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Ein Journalist präsentiert Materialien zu einer Exklusivstory: eine junger Deutsch-Amerikaner will seine kambodschanische Freundin rächen, die ihren Job in einer Kleinkindsendung verloren hat, weil ein Fernsehprediger ihr fremdsprachiges Murmeln öffentlich als Fluchen denunziert hat. Der junge Mann schließt sich einem Gentleman-Gangster an, der im Auftrag spleeniger Sammler arbeitet. Das ist doch nicht zu glauben? Richtig. Bei Witzel ist mal wieder nichts so, wie es scheint, und keinem ist zu trauen - am allerwenigsten dem Erzähler.

Produktbeschreibung
Ein Journalist präsentiert Materialien zu einer Exklusivstory: eine junger Deutsch-Amerikaner will seine kambodschanische Freundin rächen, die ihren Job in einer Kleinkindsendung verloren hat, weil ein Fernsehprediger ihr fremdsprachiges Murmeln öffentlich als Fluchen denunziert hat. Der junge Mann schließt sich einem Gentleman-Gangster an, der im Auftrag spleeniger Sammler arbeitet. Das ist doch nicht zu glauben? Richtig. Bei Witzel ist mal wieder nichts so, wie es scheint, und keinem ist zu trauen - am allerwenigsten dem Erzähler.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Was das für einer ist, dieser Roman, das lässt sich so einfach nicht sagen, warnt Christoph Ernst. Unverkennbar liegen - irgendwo - Thriller-Strukturen zugrunde, aber nur, um wieder aufgelöst zu werden. Und eingespeist wird allerlei Welt in einem "Mahlstrom durcheinander tanzender Erzählstränge, Reflexionsebenen und philosophischer Diskurse". Der Held, so viel rekonstruiert der Rezensent (wenn auch mit offenkundiger Mühe), ist Journalist, geht in die USA, recherchiert die Hintergründe eines Verbrechens und landet zuletzt im "Auge des Orkans". Die Anstrengung, die die Lektüre kostet, lohnt sich jedoch, daran lässt Ernst keinen Zweifel. Witzels Roman nämlich sei so "fulminant" wie "erhellend".

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