Críticas:
"Die Fulle der einzelnen Analysen und Beobachtungen kann hier nur angemerkt werden. Der Leser erhalt (...) einen ausgezeichneten Einblick in den politischen Raum der res publica - gleichsam in Ausdehnung wie auch Tiefe vernetzt. Hier funktioniert die Idee des Companion in erfreulicher und erhellender Weise. Auf viele weitere Beitrage ware hinzuweisen, die dem Leser im einzelnen wie in der Summe ein lebendiges Bild der res publica vermitteln. ... im ganzen (ein) als sehr gelungen zu bezeichnende(s) Werk ... " Stephan Schmal, KLIO 90 (2008), Heft 2, S. 501-502 "Ce travail bien documente, dans lequel l'acribie de l'auteur s'exerce generalement a bon escient, sera fort utile et devrait ouvrir la voie a d'autres travaux consacres a la memoria." Martine Chassignet, GNOMON 79 (2007), S. 664-665 ..".ein Referenzwerk fur die weitere Forschung" Jurgen von Ungern-Sternberg, HZ 282 (2006), S. 172-173 "Mit (diesem) Buch startet unter der Herausgeberschaft auch des Verfassers eine neue Monographienreihe in einem jungen Verlag, dessen Name Programm ist. Der Beginn ist mit Walters (...) Band beeindruckend geraten." Andreas Mehl, Gymnasium 113 (2006), Heft 5, S. 489-491 ..".ein wesentlicher Beitrag zur Debatte uber die politische Kultur der Republik und ein Referenzwerk fur seinen engeren Gegenstand..." Rene Pfeilschifter, Gottinger Forum fur Altertumswissenschaften 9 ..".ein Richtmaa fur alle, die sich mit der romischen Republik und ihrer Geschichtskultur befassen." Helmut Berneder, LAVERNA XVI (2005), S. 135-139 "(...) das groae Verdienst von Walters Buch, das (...) mit beeindruckender Akribie erstmals die spezifischen Erinnerungspraktiken beschreibend nebeneinander gestellt hat. Seine Detailbeobachtungen und ubergreifenden Erkenntnisse wie auch die immer ergebnisorientierte Ruckbindung der romischen Geschichtskultur an den modernen Erinnerungsdiskurs bieten reiches Material und zahlreiche Anstoae fur die Forschung, insbesondere fur den weiteren Vergleich der verschiedenen Modi romisch-republikanischer memoria." Wolfgang Blosel, sehepunkte 5 (2005) Nr. 11 (2006), S. 1025-1035 "Der Autor vereinigt in diesem Durchgang stupende Belesenheit und theoretisches Interesse an seinem Gegenstand mit einem feinfuhligen Sensorium fur Quelleninterpretation. (...) ein echtes Gesamtbild historischer Erinnerung in Rom (...)" Konrad Vossing, H-Soz-u-Kult ..". without doubt one of the most significant books about the Republic to appear in recent years ..." Alain M. Gowing, BMCR "Walter beantwortet in eindrucksvoller Weise seine Leitfrage, wie Geschichte in den Kopf der Romer zur Zeit der Republik gekommen sei." Wilfried Nippel, SZ vom "Gelehrsamkeit, theoretischer Anspruch und eleganter Stil finden sich selten zusammen. In diesem Buch jedoch ist das geschehen." Hartmut Leppin, sehepunkte 4 (2004), Nr. 12
Reseña del editor:
Denn nicht zu wissen, was vor unserer Geburt geschehen ist, heiat immer ein Kind zu bleiben. Dieser universal gultige Satz Ciceros und der hohe Rang des mos maiorum im sozialen und politischen Kosmos der res publica werfen die Frage auf, wie die Romer ihre Geschichte erinnert haben. Die Studie analysiert fur die Zeit der Republik sowohl die Geschichtskultur, also die Medien, Formen und Verfahren der Bewahrung und Ausgestaltung von historischem Wissen, als auch ausgewahlte Inhalte des geschichtlichen Gedachtnisses. Skizziert werden auaerdem die verschiedenen Grundmuster des Vergangenheitsbezugs. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Entstehung, Entwicklung und Ausdifferenzierung der genuin romisch-republikanischen Formen der literarischen Rekonstruktion der Geschichte. Die immer wieder aktualisierbaren Geschichten (exempla maiorum) werden als integrale Bestandteile einer besonderen Erinnerungskultur aufgefaat, die gleichzeitig die gesamte Geschichte der res publica als Kontinuum zu gestalten vermochte.
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