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Die Nähe des traditionellen christlichen Judenhasses zum modernen eliminatorischen Antisemitismus wird in der deutschen Antisemitismus-Debatte noch immer verschleiert. Tilman Tarach ruft vergessene Ereignisse in Erinnerung und präsentiert bisher unbeachtete historische Zeugnisse, die Wesen und Wirkmächtigkeit des christlichen Antisemitismus eindrücklich aufzeigen. Nur vor der Hintergrundfolie alter judenfeindlicher Vorstellungen, die bereits im Neuen Testament angelegt sind, konnte der Vernichtungsantisemitismus der Nationalsozialisten entstehen. Auch heute ist die Gefühlswelt von Antisemiten…mehr

Produktbeschreibung
Die Nähe des traditionellen christlichen Judenhasses zum modernen eliminatorischen Antisemitismus wird in der deutschen Antisemitismus-Debatte noch immer verschleiert. Tilman Tarach ruft vergessene Ereignisse in Erinnerung und präsentiert bisher unbeachtete historische Zeugnisse, die Wesen und Wirkmächtigkeit des christlichen Antisemitismus eindrücklich aufzeigen. Nur vor der Hintergrundfolie alter judenfeindlicher Vorstellungen, die bereits im Neuen Testament angelegt sind, konnte der Vernichtungsantisemitismus der Nationalsozialisten entstehen. Auch heute ist die Gefühlswelt von Antisemiten und Antizionisten wesentlich von diesen unbewussten christlichen Mustern geprägt.
Autorenporträt
Tilman Tarach, Dr. jur., lebt in Berlin und Istanbul. Von ihm ist außerdem erschienen: Der ewige Sündenbock ¿ Israel, Heiliger Krieg und die »Protokolle der Weisen von Zion«. Über die Scheinheiligkeit des traditionellen Bildes vom Nahostkonflikt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur 9punkt-Rezension

Der Historiker Jörn Leonhard beschäftigt sich in seinem letzten Buch mit der Frage, wie Kriege enden. Mit Blick auch auf die Kriege in der Ukraine und Gaza sagt er Interview mit Jan Pfaff von der taz: "Wann ist ein Krieg wirklich reif für den Frieden? Für diesen Moment müssten alle am Konflikt beteiligten Akteure von einer politischen Lösung mehr erwarten als von der Fortsetzung der Kämpfe..."

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