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»Sie werden aus diesen vierzig Jahre alten Notizen mehr über Amerikas Zukunft erfahren als aus der Zeitung von morgen.« Esquire
Ein feinsinniges Porträt uramerikanischer Landschaften, in dem sich bereits die Bruchlinien andeuten, an denen entlang sich das heutige Amerika spaltet: Im Sommer 1970 unternahm Joan Didion gemeinsam mit ihrem Mann John Gregory Dunne eine Reise in die amerikanischen Südstaaten, mit der vagen Idee, darüber zu schreiben. Das Stück ist nie erschienen, aber ihre Notizen blieben erhalten und werden nun erstmals veröffentlicht. Wie in ihren hochgelobten Essays und…mehr

Produktbeschreibung
»Sie werden aus diesen vierzig Jahre alten Notizen mehr über Amerikas Zukunft erfahren als aus der Zeitung von morgen.« Esquire

Ein feinsinniges Porträt uramerikanischer Landschaften, in dem sich bereits die Bruchlinien andeuten, an denen entlang sich das heutige Amerika spaltet: Im Sommer 1970 unternahm Joan Didion gemeinsam mit ihrem Mann John Gregory Dunne eine Reise in die amerikanischen Südstaaten, mit der vagen Idee, darüber zu schreiben. Das Stück ist nie erschienen, aber ihre Notizen blieben erhalten und werden nun erstmals veröffentlicht. Wie in ihren hochgelobten Essays und Reportagen zeigt sich auch in diesem ursprünglichen Material die Beobachtungsgabe, der Scharfsinn und das Gespür für beiläufige und doch vielsagende Szenen sowie Didions präzise, unwiderstehlich rhythmisierte Sprache, die ihre Texte so einzigartig macht. Ergänzt werden Didions Reisenotizen um bisher ebenfalls unveröffentlichte Aufzeichnungen, die 1976 entstanden, als sie in San Francisco im Auftrag des Rolling Stone den Prozess beobachtete, der der Millionenerbin Patty Hearst wegen Bankraubs gemacht wurde.

»Ein Buch für ihre vielen hingebungsvollen Leser und für jeden, der sich für den geheimnisvollen Prozess des Schreibens interessiert.« Booklist
Autorenporträt
Didion, JoanJoan Didion, geboren 1934 in Sacramento, Kalifornien, arbeitete als Journalistin für verschiedene amerikanische Zeitungen und war u. a. Mitherausgeberin der Vogue. Sie gilt als eine der wichtigsten Stimmen der amerikanischen Literatur, die mit ihren fünf Romanen und zahlreichen Essaybänden das intellektuelle Leben der USA im 20. Jahrhundert entscheidend prägte. Joan Didion verstarb im Dezember 2021.

Rávik Strubel, AntjeAntje Rávik Strubel ist eine Potsdamer Schriftstellerin und Übersetzerin. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt den Deutschen Buchpreis 2021 für Blaue Frau. Sie übersetzt aus dem Englischen und Schwedischen, u.a. Joan Didion, Lucia Berlin und Virginia Woolf.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.03.2018

Der Trotz des amerikanischen Südens

Sie kannte die Ost- und die Westküste, doch als Joan Didion 1970 in die Südstaaten reiste, zeigte sich ihr eigenes Land von einer neuen, fremden Seite.

Von Jürgen Kaube

Im Jahr 1966 hat Joan Didion einen kleinen Essay, "Vom Sinn, ein Notizbuch zu besitzen", geschrieben. Damals war die Reporterin zweiunddreißig und kurz davor, bekannt zu werden: für ihre physiognomische, stets auf der Lauer liegende Urteilskraft - "Schriftsteller nutzen immer jemand aus" -, ihren szenischen, fast filmischen Stil, ihre Fähigkeit, nebensächlich erscheinende Beobachtungen in "Genau so fühlt es sich an"-Sätzen festzuhalten und so zu schreiben, dass selbst Leser die Vereinigten Staaten wiedererkannten, die noch nie dort waren oder mindestens nicht in den Städten, die Didion bereiste.

Didion schrieb über das Elend kalifornischer Hippies, über Rettungsschwimmer in Malibu und wie es ist, in New York jung zu sein, darüber, was die Insassen von Hollywood abends so machen, über Joan Baez und ihre Manager, über die amerikanische Faszination für Howard Hughes und ihre eigene für John Wayne. Später kamen Gerichtsreportagen sowie große Essays über Washington, sein Personal und seine Affären, von Clinton bis Bush junior, hinzu. Wer Flugangst hat oder ungern in Motels nächtigt, kann sich große Teile Amerikas seit fünfzig Jahren von Joan Didion geben lassen.

Der Aufsatz über ihre Notizbücher beginnt mit einer Frau, die in schmutzigem seidenen Morgenrock an einer Hotelbar in Wilmington einen Satz über ihre bevorstehende Scheidung verliert. Didion bearbeitet den Nachhall solcher Sätze, zieht den Faden ganzer Geschichte aus solchen Bildern. Das jetzt auf Deutsch vorliegende Notizbuch "Süden und Westen", das vor allem Eindrücke von einer Reise enthält, die 1970 in New Orleans begann, setzt mit einer Frau ein, die mitten am Tag am Steuer ihres Wagens stirbt. Didion folgt einer Augenzeugin des Todesfalls, die sich in ein Café setzt und zur Kellnerin sagt: "Wer hat Schuld?" Niemand, so die Kellnerin, und dass niemand etwas dafür kann, wiederholt auch die Augenzeugin, bis Didion merkt, dass die beiden gar nicht über den Tod, sondern über das Wetter sprechen. "Alle Menschen auf der Straße", heißt es über New Orleans, "bewegen sich, als wären sie Teil eines gefährlichen Amalgams, und zwischen den Lebenden und den Toten scheint es nur einen technischen Unterschied zu geben."

Es ist diese Art von reflektiertem Impressionismus, die Didion und ihr schreibendes Ich berühmt gemacht hat. Subjektivität und das Anekdotische kontrolliert sie durch Schärfe, Gedanken und Misstrauen gegenüber Schablonen. Wie viel sich von dem, wovon sie in ihren Reportagen berichtet, wirklich zugetragen hat, lässt sie offen. Sie besitze keinen Instinkt für Realität und könne nur schwer zwischen dem unterscheiden, was passiert sei, und dem, was hätte passiert sein können, schreibt sie schon 1966. "So war das alles überhaupt nicht", entgegne ihre Familie ständig, wenn sie ihre Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse lese.

Insofern können wir uns von Google bestätigen lassen, dass es Stan Torgerson wirklich gegeben hat, der in Mississippi einen Radiosender für Afroamerikaner besaß und Didion das Leben im Süden erklärte. Aber die Anekdote über den Mann mit rosa T-Shirt und Golfkappe, der nach dem Gespräch mitten auf der Hauptstraße von Meridian mit einer Schrotflinte Tauben von den Dächern schießt, wird von der Frage nicht getroffen, ob Didion ihn erfunden hat. Sie hätte ihn sonst erfinden müssen, weil es an dieser Stelle kaum ein besseres Bild dafür gab, was mit "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" nach südstaatlicher Deutung wirklich gemeint ist.

Es war für Didion, die West- und Ostküstenbewohnerin, eine fremde Welt, die sie damals bereiste: Country Clubs, Plantagen, Kosmetiksalons, Reptilienfarmen. "Hey, guck mal, da ist eine im Bikini", ruft man ihr am Pool hinterher. Mitunter erwischt sie sich beim Gedanken, wo auf der Landkarte die nächste Stadt mit einem Flughafen sei, der sie in ihre Zivilisation zurückbringen könnte. Umgekehrt verstehen die meisten Einwohner der Südstaaten, die sie trifft, kein bisschen, wie man als junge Frau denn auf die Idee kommen kann, irgendwohin zu reisen, nur um sich anzuschauen, wie es da ist.

Fremd also schon für Didion 1970 - um wie viel fremder ist diese Welt, die sich nur für sich selbst interessiert, für uns. Es ist eine fatalistische Welt, die hier geschildert wird, in der noch die Flucht aus ihr fatalistische Züge annimmt: "Ich werde heiraten", sagt ein Mädchen, das abhauen will, "egal, wen." Es ist eine kolonialistische Gesellschaft, für die Vergangenheit im strikten Sinne gar nicht existiert und die sechziger Jahre weiter zurückliegen als der Bürgerkrieg. Alles stockt: "Ich glaube, ich habe überhaupt nirgendwo im Süden Wasser gesehen, das den Eindruck erweckte zu fließen." In dieser Welt dreht sich viel ums Essen, um den Rassenunterschied - auch Didion redet, wenn wir nichts überlesen haben, kein einziges Mal länger mit einem Farbigen -, um Sport und um die Familie.

In dieser Welt ist nicht nur, wie damals für Didion, George Wallace, der rassistische Gouverneur von Alabama und Präsidentschaftskandidat der Demokraten, "ein vollkommen erklärbares Phänomen". Die Präsidentschaft von Donald Trump ist es auch, wenn man hinzunimmt, dass die Massenmedien inzwischen aus den konservativen Einstellungen die gehässigen hervorgetrieben haben und blinden Traditionsglauben durch die Bewunderung von Krassheiten ersetzen. Das war damals, wenn man den Notizen Didions folgt, noch nicht so. Aber schon damals meinte sie im unzugänglichen Trotz des Südens das Zentrum Amerikas zu erkennen.

Ein Essay oder eine Reportage ist aus den Notizen nicht geworden. Woran das lag, bleibt unerläutert, an den Materialien kaum. Vielleicht gelang es der Autorin nicht, das "und" zwischen dem Süden, in dem sie war, und dem Westen, aus dem sie kam, zu artikulieren. Wer den Band mit ganzem Gewinn lesen möchte, sollte jedenfalls "Wir erzählen uns Geschichten, um zu leben" oder einen anderen Essayband heranziehen, um zu sehen, was Didion aus ihren Notizen im Allgemeinen macht. Einer der besten Sätze des Bandes könnte dafür eine Selbstbeschreibung sein. Es sagt ihn aber eine junge Frau aus Oxford, Mississippi, als die Rede auf Drogen kommt. Sie habe noch nie welche genommen: "Mein Bewusstsein ist erweitert genug."

Joan Didion: "Süden und Westen". Notizen.

Aus dem Amerikanischen von Antje Rávic Strubel. Ullstein Verlag, Berlin 2018. 160 S., geb., 18,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.04.2018

Die Reste
der
Zukunft
Radikal subjektiv,
umstandslos direkt:
Joan Didions Reportage-Notizen
von einer Reise durch den
Süden der USA im Jahr 1970
VON FRAUKE MEYER-GOSAU
Als Joan Didion im Sommer 1970 mit ihrem Mann, dem Schriftsteller John Dunne, von Los Angeles aus zu einer einmonatigen Tour durch den Süden der USA aufbricht, ist sie 36 Jahre alt. Sie hat in Berkeley studiert und in New York für die Vogue gearbeitet, sie hat bereits zwei Romane und einen Essay-Band veröffentlicht und wird für ihre Reportagen gefeiert, die im Rolling Stone oder im New Yorker erscheinen. Dass sie zum Zeitpunkt ihrer Reise 43 Kilo wog, ihre Haare glatt herunterwachsen ließ, gern in Hotel-Pools schwimmen ging und dabei Bikinis trug, ist jetzt ihren damaligen Reise-Notizen unter dem Titel „Süden und Westen“ zu entnehmen – präzise Angaben zur Reporterin selbst gehören hier immer mit dazu. Radikal subjektiv und umstandslos direkt ist Joan Didions Stil in diesem Buch: Sie nimmt eine Szene oder Person in den Blick, hört Unterhaltungen mit, meist staunend, selten explizit ablehnend, und steuert sogleich auf den Kern des Geschehens zu, ausgerüstet mit einem sehr trockenen Humor.
Ihre Aufzeichnungen fertigte Didion jeweils am Ende eines Reisetages an. Vage hatte sie vorgehabt, eine Reportage über ihre Fahrt durch Louisiana, Mississippi und Alabama zu schreiben, hatte diesmal aber keine Termine mit Interview-Partnern gemacht. Sie wollte sich treiben lassen: „Wir hatten vor, in New Orleans anzufangen, und danach hatten wir keinen Plan.“ Und so gelangt sie in Hotels und Restaurants, in Wasch- und Kosmetiksalons, zu lokalen Sehenswürdigkeiten wie einer im Schlamm versinkenden Reptilienfarm, in der die Tiere in Umzugskartons hausen. Ein andermal gibt es in Biloxi, wo gerade die Tagung der Rundfunksender Mississippis stattfindet, einen „Ladys Brunch“. Während die lokale Band spielt – Hits der Jackson Five und von Simon & Garfunkel –, hört Didion, wie eine junge Frau eine andere einlädt, sie doch mal in ihrem nicht weit entfernten Wohnort zu besuchen. „Wir werden nie da raufkommen“, antwortet die. „Ich war nie irgendwo, wo ich gern hingewollt hätte.“ Eine andere sagt auf die Frage, ob sie beim Autofahren Radio höre, verblüfft: „Fahren? Wohin denn?“
Es sind Bilder einer großen Trägheit, auch Schlaffheit, einer inneren wie äußeren Unbeweglichkeit, die bei diesen Fahrten übers Land entstehen: ein fast willenloses Verharren im Augenblick, und das hat natürlich auch mit dem Klima zu tun, der lastenden Hitze und Feuchtigkeit. „In New Orleans ist die Luft im Juni schwer von Sex und Tod“, schreibt Didion, „kein brutaler Tod, aber Tod durch Verfall, Überreife, Verrotten, Tod durch Ertrinken, Ersticken, Fieber unbekannter Herkunft.“ Sie selbst hat, als sie losfährt, kein konkretes Bild vom Süden, sondern nur eine vage „Ahnung von Paranoia, fiebriger Verschwörung und grotesker Manipulation“.
Und sie hat „das dunkle und unausgereifte Gefühl (…), dass der Süden und besonders die Golfküste für Amerika einige Jahre lang das gewesen war, was, wie die Leute immer noch sagten, Kalifornien war und für mich gerade nicht zu sein schien: die Zukunft, die geheime Quelle negativer und positiver Energie, das psychische Zentrum“. Die Reste dieses Zukunftspotenzials will sie beobachten.
Und findet Anzeichen kurioser Begriffslosigkeit, wenn zwei Frauen im Café sich darüber unterhalten, wer eigentlich schuld am Wetter ist. Ein Mann, der mal in einer Wetterstation gearbeitet hat, hat Miss Clarice versichert, „dass sie für das, was über das Radar hereinkommt, nichts können“. Die andere stimmt zu: „Sie können dafür einfach nicht verantwortlich gemacht werden. (…) Es kommt über das Radar herein.“ In den Kinos läuft derweil überall derselbe Film, „Verdammt, verkommen, verloren – The Losers“. Die einst prächtige Architektur kleiner Ortschaften verfällt, die Nicht-Privilegierten leben in Trailer-Parks. Autos stehen mit laufendem Motor am Straßenrand, kein Fahrer weit und breit, Eisenbahnschienen kreuzen sich in jeder größeren Häuser-Ansammlung – „im Süden ist man sich der Züge ständig bewusst. Hier herrscht wahrhaftig eine frühere Zeit“. Und in den Hotel-Pools wachsen Algen, Kippen dümpeln herum, einmal kann Didion wegen eines Elektronik-Fehlers beim Schwimmen das örtliche Radioprogramm verfolgen.
Die weißen Großgrundbesitzer, die ihr Land seit Generationen von schwarzen Pächtern haben bewirtschaften lassen und mit deren Kindern aufgewachsen sind, werden als Erwachsene nun von den früheren Spielgefährten bedient. Dass aber immer mehr Schwarze den Süden verlassen, führen sie nicht auf die intensiv betriebene Mechanisierung der Landwirtschaft zurück. Die Leute sind, wer weiß, warum, irgendwann einfach nach Detroit gegangen. Im Vorbeifahren liest Didion die Aufschrift „KKK“ für Ku-Klux-Klan auf einem Verkehrsschild.
Allesamt weiße, freundliche Menschen sind das, die im Jahr 1970 alles so weitermachen, wie es immer schon war: traditionsbewusste Kirchgänger mit einem gelassenen Hang zum Verkommenen, verzögert in allem, immer schon reich oder immer schon arm, und wenn auf der Speisekarte eines Restaurants „Italienischer oder Spaghettifressersalat“ steht, war das sicher auch schon immer so. Nur Mrs Didion mit ihrem herunterhängenden Haar im Bikini am Pool erregt Aufsehen, denn hier sind die Mädchen mit 17 verheiratet und tragen dann ordentlich eingelegte Frisuren. Woanders fühlen sie sich einfach nicht wohl, so ist das.
Aus der großen Reportage über den Süden ist am Ende nichts geworden, Joan Didion hat das Projekt nicht weiter verfolgt. Dass aber wenigstens ihre Notizen im Vorjahr in den USA doch noch erschienen sind, macht uns nicht nur mit einem großartigen, von Antje Ravic Strubel in Ton und Haltung kongenial übersetzten Stück Journalismus bekannt. Es antwortet heute ganz unerwartet auch auf Didions Zukunfts-Ahnung aus den Siebzigerjahren: Wie anders, als wenn man diese Grundgestimmtheit fürs ganze Land zugrunde legt, wäre schließlich der Wahlsieg Donald Trumps zu verstehen? Was Joan Didion wie eine Rückreise in die Vergangenheit erschien, entpuppt sich als ein Blick in die Zukunft: unsere Gegenwart.
Joan Didion: Süden und Westen. Notizen. Aus dem Amerikanischen von Antje Ravic Strubel. Ullstein Verlag, Berlin 2018. 159 Seiten, 18 Euro. E-Book 14,99 Euro.
In den Kinos läuft überall der
Film „Verdammt, verkommen,
verloren – The Losers“
Mrs Didion mit ihrem
herunterhängenden Haar im
Bikini am Pool erregt Aufsehen
Städtebewohnerin: Joan Didion in New York, 1977.
Foto: picture alliance / Everett Collection
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"Es ist diese Art von reflektiertem Impressionismus, die Didion und ihr schreibendes Ich berühmt gemacht hat." Jürgen Kaube FAZ 20180310