Críticas:
Thomas Frank ist der intelligenteste, witzigste und dabei intellektuell unersättlichste politische Kommentator weit und breit. --Barbara Ehrenreich
Frank kritisiert mit bissigem Scharfsinn die Worthülsen der Start-up-Ökonomie und überzeugt als genauer Beobachter der Schwächen demokratischer Opposition. --Detlev Claussen, taz
Frank buchstabiert seine Grundthese auf gut 350 Seiten aus. Er arbeitet Clintons und Obamas Scheitern auf. Analysiert, wie die großen amerikanischen Zeitungen den demokratischen Sozialisten Bernie Sanders aus dem Rennen gegen Hillary Clinton warfen. Aber auch wie Trump im Wahlkampf erfolgreich linke Themen bespielte ... --DLF Andruck
Reseña del editor:
Wie konnte es dazu kommen, dass die Millionen verunsicherter Amerikaner einen Milliardär zum Präsidenten gewählt haben, von dem sie wussten, dass er letztlich nichts für sie tun würde? Was ist los mit Amerika?
Thomas Frank verfolgt seit Jahren die Veränderungen der amerikanischen Gesellschaft, das Abdriften großer Teile der Bevölkerung in prekäre Verhältnisse, das Erstarken fundamentalistischer Bewegungen, die Erosion der politischen Parteien. Seine Artikel aus den letzten zehn Jahren erzählen die politische Geschichte eines Landes, in dem der amerikanische Traum zu Ende geträumt ist, der Verlust geregelter Arbeit, Schulden, Armut große Teile der Bevölkerung betreffen, die Eliten und die politische Klasse sich vor allem mit sich selbst beschäftigen. Vom Skandal des Energiekonzerns Enron, durch den Tausende von Angestellten ihre Rente verloren, über die Finanzkrise 2008, durch die die Standards der Mittelklasse für die meisten unerreichbar geworden sind, bis zum Versagen der Demokratischen Partei: Am Beispiel Amerikas zeigt Thomas Frank eine gesellschaftliche Entwicklung auf, die bei allen Unterschieden ein Warnsignal auch für Europa, auch für Deutschland ist.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.