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14. Februar: Am Valentinstag ist New York durch eine Serie von Anschlägen zerstört worden. Die Bevölkerung ist dezimiert, die Behörden sind korrupt, außer Kontrolle geratene bewaffnete Einheiten haben die Macht übernommen. Dewey Decimal, der letzte Verwalter der New York Public Library, bewahrt Stil und Haltung, auch wenn er bis an die Zähne bewaffnet ist. Er war einmal Soldat, mehr weiß er nicht, denn seine Erinnerung ist manipuliert. Seine Fähigkeiten zu kämpfen und zu töten sind optimiert. Sein Sinn für Gerechtigkeit und seine Neurosen haben System. Und sein Sinn für Sprache und Witz ist…mehr

Produktbeschreibung
14. Februar: Am Valentinstag ist New York durch eine Serie von Anschlägen zerstört worden. Die Bevölkerung ist dezimiert, die Behörden sind korrupt, außer Kontrolle geratene bewaffnete Einheiten haben die Macht übernommen. Dewey Decimal, der letzte Verwalter der New York Public Library, bewahrt Stil und Haltung, auch wenn er bis an die Zähne bewaffnet ist. Er war einmal Soldat, mehr weiß er nicht, denn seine Erinnerung ist manipuliert. Seine Fähigkeiten zu kämpfen und zu töten sind optimiert. Sein Sinn für Gerechtigkeit und seine Neurosen haben System. Und sein Sinn für Sprache und Witz ist ein weiterer Bestandteil seines Waffenarsenals.
Als er von der Stadtverwaltung auf eine osteuropäische Gang angesetzt wird, beginnt ein Trip durch die apokalyptische Stadtlandschaft, bei dem sich mafiöse Verstrickungen bis in höchste Regierungskreise offenbaren. Mit Dewey Decimal werden die Leser in rasantem Tempo durch die Handlung gejagt, als befänden sie sich in einem Ego-Shooter-Szenario, in dem nichts ist, wie es scheint. Eine sprachmächtige, in die Zukunft geworfene Erneuerung des "Noir".
Autorenporträt
Larson, Nathan
Nathan Larson ist ein international bekannter Musiker und mehrfach ausgezeichneter Filmkomponist (z. B. »Boys Don't Cry«, »Der große Crash - Margin Call«). Seine auf drei Romane angelegte Serie über Dewey Decimal, den auf eigene Faust agierenden ehemaligen Soldaten mit ungewisser Vergangenheit, ist in den USA ein großer Erfolg bei Kritik und Publikum. Larson ist verheiratet mit der Sängerin der weltweit erfolgreichen Pop-Band The Cardigans. Er lebt mit seiner Familie in Harlem.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Nathan Larsons Debüt "2/14" spielt ein halbes Jahr nach einer nur schemenhaft dargestellten Katastrophe, die sich an einem 2. Februar irgendwann nach 2010 ereignet hat, berichtet Tobias Gohlis. New York wurde anscheinend von Bomben und Epidemien, von Börsencrashs und Marodeuren gebeutelt, weil die Bibliotheken ebenfalls verwüstet sind, lässt sich allerdings kaum etwas konkretes herausfinden, fasst der Rezensent zusammen. Der Mann, den Larson in dieses postapokalyptische New York pflanzt, ist "eine der faszinierendsten Figuren der aktuellen Kriminalliteratur", findet Gohlis: Dewey Decimal erinnert sich nicht an seinen richtigen Namen, auch weiß er nicht, warum er Serbisch und Ukrainisch spricht, außerdem tötet er für den District Attorney Rosenblatt Menschen, so der Rezensent. Dewey ist ein "von fremden Mächten codiertes lebendes und leben wollendes Zitat" von "Hard-boiled-Detektivliteratur und  Post-Nine-Eleven-Filmen",  erklärt Gohlis.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wie alle erstklassige Literatur transzendieren die Dewey-Decimal-Romane Genre-Einschränkungen und erzählen uns die Geschichte eines geheimnisvollen Mannes und die Geschichte von allem. Nathan Larson ist ein großartiger Schriftsteller." Sara Gran

"Die perfekte Mischung aus Dystopie und hartem Privatdetektivroman." Victor Gischler

"Ein schnelles, prägnantes und knallhartes Buch. Eine gewalttätige, berauschende Odyssee, die ihren Helden durch ein futuristisches New York jagt." New York Press

"Wenn man dieses Buch liest, wird man in eine andere Welt versetzt, und obwohl diese Welt düster ist, verlässt man sie nur ungern." Mystery Scene Magazine

"Dewey ist eine einzigartige Figur: tough, unverwüstlich, smart ... und, naja, wahnsinnig - aber im besten Sinn." Robert Ferrigno

"Clever, originell, satirisch und ganz einfach eines der bemerkenswertesten Debüts des Jahres." Bookgasm

"Weil der Musiker Larson als Schriftsteller ein großartiges Gespür für Sound und Rhythmus besitzt, gehört '2/14' unter den vielen Versuchen der vergangenen Jahre, das Noir-Genre neu zu erfinden, zu den gelungensten." Marcus Müntefering, SPIEGEL Online

"'2/14' ist nicht irgendeine weitere dystopische Zukunftsversion. Hier wird das Noir-Genre erneuert, hier weist eine Linie vom verrückten Harlem des Chester Himes, den wilden Phantasien von Philip K. Dick und dem magischen Realismus eines Jerome Charyn in die Zukunft des Kriminalromans." Alf Mayer, Getidan/Strandgut

"Zündende Phantasien vom Leben nach dem Untergang." Peter Körte, FAS

"Hier wird das Noir-Genre neu definiert!" Moritz Revermann, Thalia

"'2/14' ist ein dystopischer Genreroman mit philosophischem Mehrwert, der Spaß macht." Ulrich Noller, Funkhaus Europa
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