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Vaters Tochter

Theodor Fontane und seine Tochter Mete
Mit zahlreichen Abbildungen
Vaters Tochter
Theodor Fontane und seine Tochter Mete
Mit zahlreichen Abbildungen

Martha Fontane, genannt Mete, war das Lieblingskind des Schriftstellers: intelligent, geistreich, eine glänzende Briefschreiberin. Die kluge Tochter war die Vertraute des Vaters, seine Meerfee, Muse und Scheherazade. Ihr Wesen und ihr Schicksal spiegelte er in Romanen wie Effi Briest, Frau Jenny Treibel und in Figuren wie der Melusine im Stechlin. Die Heiratsabsichten der Zwanzigjährigen erfüllten sich nicht, denn »ohne Mitgift« war die begabte und...

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Martha Fontane, genannt Mete, war das Lieblingskind des Schriftstellers: intelligent, geistreich, eine glänzende Briefschreiberin. Die kluge Tochter war die Vertraute des Vaters, seine Meerfee, Muse und Scheherazade. Ihr Wesen und ihr Schicksal spiegelte er in Romanen wie Effi Briest, Frau Jenny Treibel und in Figuren wie der Melusine im Stechlin. Die Heiratsabsichten der Zwanzigjährigen erfüllten sich nicht, denn »ohne Mitgift« war die begabte und selberdenkende »Tochter aus gutem Hause« wenig begehrenswert. Sie erlernte den einzigen Beruf, der Frauen zur Verfügung stand, und ging als Erzieherin zu einer adligen Familie aufs Land, kehrte jedoch bald ins Elternhaus zurück und stand dem alternden Vater zur Seite. Doch Metes Verhältnis zur Mutter war gespannt, ihre »Nervosität« und Anfälligkeit nahmen zu; und Fontane beklagte einerseits, daß Mete ihm auf der Tasche lag, gleichzeitig fiel es ihm immer schwerer, sie gehen zu lassen. Er starb vier Tage nach ihrer Verlobung mit einem älteren Witwer. Ob sie in der Ehe ihr Glück fand, ist fraglich. Sie starb 1917 mit sechsundfünzig Jahren nach einem Sturz vom Balkon ihrer Hauses.

Zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane am 30. Dezember 2019 erzählt die Erfolgsschriftstellerin Dagmar von Gersdorff mitreißend von dieser vielschichtigen, widersprüchlichen Vater-Tochter-Beziehung – und von einer Frau, die in Depressionen und Krankheiten flüchtete, weil sie keine Möglichkeit hatte, ihre reichen Begabungen und Talente anzuwenden.

Bibliografische Angaben

Personen für Vaters Tochter

Dagmar von Gersdorff, geb. von Forell, stammt aus Trier/Mosel. Sie lebt heute als Literaturwissenschaftlerin und Biographin in Berlin. Verheiratet, drei Kinder. Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin. Ihre Promotion schrieb sie über den Einfluss der deutschen Romantik auf Thomas Mann. Für die Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz verfaßte sie drei Text-Bild-Bände.
Bekannt wurde sie durch ihre Biographien über bedeutende literarische und historische Persönlichkeiten: Marie Luise Kaschnitz, Bettina und Achim von Arnim, Goethes Mutter, Caroline von Günderrode, Goethes Enkel, Prinz Wilhelm von Preußen und Elisa Radziwill, Caroline von Humboldt. Ihr Werk wurde mit verschiedenen Preisen...

Dagmar von Gersdorff, geb. von Forell, stammt aus Trier/Mosel. Sie lebt heute als Literaturwissenschaftlerin und Biographin in Berlin....


STIMMEN

»Differenziert erzählt Dagmar von Gersdorff von Vaters Tochter: Martha, dem liebsten Kind Theodor Fontanes.«
Christine Hoffmann, Frankfurter Rundschau
»Vom Vater geliebt, von der Mutter ungewollt: Martha Fontane war eine zerrissene Persönlichkeit, deren Leben von Dagmar von Gersdorff mitreißend erzählt wird.«
BRF
»Bei Dagmar von Gersdorff kann man das intensiv miterleben: Diese unentwegte Sorge um die Kinder, die nicht aufhört. Dazu zeigt sie, in welcher Weise die Geschichten und Erlebnisse der Tochter im Werk Fontanes auftauchen. Gleich nach Dagmar von Gersdorffs Buch möchte man in Effi Briest oder Frau Jenny Treibel oder anderen Stoffen weiterlesen.«
Annemarie Stoltenberg, NDR
»Differenziert erzählt Dagmar von Gersdorff von Vaters Tochter: Martha, dem liebsten Kind Theodor Fontanes.«
Christine Hoffmann, Frankfurter Rundschau
»Vom Vater geliebt, von der Mutter ungewollt: Martha Fontane war eine zerrissene Persönlichkeit, deren Leben von Dagmar von Gersdorff mitreißend erzählt wird.«
BRF
»Bei Dagmar von Gersdorff kann man das intensiv miterleben: Diese unentwegte Sorge um die Kinder, die nicht aufhört. Dazu zeigt sie, in welcher Weise die Geschichten und Erlebnisse der Tochter im Werk Fontanes auftauchen. Gleich nach Dagmar von Gersdorffs Buch möchte man in Effi Briest oder Frau Jenny Treibel oder anderen Stoffen weiterlesen.«
Annemarie Stoltenberg, NDR
»Mitreißend erzählt [Dagmar von Gersdorff] von dieser vielschichtigen und widersprüchlichen Vater-Tochter-Beziehung ... «
schwerin.de

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