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Antonio Tabucchis persönlichstes Buch, das uns mitten in die Welt des unvergessenen Erzählers aus Italien führt. Geistreich erzählt der 2012 in seiner Wahlheimat Portugal verstorbene Schriftsteller von der Entstehungsgeschichte und dem Nachleben seiner Bücher - von der Begegnung mit dem Walfänger aus "Die Frau von Porto Pim" bis zum Wiedersehen mit seinem verstorbenen Vater im Traum, aus dem das "Lissaboner Requiem" entsteht. Auch in diesem wunderbaren autobiographischen Buch wandert Tabucchi auf dem schmalen Grat zwischen Realität und Phantasie. "Die Literatur", schreibt er, "erzählt die…mehr

Produktbeschreibung
Antonio Tabucchis persönlichstes Buch, das uns mitten in die Welt des unvergessenen Erzählers aus Italien führt. Geistreich erzählt der 2012 in seiner Wahlheimat Portugal verstorbene Schriftsteller von der Entstehungsgeschichte und dem Nachleben seiner Bücher - von der Begegnung mit dem Walfänger aus "Die Frau von Porto Pim" bis zum Wiedersehen mit seinem verstorbenen Vater im Traum, aus dem das "Lissaboner Requiem" entsteht. Auch in diesem wunderbaren autobiographischen Buch wandert Tabucchi auf dem schmalen Grat zwischen Realität und Phantasie. "Die Literatur", schreibt er, "erzählt die Träume und bietet sie ihren eigenen Traumdeutern an: uns allen, den Lesern."
Autorenporträt
Antonio Tabucchi (1943-2012), eine der bedeutendsten Stimmen der europäischen Literatur, war Autor von Romanen, Kurzgeschichten, Essays und Bühnenstücken und Herausgeber der italienischen Ausgabe der Werke Fernando Pessoas. Er lehrte Portugiesische Sprache und Literatur und schrieb für zahlreiche italienische und ausländische Zeitungen. Sein Werk wurde in mehr als 40 Sprachen übersetzt und mit vielen wichtigen Preisen ausgezeichnet, darunter der Premio Campiello, der Prix Médicis Etranger, der Prix Européen de Littérature und der Österreichische Staatspreis für Europäische Literatur. Bei Hanser erschienen u.a. Lissabonner Requiem (2002), Es wird immer später (Roman in Briefform, 2002), Tristano stirbt (Roman, 2005), Die Zeit altert schnell (Erzählungen, 2010), Die Autobiographien der anderen (Über die Bücher und das Leben, Edition Akzente 2013), Für Isabel (Ein Mandala, 2014), Reisen und andere Reisen (2016) und Geschichten zu Bildern (2019).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als großen Kenner der südeuropäischen Tradition vermisst Maike Albath den Autor schmerzlich, seine Stimme in der europäischen Krise. Umso mehr freut sich die Rezensentin über diesen Band mit Essays Antonio Tabucchis, der stark, wie Albath schreibt, mit Tabucchis Ästhetik verbunden ist. Beim Lesen erkennt die Rezensentin, wie stark bei diesem Autor Traum und Wirklichkeit miteinander verknüpft sind, wie wichtig Tabucchi die unbewussten Stimmen und der Zufall waren.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Kluge, sensible, skeptische Essays." Georg Patzer, Stuttgarter Zeitung, 19.04.2013

"Ein Kenner der südeuropäischen Tradition und deren grosser Repräsentant." Maike Albath, Neue Zürcher Zeitung, 25.09.13