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Keine ausführliche Beschreibung für "Karl Marx: Exzerpte und Notizen, Sommer 1844 bis Anfang 1847" verfügbar.

Produktbeschreibung
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

In einer Dreifachrezension bespricht Bernhard Dotzler diese beiden Bände zusammen mit Charles Babbages "Die Ökonomie der Maschine" (Kulturverlag Kadmos) und Karl Marx/Friedrich Engels "Ausgewählte Werke", CD-Rom, (Directmedia).
1) Charles Babbage: "Die Ökonomie der Maschine"
Dabei spielt der Band von Babbage, der 1833 zuerst erschien, die Hauptrolle. Dotzler stellt Babbage neben Adam Smith und Hegel als einen der wichtigsten Autoren für Karl Marx dar, weist aber auch nach, dass Marx eine entscheidende Dimension an Babbage verkannt hat: Marx habe sich nur für Babbages Darstellung der Arbeitsteilung im mechanischen Feld, nicht aber, nicht aber für seine nach Dotzler weit vorausblickende Ankündigung der geistigen Arbeitsteilung interessiert. Babbages Lebenswerk, so Dotzler, seien aber die Rechenmaschinen, und damit eine Rationalisierung der geistigen Arbeit, die Babbage zum Vorläufer der Informatik machte.
2) Karl Marx: "Exzerpte und Notizen"
Auf diese beiden Bände geht Dotzler im wesentlich in Bezug zu Babbage ein. Man erfährt, dass man Babbage unter anderem auf Marx‘ Bücherlisten findet, aber auch dass die berühmten "Feuerbach-Thesen" hier neu ediert seien. Bei Marx‘ Babbage-Lektüre weist Dotzler nach, dass Marx vor allem die Kapitel 19 und 21 von "Die Ökonomie der Maschine" exzerpiert habe, wo Babbage von der mechanischen Arbeitsteilung spricht, nicht aber das zentrale Kapitel 20, in dem es um geistige Arbeitsteilung geht. In diesem Punkt, so Dotzler, habe Marx also selbst an seinem in den Feuerbach-Thesen formulierten Anspruch nach "historischer Zeitgenossenschaft" versagt.
3) Karl Marx/Freidrich Engels: "Ausgewählte Werke"
Diese CD-Rom-Edition erwähnt Dotzler nur en passant, um zu bemerken, wie nützlich sie sei, wenn man einschlägige Stellen - etwa zu Babbage - in Marx‘ und Engels‘ Werken sucht.

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