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Was, wenn die Welt hinter dem nächsten Berg endet?
Peggy Hillcoat ist acht Jahre alt, als ihr Vater James mit ihr zu einer langen Reise aufbricht. Was als Abenteuerurlaub beginnt, entpuppt sich nach einem gewaltigen Unwetter als ihre einzige Chance. Denn der Rest der Welt ist untergegangen, erzählt ihr Vater. Zum Glück hat er sich in der Londoner Prepper-Szene auf das finstere Ende vorbereitet. So gelingt es den beiden, sich zu einer Hütte im Bayerischen Wald durchzuschlagen. Neun Jahre lang werden sie hier der stolzen, launischen Natur trotzen. Sie werden Kaninchen und Eichhörnchen fangen…mehr

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Produktbeschreibung
Was, wenn die Welt hinter dem nächsten Berg endet?

Peggy Hillcoat ist acht Jahre alt, als ihr Vater James mit ihr zu einer langen Reise aufbricht. Was als Abenteuerurlaub beginnt, entpuppt sich nach einem gewaltigen Unwetter als ihre einzige Chance. Denn der Rest der Welt ist untergegangen, erzählt ihr Vater. Zum Glück hat er sich in der Londoner Prepper-Szene auf das finstere Ende vorbereitet. So gelingt es den beiden, sich zu einer Hütte im Bayerischen Wald durchzuschlagen. Neun Jahre lang werden sie hier der stolzen, launischen Natur trotzen. Sie werden Kaninchen und Eichhörnchen fangen und im Winter Hunger leiden, weil James besessen war von der Idee, ein stummes Klavier zu bauen. Wenn Peggy singend darauf spielt, wird die Welt wieder unendlich weit.
Licht und Finsternis liegen eng beieinander in dieser düster schimmernden Fabel. Und so hat Peggys Überleben einen fürchterlichen Preis.

»Fuller beschwört die Schönheit der Natur herauf, aber auch ihre Brutalität.« Independent

»Fesselnd vom ersten Satz an ... Fuller schreibt mit einer melodischen Schlichtheit, die Anmut inmitten des Terrors findet.« The Sunday Times

»Diese vertrackte Geschichte lässt einen nicht los.« Stylist

Autorenporträt
Claire Fuller, 1967 in Oxfordshire geboren, kam erst mit vierzig Jahren zum Schreiben. Ihr Debütroman »Unsere unendlichen Tage« wurde auf Anhieb mit dem Desmond Elliott Prize ausgezeichnet und in elf Sprachen übersetzt. Nach »Eine englische Ehe« und »Bittere Orangen« erscheint er nun auch auf Deutsch.

Susanne Höbel übersetzt seit gut fünfundzwanzig Jahren aus dem Englischen, darunter Werke von Nadine Gordimer, John Updike, Thomas Wolfe, Claire Fuller und Graham Swift. Sie lebt in Südengland.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Sylvia Staude annonciert einen besonderen Roman mit diesem Debüt der Britin Claire Fuller. Erzählt wird die Geschichte von Peggy, die von ihrem Vater, einem Prepper, eingeredet bekommt, die Mutter sei tot, die Welt sei untergegangen und von ihm für mehrere Jahre aus London in einen Wald in Deutschland verschleppt wird. Fuller schildert das Überleben der beiden, die Halluzinationen und den Verfall des Vaters bis Peggy schließlich nach Jahren die Flucht zurück zu ihrer Mutter nach London gelingt, resümiert die Kritikerin. Staude scheint den Roman gern gelesen zu haben, die "sensible" Übersetzung von Susanne Höbel lobt sie jedenfalls.

© Perlentaucher Medien GmbH
»'Unsere unendlichen Tage' ist ein Buch, das unter die Haut geht. Es erzählt von einer jungen Frau, die sich als viel stärker erweist, als ihr anfänglich jemand zugetraut hätte. Es lotet die Grenzen des Eltern-Kind-Verhältnisses aus in ruhigem Tempo, aber bis zum bitteren Ende. Nicht zuletzt bietet es eine faszinierende Perspektive auf das Wunder der menschlichen Psyche, die selbst dann, wenn sie gestört ist, die Macht hat Leben zu retten.« WDR 5 "Scala" 20211109