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Herman Melvilles »Geschichte aus der Wall Street« mit der sprichwörtlich gewordenen Sentenz »I would prefer not to« wurde - nach dem Erscheinen seines Romans Moby Dick - 1853 erstmals publiziert. Im Mittelpunkt steht der Angestellte einer New Yorker Rechtsanwaltskanzlei, Bartleby, der die ihm aufgetragenen Schreib- und Kopiertätigkeiten zunächst mit Fleiß und Hingabe erfüllt, plötzlich aber nicht mehr »mitmachen« möchte. Er wird immer schweigsamer, will die aufgetragenen Büroarbeiten nicht ausführen und lässt seinen Arbeitgeber verwirrt zurück. Bartleby verweigert sich schließlich dem Leben…mehr

Produktbeschreibung
Herman Melvilles »Geschichte aus der Wall Street« mit der sprichwörtlich gewordenen Sentenz »I would prefer not to« wurde - nach dem Erscheinen seines Romans Moby Dick - 1853 erstmals publiziert. Im Mittelpunkt steht der Angestellte einer New Yorker Rechtsanwaltskanzlei, Bartleby, der die ihm aufgetragenen Schreib- und Kopiertätigkeiten zunächst mit Fleiß und Hingabe erfüllt, plötzlich aber nicht mehr »mitmachen« möchte. Er wird immer schweigsamer, will die aufgetragenen Büroarbeiten nicht ausführen und lässt seinen Arbeitgeber verwirrt zurück. Bartleby verweigert sich schließlich dem Leben selbst ...

Die parabelhafte und absurd-komische Erzählung erscheint in der Insel-Bücherei mit Illustrationen von Sabine Wilharm, deren Coverillustrationen für die Harry-Potter-Bücher alle Leser kennen.
»Ich möchte lieber nicht ...«
Autorenporträt
Herman Melville, geboren am 1. August 1819 in New York, stammte aus einer verarmten Kaufmannsfamilie. Ab 1839 war er Matrose, unter anderem auf Walfangschiffen. 1844 kehrte er in die USA zurück und arbeitete als freier Schriftsteller. 1851 schrieb er Moby Dick, der Roman verkaufte sich zu seinen Lebezeiten nur 3000-mal und ist heute einer der wichtigsten Romane der Weltliteratur. Melville starb am 28. September 1891 in New York.
Rezensionen
»Bartleby, ein kleiner Schreiber in einem großen Büro an der Wallstreet, ist eine Figur der Moderne. Melville nahm vorweg, was erst viele Jahre später Einzug hielt in der Literaturgeschichte.« Deutsche Welle 20190802

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Unter den verschiedenen Hörbuchfassungen des "Bartleby"-Stoffes von Hermann Melville sticht diese insofern hervor, als hier nicht nur der Text gelesen wird, sondern die Erzählung als Hörstück inszeniert wird: der Sprecher Ueli Jäggi hat mit dem Sounddesigner Thomy Häusermann zusammengearbeitet, der sparsam aber effektvoll akustische Eingriffe vornimmt, lobt Lehmkuhl. Elektronische Klänge und Umweltgeräusche illustrieren oder kommentieren das Geschehen, hinzu kommt, schwärmt Lehmkuhl, dass Ueli Jäggi über ein ausgesprochen breites Stimmrepertoire verfüge. Atem und Speichel gehörten bei ihm ebenso dazu wie die Stimmbänder. Jäggis Vortrag sei ausgesprochen inbrünstig, manchmal beinahe zu sehr, aber stets gelänge es ihm, Distanz zu wahren. Zugunsten der Inszenierung des Hörstückes wurde die Erzählung um die Hälfte gekürzt, berichtet Lehmkuhl, was seiner Begeisterung keinen Abbruch tut. Die gewählte Übersetzung von Isabell Lorenz passe im übrigen hervorragend zum Charakter des Hörbuchs, weil sie einerseits amüsant sei und andererseits einen gewissen Hang zur Extravaganz besitze.

© Perlentaucher Medien GmbH