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Andreas von Flotow

Tage zwischen gestern und heute

Roman

eBook epub
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Über die schmerzhafte Sehnsucht eines
Kindes nach Liebe

Elf Jahre war er alt, als auf seine Eltern geschossen wurde. Sein Vater kam um, seine Mutter fiel ins Koma. Vage sind die Erinnerungenan jenen Tag und auch an die Jahre davor. Mit der Mutter, einer berühmten Sängerin, tourte er als Kind durch die USA. Der Vater lebte unerreichbar entrückt in der Welt seiner Bücher. Sein einziges Geschenk an den Sohn war eine leinengebundene Ausgabe der Göttlichen Komödie – der Junge gab sie ihm zurück. Nun, Jahrzehnte später, nähert sich der Ich-Erzähler mutig seiner Kindheit und die Erinnerungen werden zur Gegenwart.

Andreas von Flotow erzählt von der gewaltsamen Auflösung einer Familie und von der unendlichen Einsamkeit eines Jungen, der nur langsam seinen Weg aus dem Dunkel heraus findet. Ein Roman von radikaler Subjektivität, aufwühlend, filigran und klug, ein Roman, der dem Leben abgelauscht ist, über die Sehnsucht nach Liebe, das Ringen um Selbstfindung, den Umgang mit Verlust – und die Kraft des Erinnerns.

»Das ist ein bemerkenswertes Debüt… ein ganz und gar literarisches Stück.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Platthaus (28. March 2014)

eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-12915-6
Erschienen am  03. March 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Andreas von Flotow, 1981 in Dannenberg (Elbe) geboren, studierte Landwirtschaft, VWL und Geschichte und lebt in Berlin. Er arbeitete zuerst als Dramaturgieassistent, u. a. am Maxim Gorki Theater Berlin und am Schauspielhaus Hamburg. Dazu kamen inoffizielle Lehrjahre in der Kunstbuchhandlung Walther König Berlin sowie im Lektorat des Schirmer/Mosel Verlags in München. Derzeit ist er als freier Dramaturg in Berlin, Basel und Wien tätig. "Tage zwischen gestern und heute" ist sein Debütroman.

Zum Autor

Pressestimmen

»Das Reizvolle ist der Kontrast zwischen Erzählung und Erzähltem, zwischen einem Stil, der nahe am Nullpunkt angesiedelt ist, und den dramatischen Verwerfungen auf der Handlungsebene.«

Süddeutsche Zeitung, 5.7.2014

»Das vielleicht interessanteste Debüt des heurigen Frühlings.«

literaturkritik.de, 30.06.2014