft die Spannungen nach, denen das apokalyptische Denken unter den Einflüssen von Scholastik, Averroismus sowie neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse ausgesetzt war. Fried schreibt eindringlich, begeistert, bisweilen sogar mit geradezu expressionistischem Gestus.“
Florian Werner, MDR Figaro, 23. März 2016


"Spannend und zugleich reflektiert."
Fiona Trede, Lesart, 2016


"Mit stupender Gelehrtheit, eindringlich, begeistert, bisweilen mit geradezu expressionistischem Gestus und anhand zahlloser historischer quellen, Farbtafeln und Schwarzweiß-Abbildungen, zeichnet Fried meisterhaft die Spannungen nach, denen das apokalyptische Denken ausgesetzt war."
Florian Werner, Deutschlandradio Kultur, 21. März 2016


"Eine erschreckend aktuelle Geschichte und Analyse apokalyptischem Denkens."
Büchermagazin, April/Mai 2016


"Ein lesenswertes, aber forderndes Buch."
Günter Kaindlstorfer, WDR 3, 9. März 2016


"Ein lesenswertes Buch."
Hans-Martin Schönherr-Mann, Spektrum, 3. März 2016


"Durchsucht detailgenau Geschichte, Kunst und Wissenschaft nach den vielen Spielarten der Endzeiterwartung."
Barbara Münzer, Christ in der Gegenwart, 5. Juni 2016


"Ausgesprochen lesenswert"
Michael Hesse, Leipziger Volkszeitung, 30. Mai 2016


"Eine viel bewunderte Ideengeschichte der Untergangsvisionen und -Philosophien."
News, 4. Juni 2016


"Wissenssatt!"
Matthias Heine, Literarische WELT, 4. Juni 2016


"Erstmals eine umfassende Ideengeschichte der Apokalypse."
Ferment.ch, 22. April 2016


"Ebenso gelehrt wie lehrreich".
Winfried Dolderer, Deutschlandfunk,18. April 2016


"Fried schüttet das Füllhorn des Wissens über den Leser aus".
Kirstin Breitenfellner, Falter, 13. April 2016


"Ein faszinierender Freiflug (...), der eine neue Perspektive auf die europäische Ideengeschichte eröffnet."
Michael Stallknecht, NZZ, 13. April 2016