Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 7,80 €
  • Gebundenes Buch

Nach Autodafé, dem ersten Teil derLebenserinnerungen (2002), erscheintaus dem Nachlass der zweite Teil mitTaboris abenteuerlichen Kriegsirrfahrtendurch Europa und den Nahen Osten.

Produktbeschreibung
Nach Autodafé, dem ersten Teil derLebenserinnerungen (2002), erscheintaus dem Nachlass der zweite Teil mitTaboris abenteuerlichen Kriegsirrfahrtendurch Europa und den Nahen Osten.
Autorenporträt
George Tabori, 1914 in Budapest geboren, emigriertezwanzigjährig nach London, wo er als Schriftsteller debütierte.In den fünfziger Jahren Theater- und Filmarbeit inEngland und USA, unter anderem mit Hitchcock undBrecht. 1969 Rückkehr nach Europa, Inszenierungen anzahlreichen renommierten Bühnen, zuletzt am Berliner Ensemble.Zahlreiche Ehrungen, darunter 1992 der Georg-Büchner-Preis. Er starb 2007 in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Freudig begrüßt Alfred Schlienger die nun vorliegenden Lebenserinnerungen des 2007 verstorbenen Schriftstellers, Dramatikers und Theatermachers George Tabori, der heute hundert Jahre alt geworden wäre. Er würdigt Tabori als "charmantesten Provokateur des Theaters" und "melancholischen Sonnyboy". Der erste Teil der Erinnerungen (der 2007 auch schon separat erschienen ist) beschreibt für Schlienger liebvoll-ironisch die Familie und Verwandtschaft Taboris, der zweite Teil die Kriegsjahre und Taboris Flucht durch Europa bis nach Jerusalem. Besonders haben ihm die vielen Anekdoten und Pointen Taboris sowie die "doppelbödige Leichtfüßigkeit" des Erzählens. Gern hätte er davon mehr gelesen, insbesondere über Taboris Nachkriegstouren in die USA und seinen Weg zurück nach Europa, doch die Erinnerungen bleiben zu seinem Bedauern ein Fragment.

© Perlentaucher Medien GmbH