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Ein Jahr verändert Deutschland Nach vier Jahren eines blutigen Krieges kollabiert das kaiserliche Deutschland 1918 beinahe über Nacht - nahezu widerstandslos, geradezu fatalistisch. Warum? Dieses Buch lässt hautnah miterleben, wie die Zeitgenossen das dramatische letzte Jahr des Ersten Weltkriegs wahrnahmen, das mit neuen Hoffnungen auf einen militärischen Sieg begann - und mit der endgültigen Niederlage, Revolution und Bürgerkrieg endete. Tagebucheinträge und Briefe, Bilder und Dokumente machen die gegensätzlichen Haltungen und Erfahrungen in der Kriegsgesellschaft anschaulich: die Gewalt an…mehr

Produktbeschreibung
Ein Jahr verändert Deutschland
Nach vier Jahren eines blutigen Krieges kollabiert das kaiserliche Deutschland 1918 beinahe über Nacht - nahezu widerstandslos, geradezu fatalistisch. Warum? Dieses Buch lässt hautnah miterleben, wie die Zeitgenossen das dramatische letzte Jahr des Ersten Weltkriegs wahrnahmen, das mit neuen Hoffnungen auf einen militärischen Sieg begann - und mit der endgültigen Niederlage, Revolution und Bürgerkrieg endete. Tagebucheinträge und Briefe, Bilder und Dokumente machen die gegensätzlichen Haltungen und Erfahrungen in der Kriegsgesellschaft anschaulich: die Gewalt an der Front und der Hunger in der Heimat, der Zynismus der militärischen Führung und die Illusionen vieler Bürger, Veränderungswille und die Furcht vor "russischen Verhältnissen". Eingebettet ist dieses faszinierende Panorama in Überblicke zum Verlauf und den Konsequenzen des Jahres 1918.
Autorenporträt
Hirschfeld, Gerhard
leitete von 1989 bis 2011 die Stuttgarter Bibliothek für Zeitgeschichte; er ist Honorarprofessor der Universität Stuttgart, Gastprofessor an der Universität Wuhan (China) sowie Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und Aufsätze, insbesondere zur Geschichte der beiden Weltkriege.

Krumeich, Gerd
war bis 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; er ist Mitbegründer des »Historial de la Grande Guerre« in Péronne/Somme; zahlreiche Publikationen zur Geschichte des Ersten Weltkriegs sowie zur Geschichte Frankreichs und der deutsch-französischen Beziehungen.
Rezensionen
Es ist eine kuratierte und dramaturgisch kompilierte Sammlung von Quellenzitaten, Original-Tönen aus dem Jahr 1918: Briefen, Tagebucheintragungen, Ausfrufen, Artikeln, Befehlen ... Jedem Kapitel ist eine Chronologie der Ereignisse vorangestellt, dann folgen die Quellenzitate. Viele erschütternde, auch viele erschütternd weitsichtige Dokumente sind dabei. Hans von Trotha, Deutschlandfunk Kultur Eine faszinierende Dokumentation, die sehr viel Einsicht in die verschiedenartigen Mentalitäten und Reaktionen auf das dramatische Geschehen bietet. Ich habe das Buch mit großem Gewinn gelesen. Ian Kershaw