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Sachen gibt es, die gibt es gar nicht. Einen Eisbrocken etwa, der mitten im Sommer vom Himmel stürzt und der achtjährigen Saara auf tragische Weise die Mutter nimmt. Wenig später widerfährt auch Saaras Tante Unwahrscheinliches, als sie zum zweiten Mal im Lotto gewinnt - und vor Schreck in einen dreiwöchigen Dornröschenschlaf fällt. Und dann ist da noch der Fischer aus Schottland, der wiederholt vom Blitz getroffen wird - und sein Schicksal dennoch immer wieder aufs Neue herausfordert.
Was passiert, wenn von einem Moment auf den anderen nichts mehr ist, wie es war? Wenn ein kleiner Zufall
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Produktbeschreibung
Sachen gibt es, die gibt es gar nicht. Einen Eisbrocken etwa, der mitten im Sommer vom Himmel stürzt und der achtjährigen Saara auf tragische Weise die Mutter nimmt. Wenig später widerfährt auch Saaras Tante Unwahrscheinliches, als sie zum zweiten Mal im Lotto gewinnt - und vor Schreck in einen dreiwöchigen Dornröschenschlaf fällt. Und dann ist da noch der Fischer aus Schottland, der wiederholt vom Blitz getroffen wird - und sein Schicksal dennoch immer wieder aufs Neue herausfordert.

Was passiert, wenn von einem Moment auf den anderen nichts mehr ist, wie es war? Wenn ein kleiner Zufall die ganze Welt ins Wanken bringt?

In ihrem prämierten neuen Roman erzählt Selja Ahava eine Geschichte von den unberechenbaren Launen des Schicksals, schmerzhaft und ehrlich, tröstlich und märchenhaft leicht.
Autorenporträt
Selja Ahava, 1974 geboren, studierte Dramaturgie an der Theaterhochschule Helsinki. Ihr erster Roman, »Der Tag, an dem ein Wal durch London schwamm«, erschien 2014 bei mare. Für »Dinge, die vom Himmel fallen« war sie für den Finlandia Prize nominiert und erhielt 2016 den Literaturpreis der Europäischen Union. Sie lebt mit ihrer Familie in Porvoo. Stefan Moster, geboren 1964 in Mainz, lebt als Autor und Übersetzer in Berlin. Er übertrug Werke zahlreicher namenhafter Autoren vom Finnischen ins Deutsche. Seine Romane erscheinen bei mare, zuletzt »Neringa oder die andere Art der Heimkehr«.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.03.2019

NEUE TASCHENBÜCHER
Wie es der
Zufall so will
Wie wahrscheinlich ist es, dass einem der Himmel auf den Kopf fällt? Nicht sehr wahrscheinlich, auch wenn sich bekanntlich bereits die Gallier um Asterix davor fürchteten. Doch es geschieht, zum Beispiel in Selja Ahavas Roman „Dinge, die vom Himmel fallen“. Ein fußballgroßer Eisklumpen löst sich von einem Flugzeug und tötet Saaras Mutter auf der Treppe zum Garten. Unfassbar, aber möglich. Genauso unglaublich wie dieses Pech wirkt das Glück, gleich zwei Mal im Lotto den Jackpot zu gewinnen, doch Saaras Tante passiert genau das. Eine Häufung derartiger Zufälle ist nicht ganz leicht glaubhaft in einem Roman unterzubringen – doch der finnischen Autorin Selja Ahava, die für diesen Roman 2016 den Literaturpreis der Europäischen Union erhielt, ist es gelungen. Aus verschiedenen Perspektiven, mit märchenhaften Elementen und unerwarteten Wendungen erzählt sie eine so trauerschwere wie zauberleichte Geschichte über schicksalhafte Ereignisse und die schwierige Sinnfindung im Leben. Antworten auf die großen Fragen nach Gott und der Welt findet sie, wenn überhaupt, in scheinbar kleinen Dingen. Und das kann kein Zufall sein. ANTJE WEBER
Selja Ahava: Dinge, die vom Himmel fallen. Aus dem Finnischen von Stefan Moster. Piper Verlag, München 2019. 205 Seiten, 11 Euro.
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"Zauberhaft leicht und voller Tiefe."
Wienerin