Cover: Nolte, Paul, Hans-Ulrich Wehler

Nolte, Paul

Hans-Ulrich Wehler

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Nolte, Paul

Hans-Ulrich Wehler

Historiker und Zeitgenosse.

Hans-Ulrich Wehler war einer der einflussreichsten und produktivsten Historiker der Bundesrepublik – und er war ein ebenso brillanter wie scharfzüngiger Kommentator des Zeitgeschehens. Seine große Deutsche Gesellschaftsgeschichte, das Hauptwerk der „Bielefelder Schule“, ist zur Kathedrale einer ganzen Generation von Sozialwissenschaftlern geworden; noch in seinem letzten Buch trat er vehement der zunehmenden sozialen Ungleichheit entgegen. Paul Nolte portraitiert in diesem Buch den Historiker Hans-Ulrich Wehler und sein Werk.
In den sechziger Jahren wollte eine junge Generation von Historikern und Sozialwissenschaftlern frischen Wind in die erstarrte Disziplin bringen. Doch es ging ihr dabei nicht allein um methodische Fragen, sondern auch um die ‚linke‘ Veränderung der Gesellschaft und – nach der Erfahrung des Nationalsozialismus – um die Verankerung der Deutschen in der westlichen Demokratie. Das neue Paradigma dieser Generation war die Gesellschaftsgeschichte, Hans-Ulrich Wehler ihr prominentester Repräsentant. Paul Nolte, sein bekanntester Schüler, geht den biographischen Prägungen Wehlers nach, stellt sein Werk vor und analysiert die Grundmotive seiner Generation – einer Generation von Intellektuellen, die Deutschland entscheidend geprägt hat und nun selbst historisch zu werden beginnt.

Von Paul Nolte.
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978-3-406-68294-0

Erschienen am 16. Oktober 2015

208 S.

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Schlagwörter

Inhalt
I Einleitung:
Außenseiter, Mainstreamer, Individualist

II Schwierige Anfänge:
Gummersbach, Köln, Amerika

III Kaiserreich

IV Vorbilder und Leitbilder:
Marx, Weber und die westliche Moderne

V Bielefeld

VI Organisator und Netzwerker

VII Die Gesellschaftsgeschichte
VIII Historikerstreit

IX Agonales Prinzip:
Der öffentliche Intellektuelle

X Die Herausforderung der Kulturgeschichte

XI Eindeutige Moderne?
Hans-Ulrich Wehler und die Zukunft der Geschichtsschreibung


Anhang

Lebenslauf Hans-Ulrich Wehler

Bibliographie der wichtigsten Veröffentlichungen

Anmerkungen

Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Ein sehr lesenswertes Buch."
Stefan Berger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Januar 2016



"Nicht nur eine elegant geschriebene Einordnung des Historikers und Zeitgenossen, sondern auch ein Beitrag zur Geschichte der Geschichtswissenschaft in der Bundesrepublik […] – kurzweilig und doch mit Tiefgang, selektiv bis zur Schlagseite, gelegentlich repetitiv, selten widersprüchlich.“
Victor Mauer, Neue Zürcher Zeitung, 29. November 2015



"Nolte (legt) einen leichthändigen Essay vor, der Wehlers Werk würdigt und gekonnt mit den Ideenkämpfen seiner Zeit verknüpft“
Jens Hacke, Süddeutsche Zeitung, 14. Oktober 2015



"Nolte bietet jetzt am Beispiel Wehlers eine wunderbare Zwei-Stärken-Sehhilfe durch das bundesdeutsche geschichtswissenschaftliche Gestrüpp – eben mit Bielefelder Leseteil!"
Rainer Blasius, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Oktober 2015



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-68294-0

Erschienen am 16. Oktober 2015

208 S.

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Nolte, Paul

Hans-Ulrich Wehler

Historiker und Zeitgenosse

Hans-Ulrich Wehler war einer der einflussreichsten und produktivsten Historiker der Bundesrepublik – und er war ein ebenso brillanter wie scharfzüngiger Kommentator des Zeitgeschehens. Seine große Deutsche Gesellschaftsgeschichte, das Hauptwerk der „Bielefelder Schule“, ist zur Kathedrale einer ganzen Generation von Sozialwissenschaftlern geworden; noch in seinem letzten Buch trat er vehement der zunehmenden sozialen Ungleichheit entgegen. Paul Nolte portraitiert in diesem Buch den Historiker Hans-Ulrich Wehler und sein Werk.
In den sechziger Jahren wollte eine junge Generation von Historikern und Sozialwissenschaftlern frischen Wind in die erstarrte Disziplin bringen. Doch es ging ihr dabei nicht allein um methodische Fragen, sondern auch um die ‚linke‘ Veränderung der Gesellschaft und – nach der Erfahrung des Nationalsozialismus – um die Verankerung der Deutschen in der westlichen Demokratie. Das neue Paradigma dieser Generation war die Gesellschaftsgeschichte, Hans-Ulrich Wehler ihr prominentester Repräsentant. Paul Nolte, sein bekanntester Schüler, geht den biographischen Prägungen Wehlers nach, stellt sein Werk vor und analysiert die Grundmotive seiner Generation – einer Generation von Intellektuellen, die Deutschland entscheidend geprägt hat und nun selbst historisch zu werden beginnt.

Von Paul Nolte.
Webcode: /14915361

Inhalt

I Einleitung:
Außenseiter, Mainstreamer, Individualist

II Schwierige Anfänge:
Gummersbach, Köln, Amerika

III Kaiserreich

IV Vorbilder und Leitbilder:
Marx, Weber und die westliche Moderne

V Bielefeld

VI Organisator und Netzwerker

VII Die Gesellschaftsgeschichte
VIII Historikerstreit

IX Agonales Prinzip:
Der öffentliche Intellektuelle

X Die Herausforderung der Kulturgeschichte

XI Eindeutige Moderne?
Hans-Ulrich Wehler und die Zukunft der Geschichtsschreibung


Anhang

Lebenslauf Hans-Ulrich Wehler

Bibliographie der wichtigsten Veröffentlichungen

Anmerkungen

Personenregister

Pressestimmen

"Ein sehr lesenswertes Buch."
Stefan Berger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Januar 2016


"Nicht nur eine elegant geschriebene Einordnung des Historikers und Zeitgenossen, sondern auch ein Beitrag zur Geschichte der Geschichtswissenschaft in der Bundesrepublik […] – kurzweilig und doch mit Tiefgang, selektiv bis zur Schlagseite, gelegentlich repetitiv, selten widersprüchlich.“
Victor Mauer, Neue Zürcher Zeitung, 29. November 2015


"Nolte (legt) einen leichthändigen Essay vor, der Wehlers Werk würdigt und gekonnt mit den Ideenkämpfen seiner Zeit verknüpft“
Jens Hacke, Süddeutsche Zeitung, 14. Oktober 2015


"Nolte bietet jetzt am Beispiel Wehlers eine wunderbare Zwei-Stärken-Sehhilfe durch das bundesdeutsche geschichtswissenschaftliche Gestrüpp – eben mit Bielefelder Leseteil!"
Rainer Blasius, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Oktober 2015