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Ein deutscher Zeichner, der einen frankobelgischen Comicklassiker wie Spirou & Fantasio zeichnen darf, das ist eine kleine Sensation.
Der beliebte Zeichner Flix versetzt die Figuren in das Ostberlin der 1980er-Jahre. Sie sind auf der Suche nach Graf Rummelsdorf, der verschollen ist, und decken dabei höchst merkwürdige Dinge auf, denn in Ostberlin werden Badewannen entführt und zudem treffen die Helden auf einen alten Bekannten...
Rasant, temporeich und mit viel Gespür erzählt Flix ein deutsches Abenteuer von Spirou und Fantasio.

Produktbeschreibung
Ein deutscher Zeichner, der einen frankobelgischen Comicklassiker wie Spirou & Fantasio zeichnen darf, das ist eine kleine Sensation.

Der beliebte Zeichner Flix versetzt die Figuren in das Ostberlin der 1980er-Jahre. Sie sind auf der Suche nach Graf Rummelsdorf, der verschollen ist, und decken dabei höchst merkwürdige Dinge auf, denn in Ostberlin werden Badewannen entführt und zudem treffen die Helden auf einen alten Bekannten...

Rasant, temporeich und mit viel Gespür erzählt Flix ein deutsches Abenteuer von Spirou und Fantasio.
Autorenporträt
FlixFlix, Jahrgang 1976, lebt und arbeitet als freier Illustrator und Comiczeichner in Berlin. Er studierte Kommunikationsdesign und debütierte mit seiner Abschlussarbeit »held« bei Carlsen. Es folgten weitere Comics mit autobiografischem Anstrich. Seine Zeitungsserien »Da war mal was...« und »Schöne Töchter« (beide Tagesspiegel), »Faust« und »Don Quijote« (beide F.A.Z.) liegen als Buchausgaben vor, ebenso die Kindercomicserie »Ferdinand«, die als Gemeinschaftsprodukt mit Ralph Ruthe im Kindermagazin des SPIEGELs Dein SPIEGEL erscheint. Derzeit veröffentlicht Flix den Zeitungscomic »Glückskind« jede Woche Montag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Flix' Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Max und Moritz-Preis und dem PENG!-Preis, und in neun Sprachen übersetzt.www.der-flix.de
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.08.2018

Keine Atempause, Epoche wird gemacht
Zum achtzigsten Geburtstag der Comicserie "Spirou" lässt Flix deren Hauptfigur ins Berlin des Jahres 1989 reisen

Kunst- und Literaturgeschichte spricht gerne von Epochen und Schulen. Das ist im Fall von Comics nicht anders, wobei die amerikanische Sichtweise zu Epochen neigt: Beim wichtigsten Segment, den Superheldenerzählungen, unterscheidet man golden age, silver age und bronze age, bisweilen noch ergänzt ums platinum age für alles, was davor war, obwohl Superheldenleser sich dafür gar nicht interessieren. Es gibt außerdem die Comic-Strip-Epoche bis 1938 und die Comic-Heft-Epoche danach; die Zäsur wird markiert durch das Erscheinen der ersten Ausgabe von "Action Comics" (mit dem Debüt von Superman). In Europa neigt man dagegen eher zur Einteilung nach Schulen. In Deutschland erfolgt sie derzeit ganz buchstäblich gemäß den akademischen Ausbildungsstätten für Comicschaffende, so zum Beispiel Hamburg, Kassel, Berlin oder Halle. Und besonders markant ist die Schulbildung im französischsprachigen Raum, wo seit achtzig Jahren zwei nach belgischen Städten benannte Stile konkurrieren: die Comicschulen von Brüssel und Marcinelle. Den Beginn dieses Antagonismus bezeichnet ebenfalls das Jahr 1938. Da erschien im Verlag Dupuis, der seinen Sitz in Marcinelle hatte, die erste Ausgabe des "Journal de Spirou". Es feiert also in diesem Jahr achtzigsten Geburtstag.

Und mit ihm sein Titelheld, ein Hotelpage, der von der ersten Ausgabe an dabei war und zur zweiten zentralen Figur des französischsprachigen Comics wurde. Die erste war natürlich Tintin, auf deutsch Tim, Hergés junger Reporter, den es schon seit 1929 gab, damals in Fortsetzungen publiziert von einer Zeitung aus Brüssel; deshalb die Rede von der Brüsseler Schule. Kennzeichnend für Hergé, Edgar P. Jacobs oder Alex Martin als deren prominenteste Vertreter ist die Strenge bei Linie und Seitenarchitektur: eine idealisierende Klarheit der Graphik, die genau in den Trend der zeitgenössischen rationalen Kunstvorstellungen von Bauhaus oder De Stijl passte. In Marcinelle dagegen wurden mit Zeichnern wie André Franquin, Morris, Jijé oder Will die Linien lebendig, war alles Bewegung und Dynamik, wurden die Seiten zu quasi organischen Gebilden, die nicht vom Einzelbild her wie bei Hergé, sondern als Gesamtkonzeption gedacht waren. Entsprechend machte Marcinelle mehr Schule als Brüssel. Hergé und seine Mitstreiter werden von der Comicgeschichtsschreibung als große Stilisten gefeiert, an Franquin und den anderen aber orientieren sich jüngere Zeichnergenerationen bis heute. Deshalb gibt es das "Journal de Spirou" im Gegensatz zum Magazin "Tintin" auch immer noch. Und deshalb ist der achtzigste Geburtstag von Spirou ein Grund zum Feiern überall in Europa.

Auch in Deutschland, wo sich die Serie um die Abenteuer des Hotelpagen großen Erfolgs erfreut. So großen Erfolgs, dass der deutsche "Spirou"-Verlag, Carlsen, bei Dupuis um die Genehmigung nachsuchte, eine eigene Geschichte zum Jubiläum beisteuern zu dürfen, ausgeführt von einem hiesigen Star der Comiczunft, nämlich von Flix. Der einundvierzigjährige Berliner Zeichner ist nicht nur den Lesern dieser Zeitung durch seine Fortsetzungsgeschichten "Faust", "Don Quijote" und "Glückskind" gut bekannt, sondern er ist einer der wenigen deutschen Comic-Bestsellerautoren - und Flix ist ein Bewunderer der "Spirou"-Serie. Mit dem eigenen Album über seinen Lieblingshelden erfüllte sich ein Traum.

Auch für den Carlsen-Verlag, denn der erst vor zwei Wochen erschienene Band ist bereits ausverkauft, er war es schon nach einem Tag, die zweite Auflage wird gerade gedruckt, die dritte ist schon vereinbart, damit ist man dann jenseits von zwanzigtausend Exemplaren - eine bemerkenswerte Zahl auf dem vergleichsweise kleinen deutschen Comicmarkt -, und sie werden den belgischen Verantwortlichen bei Dupuis zu denken geben, die zwar der Publikation des Bandes zugestimmt hatten, ihn aber nicht fürs eigene französischsprachige Programm vorsahen. Dabei hat Flix geradezu mustergültig den Kosmos von "Spirou" fortgeschrieben.

"Spirou in Berlin" heißt sein Band, und er ist im Herbst 1989 angesiedelt, kurz vor der Öffnung der Berliner Mauer. Seitdem der französische Zeichner Émile Bravo vor zehn Jahren eine "Spirou"-Geschichte in den Anfangsjahren des Pagen ansiedelte, nämlich in der deutschen Besatzungszeit Belgiens, sind solche zeithistorischen Reminiszenzen zum festen Bestandteil der Saga geworden; Bravo selbst wird noch in diesem Jubiläumsjahr selbst ein weiteres Mal mit Spirou zum Zweiten Weltkrieg zurückkehren und eine auf mehr als dreihundert Seiten angelegte Geschichte beginnen, die schon vorab in Belgien und Frankreich als Sensation gehandelt wird. Flix hat sich kürzer gefasst: Ihm genügen sechzig Seiten für ein atemloses Abenteuer, das sich zu großen Teilen in Ost-Berlin abspielt.

Realismus steht dabei, wie in Marcinelle-Geschichten üblich, nicht im Vordergrund; weder historischer noch chronologischer, denn Spirou selbst müsste ja, nähme man seine Figurenbiographie so ernst, wie das Bravo tut, im Jahr 1989 schon auf die siebzig zugehen. Tatsächlich ist er in den Comics genau wie Tim immer ein junger Mann geblieben, der aber trotzdem über eine Lebensgeschichte von mittlerweile mehr als achtzig großen Abenteuern verfügt, auf die bei Flix durch zahlreiche Details auch munter angespielt wird. Indem eine Frittenbude mit der Firmenbezeichnung "Kokomiko" ins Bild gesetzt wird, also dem ersten deutschen Namen jener legendären "Spirou"-Nebenfigur, die im Original und mittlerweile auch hierzulande "Marsupilami" heißt, zitiert das Album sogar die Rezeptionsgeschichte der Serie - so etwas dürfte bei einer französischsprachigen Version gewisse Probleme bereiten.

Dass "Spirou in Berlin" besonders viele Anspielungen auf den 1964 erschienenen Band "QRN ruft Bretzelburg" enthält, in dem André Franquin den Pagen in einen totalitären Phantasiestaat reisen ließ, der allerhand Deutschland-Klischees aufwies, ist unvermeidlich. Es passt zum wilden Humor von Flix, der damit die spezifische graphische Dynamik der Marcinelle-Schule auf die Spitze treibt. Hier kann man sehen, wo die Wurzeln des deutschen Zeichners liegen. Zugleich aber verzichtet er nicht auf ein persönliches Element, das ansonsten bei "Spirou"-Comics kaum eine Rolle spielt: Romantik. In der DDR trifft Spirou auf eine junge Frau, die sich dem dortigen Gesellschaftssystem nicht beugen will und in den Protesten gegen die SED engagiert ist. Dass dabei die Handlung arge Kapriolen schlägt, wird man wiederum im Ausland als weniger störend empfinden als hierzulande.

Schade ist, dass die erste Auflage zu dunkel gedruckt wurde, weshalb sich einzelne Bilder am Rande der visuellen Unlesbarkeit bewegen. Schön, dass diesem Mangel in der zweiten Auflage abgeholfen werden soll; die gewohnt detailreichen und höchst komplex arrangierten Zeichnungen von Flix haben es verdient. Und wenn man sich bei Dupuis doch noch entschiede, auch dem französischsprachigen Publikum diesen deutschen Blick auf Spirou zu präsentieren, dann wäre 2018 auch ein Jubeljahr für Flix. Und womöglich der Beginn einer europäischen Epoche.

ANDREAS PLATTHAUS

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.09.2018

Die Wunderwaffe des Sozialismus
„Spirou in Berlin“ ist der erste Band der Comic-Reihe, der von einem nicht-frankophonen Künstler
entwickelt wurde. Dem deutschen Autor und Zeichner Flix ist damit ein zukünftiger Klassiker gelungen
VON CHRISTOPH HAAS
Es ist die Zeit der Reprisen, der Variationen. Man könnte auch sagen: Es ist die Zeit, in der sich der europäische Comic-Markt ein wenig amerikanisiert. In den USA ist es – zumindest bei den dort dominierenden Superhelden-Comics – üblich, dass Figuren und Serien im Lauf der Jahrzehnte von verschiedenen Künstlern sehr unterschiedlich gestaltet werden. Die klassischen belgischen und französischen Serien – von „Tim und Struppi“ über „Blake und Mortimer“ bis zu „Blueberry“ und „Thorgal“ – lagen dagegen immer in den Händen weniger Künstler; zudem wurde sorgfältig auf die Homogenität der jeweiligen fiktionalen Universen geachtet.
Inzwischen wird diese doppelte Regel aber gerne durchbrochen, und das heißt auch: Radikale, zuvor undenkbare Experimente sind im Umgang mit dem Erbe durchaus erwünscht. Am konsequentesten betreibt diese Politik seit einigen Jahren der Dupuis Verlag. In der Reihe „Spirou Spezial“ lässt er individuelle Versionen seines Flaggschiff-Titels erscheinen, die von der Originalserie mitunter stark abweichen und auf ein erwachsenes Publikum zielen. So ist es nun dazu gekommen, dass mit dem deutschen Zeichner Flix („Held“, „Faust I“, „Münchhausen“) zum ersten Mal überhaupt ein nicht-frankophoner Künstler ein „Spirou“-Album vorlegen darf.
Flix lässt seine Geschichte im September 1989 spielen, kurz vor dem Fall der Mauer. Der Graf von Rummelsdorf, der beste Freund von Spirou und Fantasio und ein berühmter Pilzforscher, wird in die DDR eingeladen, angeblich zu einem Kongress. Als er keine Lust zeigt, die Fahrt anzutreten, wird er entführt. Spirou, Fantasio und ihr kecker Begleiter, das Eichhörnchen Pips, reisen ihm nach und quartieren sich im Ost-Berliner Palast-Hotel ein. Unterstützt von einer jungen Bürgerrechtlerin, kommen sie einer Wunderwaffe des Sozialismus auf die Spur, mit der ihr Erzfeind Zantafio, der böse Cousin Fantasios, das Honecker-Regime vor dem Staatsbankrott retten will.
„Spirou in Berlin“ ist ein Comic, der einerseits vor Referentialität strotzt. Es gibt diverse Anspielungen auf die von Franquin in den Fünfzigern und Sechzigern gezeichneten Highlight-Alben der ursprünglichen „Spirou“-Serie. Zugleich streut Flix Verweise auf die westdeutsche Kultur der Achtziger und die deutsch-deutsche Geschichte ein: Ein begeistert Tennis spielender Schimpanse heißt Boris und ruft gerne „Bum Bum“; an einer West-Berliner Ampel wartet Gerhard Seyfrieds vollbärtiger kleiner Comic-Anarcho; bekannte Politiker-Aussprüche aus Ost und West – etwa Helmut Kohls „Wichtig ist, was hinten rauskommt“ – werden Figuren in den Mund gelegt und erhalten durch diese Dekontextualisierung einen neuen, witzigen Sinn.
Andererseits erschöpft sich der Band nicht in solchen amüsanten Spielereien. Mit Ausnahme von Émile Bravos epochalem „Porträt eines Helden als junger Tor“ (2008), der unmittelbar vor Beginn des Zweiten Weltkriegs in Brüssel angesiedelt ist, hat sich ein „Spirou“-Abenteuer noch nie so realistisch und ernsthaft mit der historischen Wirklichkeit beschäftigt. Flix gelingt es nicht nur, eine spannende Geschichte zu erzählen, er führt auch schlüssig die fatale Doppelgesichtigkeit der scheinbar so harmlos-friedlichen DDR vor: In einer erschütternden Szene wird Fantasio in einem Stasi-Gefängnis gnadenlos der Hell-Dunkel-Folter unterzogen.
Die meisten heutigen „Spirou“-Zeichner orientieren sich mehr oder minder stark an André Franquin. Flix ist dagegen seinem eigenen Stil weitgehend treu geblieben. Nur die Hintergründe sind deutlich sorgfältiger ausgearbeitet, als dies sonst bei ihm der Fall ist. Hier greift der dokumentarische Anspruch der frankobelgischen Schule: Spielt ein Geschehen an realen Orten, so sollen diese auch korrekt wiedergegeben werden. Wie in seinem Zeitungsstrip „Schöne Töchter“ bricht Flix die schlichte Panelreihung mehrmals zugunsten eines Layouts auf, das den Leser auf eine ungewöhnliche, aber stets schlüssige Weise über die Seite führt. „Spirou in Berlin“ ist ein außergewöhnlich gelungenes Album, nichts Geringeres als ein zukünftiger Klassiker.
Neben dem Marsupilami – das aus juristischen Gründen in „Spirou in Berlin“ leider nicht mit dabei sein darf – zählt Gaston Lagaffe zu den populärsten Figuren, die André Franquin erfunden hat. Die One-Pager, in denen dieser Bürobote von 1957 an sein kreatives Unwesen trieb, sind im Grunde Vorläufer der Underground-Comix. Anders als Spirou und seine Kollegen aus der Zeit, als Comics ausschließlich für Minderjährige gemacht wurden, ist Gaston kein abenteuerlustiger und tugendhafter Held, sondern ein Faulpelz, Chaot und Träumer, dessen Lebensmotto eine der zentralen Parolen des Pariser Mai ‘68 sein könnte: „Die Fantasie an die Macht!“
Anlässlich von Gastons 60. Geburtstag im vergangenen Jahr ist ein Band mit Hommagen erschienenen, an dem sich mehrere Dutzend französische und belgische Comic-Künstler beteiligt haben. Die meisten von ihnen stammen aus dem Umfeld des wöchentlich erscheinenden Spirou-Magazins, und einige von ihnen sind auch im deutschsprachigen Raum bekannt: Fabian Vehlmann und Yoann – das Team, das aktuell die reguläre „Spirou“-Serie betreut –, Lewis Trondheim, Blutch, Olivier Schwartz und Jean-Claude Götting. Vieles in der „Galerie der Katastrophen“ variiert die von Franquin vorgegebenen Muster: Gaston ersinnt immer neue Mittel, dem Nichtstun zu frönen, sabotiert kunstvoll die Arbeit seiner Vorgesetzten und beglückt die Welt mit sensationellen Erfindungen, die regelmäßig zu Unfällen aller Art führen.
Das ist nichts Neues, aber die Gags sind durchweg so gut, dass man es mit erheblichem Vergnügen liest. Manche Beiträge werfen aber auch einen völlig neuen Blick auf den „Gaston“-Kosmos, etwa aus autobiografischer Perspektive oder indem statt der humoristischen eine realistische Darstellungsweise gewählt wird: Götting etwa zeigt in deprimierenden Grau-Weiß-Bildern Gaston als schüchternen jungen Mann, dem aufgrund seiner Unfähigkeit gekündigt wird. So ist ein Band entstanden, der sich durchaus auf der Höhe seines genialen Vorbilds bewegt und sogar Lust auf mehr macht: Wie wäre es denn, wenn sich nicht nur Flix an „Spirou“, sondern deutsche Zeichnerinnen und Zeichner auch an „Gaston“ erproben dürften?
Flix (Text und Zeichnungen): Spirou in Berlin. Carlsen Verlag, Hamburg 2018. 64 Seiten, 16 Euro.
Verschiedene Texter und Zeichner: Gaston – Galerie der Katastrophen. Carlsen Verlag, Hamburg 2018. 64 Seiten, 14,99 Euro.
Auch die „Gaston“-Reihe wird
neu gedeutet: Einmal wird
dem Faulpelz sogar gekündigt
Für die Doppelgesichtigkeit der scheinbar so harmlosen DDR findet der Berliner Comic-Künstler Flix so komische wie beklemmende Bilder.
Foto: Carlsen
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