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Ein originelles, liebevoll gestaltetes, witzig fotografiertes Kochbuch, das den Kindern die Lust und Freude am Kochen und Backen vermittelt, ihre Neugier weckt, Rezepte auszuprobieren, zu schmecken und zu staunen. Begleitet werden sie dabei von Herrn Schlau oder Omi Kluge, die sie mit vielen guten Anregungen, Tipps und Erklärungen in die Küchengeheimnisse, das richtige Kochzubehör und die verschiedenen Techniken einweihen. So entdecken die kleinen Köche wie von selbst das Schnippeln, Brutzeln, Rühren, Schlecken und Schmecken. 120 Rezepte, nach den vier Jahreszeiten und mit den dazugehörigen…mehr

Produktbeschreibung
Ein originelles, liebevoll gestaltetes, witzig fotografiertes Kochbuch, das den Kindern die Lust und Freude am Kochen und Backen vermittelt, ihre Neugier weckt, Rezepte auszuprobieren, zu schmecken und zu staunen. Begleitet werden sie dabei von Herrn Schlau oder Omi Kluge, die sie mit vielen guten Anregungen, Tipps und Erklärungen in die Küchengeheimnisse, das richtige Kochzubehör und die verschiedenen Techniken einweihen. So entdecken die kleinen Köche wie von selbst das Schnippeln, Brutzeln, Rühren, Schlecken und Schmecken. 120 Rezepte, nach den vier Jahreszeiten und mit den dazugehörigen jahreszeitlichen Festen: Im Frühjahr gibt es frische Salate, die auch Kinder mögen, und ein gebackenes Osterlamm, im Sommer viele Eisrezepte und eine Reise in ferne Länder, im Herbst stehen Pilze, Kürbis und Äpfel im Mittelpunkt, im Winter Plätzchen, Kekse und Lebkuchen. Dazu gibt es viele Ideen für Jahreszeitenfeste wie Ostern, Halloween und Silvester. Eine Fülle an kindergerechten Rezepten, kreativen Ideen, Bastel- und Mitmachseiten, die die kindliche Entdeckerfreude wecken.
Autorenporträt
Claudia Seifert Foodstylistin, Kochbuchautorin und Köchin. Sie liebt das Kochen schon seit ihrer Kindheit und kann sich lebhaft an Topfausschlecken und Teignaschen erinnern. Sie lebt in Hamburg. Gesa Sander freie Illustratorin und Grafikerin in Hamburg. Sie arbeitet für namhafte Magazine, Buchverlage und Werbeagenturen; ihre Motive zieren Geschirr, Brettspiele, Bettwäsche oder Papeterieartikel. Sie ist Mutter von zwei kochfreudigen Kindern. Julia Hoersch arbeitet seit 1991 in Hamburg als freie Fotografin im Bereich Food und Dekoration/Living für renommierte Zeitschriften und Buchverlage. Sie ist Mutter von zwei Kindern. Nelly Mager ist freie Stylistin für verschiedene Verlage in den Bereichen Dekoration / Living und Food in Hamburg. Sie steht oft mit ihren beiden Kindern am Herd.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.05.2014

Weinende Zitronen
Ein Kinderkochbuch, dessen Bilder viel versprechen
Das Beste sind die Bilder. Bunt und heiter zeigen sie Gerichte, die Kinder gern essen mögen, vom Puppengeschirr. Erst mit kleinen Formen selber backen und kochen und dann auffuttern.
  Vier junge Frauen, Grafikerinnen, Fotografinnen und Autorinnen, haben (wohl ihren eigenen) Kindern dabei zugeschaut und zusammen mit ihnen 120 Gerichte zusammengestellt, Fest- und Alltagsmahlzeiten im Lauf des Jahres. Dann wurde alles gekocht, mit viel Sinn fürs Schöne arrangiert und abgelichtet. Jede Illustration ist ein wahres Bild. Alles sieht appetitlich aus, Obst und Gemüse leuchten in ihren Farben, jedes Gericht ist so belassen, wie es aus Ofen oder Pfanne kam, nichts ist geschminkt und emballiert. Man sieht, was für einen Spaß es für die Fotografinnen gewesen sein muss, die Nahrungsmittel so phantasievoll und lebensecht darzustellen, wie man sie auf den bunten Bildern der Lebensmittelindustrie kaum noch sieht. Da gibt es keine Foto-Vorbilder, dafür eine sinnliche Lust, mit Gänseblümchen und echten Karnickeln, weinenden Zitronen und gehäkelten Teekannen das Thema Kochen ins Kinderleben hineinzustellen.
  Es enttäuscht freilich, dass Text und Illustration einander nicht entsprechen. Denn die Bilder zeigen ein Idyll und ein Ideal. Das Idyll von Müttern, die mit Kindern wahrhaftig leben, und das Ideal von Müttern, die vom Kochen so viel verstehen, dass sie ihren Kindern wie im Spiel alles zeigen können. So ist dies Buch ein wunderschönes Geschenk für alle, die in so einem Idyll dem Ideal – zumindest in etwa – entsprechen.
  Das aber ist eine Minderheit. Hebammen klagen, dass die Mütter, die sie versorgen, nicht einmal einen Grießbrei für das Baby kochen können. Dazu kommt ein Zweites: Die Rezepte sind zwar so einfach, dass man sie als kindgerecht bezeichnen kann, man findet sie aber ohne Schwierigkeit in allen normalen Kochbüchern. Es besteht also keine Notwendigkeit, der Sache wegen gerade dieses Kochbuch zu kaufen. Wenn es auch eine Omi Kluge und einen Herrn Schlau gibt, die in Sprechblasen drei bis vier Zeilen kurze Erklärungen zu den einzelnen Rezepten oder Nahrungsmitteln geben, auch einige Fotos von Apfel- und Kartoffelsorten etc., so bleibt der Text im Traditionellen und manchmal auch im Ungenauen: Mohrrüben sind zum Beispiel keine Karotten, und das „Grün“ vom Gründonnerstag kommt nicht vom grünen Gemüse, sondern von Greinen.
  Die außergewöhnlichen Fotos wecken aber die Erwartung auf einen ebenso außergewöhnlichen Text. Man erwartet, dass die Autorinnen darüber nachgedacht hätten, wie man Kinder zum Kochen und damit zu der so lebenswichtig vernünftigen Ernährung bringt, deren Mütter nur zum Supermarkt gehen und Fertigessen in Tüten und Packungen kaufen. Und wie man vor allem diese Mütter dazu verlockt, nicht nur über Bio zu reden und über Legebatterien zu klagen, sondern der Kinder wegen wirklich zu kochen.
SYBIL GRÄFIN SCHÖNFELDT
Claudia Seifert, Gesa Sander: Kinder, kocht. Wir kochen und backen uns durch das ganze Jahr. Mit Fotos von Julia Hoersch und Illustrationen von Gesa Sander. AT Verlag 2014. 288 Seiten, 24,90 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Am besten gefallen Sybil Gräfin Schönfeldt an "Kinder koch!" die Fotos, die Julia Hoersch von den Gerichten gemacht hat: die sind ungeschminkt, kreativ, lebensnah und wecken eine sinnliche Lust am Kochen, findet die Rezensentin. Der Rest des Kinderkochbuchs ist dann leider relativ unauffällig, bedauert Schönfeldt. Die Gerichte dürfte man so oder ähnlich in vielen anderen Büchern finden, stellenweise haben Claudia Seifert und Gesa Sander unsauber recherchiert, zum Beispiel sind Karotten und Mohrrüben bei ihnen das Gleiche, und vor allem richtet sich ihr Buch an das seltene Ideal der kochbegeisterten Mutter, so die Rezensentin. Dabei wäre es besonders schön, Mütter und Väter, die normalerweise zu Fertiggerichten greifen und ansonsten schon an Griesbrei scheitern, auch zum gemeinsamen Kochen mit den Kindern zu motivieren, meint Schönfeldt.

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