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Transsexualität und Feminismus - ein Beitrag zu einer brisanten und notwendigen Debatte.
Mit diesem Sammelband wollen die beiden Herausgeberinnen aufklären. Aufklären über den Unterschied zwischen einem schwerwiegenden, psychisches Leiden erzeugenden Konflikt aufgrund der tiefen Überzeugung, im falschen Körper zu leben, und dem aktuellen Trend, bereits Geschlechterrollenirritation für »Transsexualismus« zu halten.
Die Herausgeberinnen begrüßen den seit 40 Jahren möglichen rechtlichen und medizinischen Beistand bei diagnostizierter »Geschlechterdysphorie« - aber sie melden humanitäre und
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Produktbeschreibung
Transsexualität und Feminismus - ein Beitrag zu einer brisanten und notwendigen Debatte.

Mit diesem Sammelband wollen die beiden Herausgeberinnen aufklären. Aufklären über den Unterschied zwischen einem schwerwiegenden, psychisches Leiden erzeugenden Konflikt aufgrund der tiefen Überzeugung, im falschen Körper zu leben, und dem aktuellen Trend, bereits Geschlechterrollenirritation für »Transsexualismus« zu halten.

Die Herausgeberinnen begrüßen den seit 40 Jahren möglichen rechtlichen und medizinischen Beistand bei diagnostizierter »Geschlechterdysphorie« - aber sie melden humanitäre und politische Bedenken an zu dem aktuellen Trend, bereits bei einer Rollenirritation zu schnell mit schwerwiegenden Hormonbehandlungen und Operationen zu reagieren. Nicht zufällig hat sich die Richtung der »Transition« (früher mehrheitlich vom Mann zur Frau) in den letzten Jahrzehnten statistisch umgekehrt, was unübersehbar damit zu tun hat, die Erwartungen an die einengende Frauenrolle nicht erfüllen zu können. Statt die Mädchen zu ermuntern, aus dem starren Rollenkorsett auszubrechen, wird der biologische »sex« der Genderrolle angepasst.

In Alice Schwarzers und Chantal Louis' Sammelband melden sich Psychiaterinnen, Therapeuten, Pädagoginnen und Eltern jugendlicher Betroffener zu Wort, vor allem aber Betroffene selbst: Frauen, die Männer geworden sind, Männer, die Frauen geworden sind. Manche sind dabeigeblieben, andere haben »detransitioniert«.
Autorenporträt
Alice Schwarzer, geboren 1942 in Wuppertal, lebt in Köln und Paris. Sie begann nach einem Volontariat bei den Düsseldorfer Nachrichten ihre publizistische Arbeit 1969 als Reporterin bei Pardon. 1969-74 politische Korrespondentin in Paris. 1975: 'Der kleine Unterschied und seine großen Folgen', 1977: Gründung der Zeitschrift Emma. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. 'Eine tödliche Liebe - Petra Kelly und Gert Bastian' (1994), 'Marion Dönhoff - ein widerständiges Leben' (1996), 'Romy Schneider - Mythos und Leben' (1998), 'Lebenslauf' (2011), 'Der Schock - die Silvesternacht von Köln' (2016), 'Meine algerische Familie' (2018), 'Lebenswerk' (2020) und mit Chantal Louis 'Transsexualität' (2022). Chantal Louis, geboren 1969 in Gelsenkirchen, hat an der Universität Dortmund Journalistik und Politikwissenschaften studiert. Nach einem Volontariat bei den Ruhr-Nachrichten arbeitete sie als freie Mitarbeiterin des WDR-Landesstudio Dortmund. Seit 1994 ist sie Redakteurin bei der Zeitschrift Emma in Köln. Nach einem Auslandsstipendium im westafrikanischen Benin arbeitet Chantal Louis außerdem als freie Journalistin für Print und Hörfunk, u. a. für WDR und Deutschlandfunk. 2010 erhielt sie für eine Reportage über die Bergmannsiedlung, in der sie aufgewachsen ist, den Internationalen Journalistenpreis der Ruhr 2010. Buchveröffentlichungen u. a.: 'Damenwahl: Vom Kampf um das Frauenwahlrecht bis zur ersten Kanzlerin', zusammen mit Tissy Bruns, hg. von Alice Schwarzer (2008); 'Monika Hauser: Eine Ärztin im Einsatz für kriegstraumatisierte Frauen' (2010). 2015 erschien 'Ommas Glück/Das Leben meiner Großmutter in einer Demenz-WG'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Patrick Bahners liest den von Alice Schwarzer und Chantal Louis herausgegebenen Band als Streitschrift und Debattenbuch. Wie Schwarzer und ihre "Emma"-Kollegin Louis dem Transaktivismus begegnen, scheint ihm zwar angreifbar als Rückfall in den "anti-feministischen Naturalismus". Doch die klassische ideologiekritische Argumentation der Autorinnen ist laut Bahners dagegen gewappnet. Bahners lernt: Die Kritik am "Sein-Sollen" gehört zu den Prämissen des Feminismus, und das Gebot der Tatsachenerkenntnis in Sachen biologisches Geschlecht muss der Befreiung vorausgehen.

© Perlentaucher Medien GmbH
Rezensentin Susanne Billig hält nichts von diesem Buch. Undifferenziert und unsympathisch findet sie, wie sich Alice Schwarzer hier mit eigenen Texten und Beiträgen von ExpertInnen in die Debatte zur Transsexualität einschaltet. Eine Radikalisierung der Szene kann Billig nicht erkennen, vielmehr bauschten Schwarzer und ihre Mitstreiterinnen im Boulevardstil Einzelfälle auf, meint die Rezensentin, die auch den angeführten Fakten und Studien nicht trauen mag, ohne sie jedoch konkret zu widerlegen. Für Billig ist das Buch reine "Stimmungsmache".

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