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Walter Benjamins Buch »Ursprung des deutschen Trauerspiels« zum ersten Mal als Faksimile.Walter Benjamins als Habilitationsschrift geplante Studie über den Ursprung des deutschen Trauerspiels ist nicht nur wegen der »erkenntniskritischen Vorrede« eine seiner berühmtesten und zugleich methodisch anspruchsvollsten Arbeiten. Sie hat sowohl im engeren Kreis der Barockforschung wie in der Allgemeinheit philosophisch-literaturwissenschaftlicher Fragestellungen tiefe Spuren hinterlassen. Der hier erstmals als Faksimilenachdruck vorgelegte Text war von Benjamin bis in die typographische Gestalt hinein…mehr

Produktbeschreibung
Walter Benjamins Buch »Ursprung des deutschen Trauerspiels« zum ersten Mal als Faksimile.Walter Benjamins als Habilitationsschrift geplante Studie über den Ursprung des deutschen Trauerspiels ist nicht nur wegen der »erkenntniskritischen Vorrede« eine seiner berühmtesten und zugleich methodisch anspruchsvollsten Arbeiten. Sie hat sowohl im engeren Kreis der Barockforschung wie in der Allgemeinheit philosophisch-literaturwissenschaftlicher Fragestellungen tiefe Spuren hinterlassen. Der hier erstmals als Faksimilenachdruck vorgelegte Text war von Benjamin bis in die typographische Gestalt hinein geplant worden. Die lebenden Kolumnentitel und die verwendete Schwabacher Schrift spielen für die Lektüre des Textes eine nicht zu unterschätzende Rolle. Ihre Bedeutung für das Verständnis des Textes wird in dem sorgfältigen Faksimilenachdruck wieder erkennbar.Das Nachwort von Roland Reuß orientiert über die textkritischen Probleme, die das Original aufweist. Es bietet außerdem eine ausführliche Darstellung der Druckgeschichte des Textes.
Autorenporträt
Walter Benjamin (1892-1940) war Philosoph, Kulturkritiker und Übersetzer. 1940 nahm er sich im Exil auf der Flucht aus Angst vor einer Auslieferung nach Deutschland das Leben.
Rezensionen
»Wo man es aufschlägt, findet man Sätze, die man sich an die Wand hängen möchte« (Matthias Heine, Die Welt, 08.12.2019) »Reuß' Nachdruck leistet einen Forschungsbeitrag von kaum zu überschätzendem Wert.« (Pauline Selbig, Zeitschrift für Germanistik, 2021)