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2 Kundenbewertungen

Sie lächeln freundlich auf Instagram-Fotos oder kochen auf ihrem YouTube-Kanal. Immer mehr extreme Rechte geben sich auf den ersten Blick harmlos. Doch sie nutzen das Netz als Radikalisierungsplattform. Die Folgen in der analogen Welt sind drastisch: vom Mord an Walter Lübcke bis zum Christchurch-Terroranschlag in Neuseeland. Patrick Stegemann und Sören Musyal recherchieren im rechten Netzmillieu, bewegen sich undercover in digitalen Untergrundnetzwerken, wo rechtsextreme Inhalte verbreitet, Reichweiten organisiert und Rechtsterroristen bejubelt werden. Ihr Befund: Vereine und Stiftungen…mehr

Produktbeschreibung
Sie lächeln freundlich auf Instagram-Fotos oder kochen auf ihrem YouTube-Kanal. Immer mehr extreme Rechte geben sich auf den ersten Blick harmlos. Doch sie nutzen das Netz als Radikalisierungsplattform. Die Folgen in der analogen Welt sind drastisch: vom Mord an Walter Lübcke bis zum Christchurch-Terroranschlag in Neuseeland. Patrick Stegemann und Sören Musyal recherchieren im rechten Netzmillieu, bewegen sich undercover in digitalen Untergrundnetzwerken, wo rechtsextreme Inhalte verbreitet, Reichweiten organisiert und Rechtsterroristen bejubelt werden. Ihr Befund: Vereine und Stiftungen finanzieren rechte Influencer, um Menschen in die rechte Szene zu locken. Plattformen wie Facebook und YouTube sind mitverantwortlich für die Propaganda und den Rechtsruck unserer Gesellschaft. Nur wenn wir verstehen, wie die neuen Rechten im Web agieren, werden wir ihren Einfluss stoppen können.
Wie gut die rechte Mobilmachung im Internet tatsächlich funktioniert und organisiert ist, zeigt sich auch an Repliken auf im Buch vorkommenden rechten Kanälen sowie an den massenhaften 1-Sterne-Rezensionen. Einen besseren Beleg dafür, wie zutreffend die Analyse der Autoren ist, könnte es gar nicht geben.
Autorenporträt
Patrick Stegemann, _1989, ist Kommunikationswissenschaftler und Soziologe. Nach seinem Studium in Erfurt, Berlin, Haifa und Kairo entwickelt und realisiert er Bewegtbildjournalismus auf Facebook, Instagram, YouTube und im Fernsehen. Für den Film "Lösch Dich. So organisiert ist der Hass im Netz" wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Reporterpreis und dem Otto-Brenner-Preis.

Sören Musyal, _1989, studierte in Erfurt, Berlin und New York Kommunikationswissenschaft und Sozialwissenschaften. Er arbeitet seit mehreren Jahren wissenschaftlich und publizistisch für verschiedene Auftraggeber_innen zur radikalen Rechten - online wie offline. Für die Doku "Lösch Dich - So organisiert ist der Hate im Netz" war er verdeckt in rechten Trollnetzwerken aktiv.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.02.2020

Deutsche: Esst keine Kartoffeln!

Sie wähnen sich im "Infokrieg", planen die "Themeninvasion" und arbeiten an der "Kontrakultur". Notfalls machen sie fürs Vaterland aber auch mal eine Kochshow. Die Neue Rechte hat mit eigenen Youtuberinnen und falschen Profilen eine effektive Online-Strategie entwickelt.

Ein junger Mann steht in der Küche und bereitet ein Wiener Schnitzel zu, das kein Wiener Schnitzel, weil aus Schweinefleisch ist. Kalbfleisch war zu teuer. Aber der junge Mann kennt einen "Studententrick". Zitronensaft. Über Nacht eingelegt, färbt der Saft das dünngeklopfte Schweinefleisch gräulich, und, das sagt der Mann in schönem Österreichisch, so werden sie ein "hervorragend schmeckendes Kalbfleischimitat".

Später schält der junge Mann Kartoffeln. Heiße Kartoffeln. Klebrige Kartoffelstärke an den Fingern. "I mags ned", sagt der junge Mann. Und noch mal fürs norddeutsche Publikum: "Ich bin kein Kartoffelfreund." Er habe mal den Vortrag eines Anthroposophen gehört, der meinte, "die Kartoffel wäre keine gute Frucht für Mitteleuropäer". Der junge Mann sagt: "Sie kommt aus dem Ausland. Sie wächst unter der Erde. Das Nachtschattengewächs."

Die Kartoffel, dieses lichtscheue Gewächs. Gerade war sie noch so deutsch, dass man mit "Du Kartoffel!" klischeedeutsches Verhalten (um sechs zu Abend essen; Müll in acht unterschiedlichen Behältern sammeln; leiden) kommentierte. Aber nein. Ganz falsch. Die Kartoffel ist schließlich nach Mitteleuropa eingedrungen, eine fremde, schädliche Art. Solche Sachen sagt der junge Mann in einem Video auf Youtube, der aus Amerika nach Mitteleuropa eingedrungenen Plattform.

"IBster Küche" heißt die Kochshow. Eine ironische Aneignung des Begriffs "Hipster-Nazi", den die sogenannte Mainstreampresse für Leute wie den Mann im Video verwendet, den Wiener Martin Sellner, weil der keine Glatze, sondern einen ordentlichen Seitenscheitel hat. IB steht für Identitäre Bewegung, eine rechtsextreme Gruppe, die in Deutschland der Verfassungsschutz beobachtet und deren prominenter Kopf Sellner ist. Einige Tage bevor er am 7. April 2019 sein Kochvideo auf Youtube stellte, war bekanntgeworden, dass Sellner als Jugendlicher Hakenkreuzaufkleber an eine Synagoge geklebt hatte. Noch mal ein paar Tage zuvor, am 25. März 2019, hatten Beamte Sellners Wohnung durchsucht. Der Rechtsterrorist von Christchurch, der am 15. März beim Anschlag auf zwei neuseeländische Moscheen 51 Menschen ermordete, hatte Sellner 1500 Euro gespendet.

Warum macht ein Rechtsextremer Kochvideos auf Youtube? Wie stark beeinflussen rechte Influencerinnen die Diskussionen in sozialen Netzwerken? Und verbindet etwas den Hass online mit den Hassverbrechen, den Morden von Rechtsterroristen in Christchurch, El Paso, Halle?

Zwei neue Bücher versuchen, diese Fragen zu beantworten: "Hasskrieger" der Journalistin Karolin Schwarz und "Die rechte Mobilmachung" der Journalisten Sören Musyal und Patrick Stegemann. Beide Bücher gehen von derselben These aus. Die Neue Rechte hat verstanden, wie sie soziale Medien für sich nutzt, viel effektiver als ältere oder linke Gruppen. Anders, als das ihr Image nahelegt, ist zum Beispiel die AfD garantiert keine Gauland'sche Altmännerpartei, deren ländliche Wähler die Breitbandversorgung gnädigerweise noch nicht erreicht hat. Der AfD folgen auf Facebook 490000 Fans (darunter eine Menge Fake-Profile) - CDU und SPD je ungefähr 190000. Die NPD hat mehr Facebook-Fans als die FDP.

Eine einfache Erklärung für den Erfolg rechter Parteien im Netz: Starke Emotionen funktionieren in sozialen Medien, und rechte Parteien verbreiten eben Wut und Empörung. Massenhaft, auch mittels, vermutlich gekaufter, Fake-Accounts. Die AfD betreibt viel mehr Kanäle als andere Parteien, 1600 allein auf Facebook, von der Fraktion im Bundestag bis zum Mini-Kreisverband. Als Schwarz für ihr Buch "Hasskrieger" im Juli 2019 die Facebook-Seiten der im Bundestag vertretenen Parteien verglich, veröffentlichte der AfD-Bundesverband im Schnitt mehr als drei Posts am Tag. "Die AfD erzielte in diesem Zeitraum mehr als 1,1 Millionen Interaktionen, also Likes, Kommentare und geteilte Inhalte. Die restlichen Parteien erreichten jeweils nicht einmal 100000." Radikale sind fleißiger und lauter als Moderate. In "ereifern" steckt ja schon Eifer.

Geschrei bringt Aufmerksamkeit. Das passt zur bundespräsidialen Erzählung, wonach der Diskurs im Internet verroht sei: Man liest in der Filterblase, schreit in Echokammern. Die ganzen Buzzwords über die angeblich asozialen Medien. "Der Weg von solch verrohter, zynischer, unerbittlicher Sprache zur offenen Gewalt, er ist ganz offensichtlich kurz geworden", sagte Frank-Walter Steinmeier nach dem Anschlag in Halle.

Wollte man bisher entgegnen, dass den Worten zum Glück in den allermeisten Fällen keine Taten folgen und zwischen dem Verfassen fremdenfeindlichen Drecks und dem Ermorden von Menschen ein riesiger Unterschied besteht, fällt es nach dem Lesen von "Die rechte Mobilmachung" und "Hasskrieger" schwer, die sozialen Medien derart pauschal freizusprechen. Wobei der Ausdruck "die sozialen Medien" ja fast so sehr verallgemeinert wie "das Internet". Konkret nutzten viele rechtsradikale Attentäter des letzten Jahres Imageboards wie 8chan, worüber anonym Bilder ausgetauscht werden, Mangas genauso wie Fotos der Leichenberge in Konzentrationslagern. Die Acht in 8chan steht für das Infinity-Symbol, denn unendlich sollte die Freiheit sein, alles erlaubt in den Foren. Auf der inzwischen nicht mehr erreichbaren Website kündigten die Mörder von Christchurch und El Paso ihr Attentat an, der Mörder von Halle tat das in einem ähnlichen Imageboard.

In "Die rechte Mobilmachung" zitieren Musyal und Stegemann aus einem Text des neurechten Magazins "Sezession", in dem Martin Sellner seine Online-Strategie als "Themeninvasion" beschrieben hat. Die sei "durch ständige Wiederholung und Normalisierung eines Begriffs und seiner Idee, die sich vom Rand ins Zentrum fortpflanzt, möglich". Man kann sich das laut Sellner "als sanft ansteigende Rampe vorstellen". Niedrigschwellige Angebote wie Kochshows und Comedyformate rechter Influencer auf Youtube dienen als Lockmittel. Wer hier andockt, entdeckt vielleicht bald identitäre Rapper wie Chris Ares oder die rechte, nun ja, Nachrichtenseite "Arcadi". Später im Radikalisierungsprozess landen die meist jungen Männer in Foren und Chatgruppen, wo Gleichgesinnte immer extremere Inhalte teilen, Frauenhass, Antisemitismus, Gewaltphantasien.

Caleb Cain nennt die Rampe eine Röhre. "Mein Abstieg in die Pipeline der Alt-Right" heißt das Video, das Cain eine Woche nach dem Attentat in Christchurch auf Youtube veröffentlichte. Cain beschreibt darin, wie er, ein Amerikaner Mitte zwanzig, als einsamer College-Abbrecher daheim saß und in der Netzwelt der sogenannten alternativen Rechten versank, wo er denselben Youtubern zuhörte und in dieselben Foren schrieb wie der Attentäter. Von der roten Pille erzählt er, einer Lieblingsmetapher der Neuen Rechten, und Cain glaubte, die Pille geschluckt zu haben, so wie Neo in "Matrix", um jetzt die wahre Welt zu sehen, während die anderen weiter in einer Scheinwirklichkeit lebten. Cain postete ganz ähnliche Memes wie der Christchurch-Attentäter, um zu provozieren, und aus Spaß "Shitposting". Irgendwann aber demonstrierten die Bilder von Helikoptern, aus denen "Kommunisten" stürzen, wirklich seine Meinung. Drei Jahre ging das so, bis zu dem Anschlag. "Ich habe gemerkt, dass ich kein Einzelfall bin, dass ich die Welt beeinflusst habe."

Eine seltsame Mischung hat sich da gefunden aus jungen Männern, die Aufmerksamkeit wollen und provozieren, aus sogenannten Incels, "unfreiwillig Zölibatären", aus Gamern und aus überzeugten Rechten. Die nehmen sich von den Subkulturen, was sie brauchen, um ihre "Kontrakultur" zu schaffen, und sie blenden aus, was nicht passt. So kann sich Martin Sellner problemlos als Rap-Fan geben, der an die Aggression, die Intoleranz und die Wir-gegen-den-Rest-Erzählung des Genres anknüpft, obwohl Hiphop natürlich die Erfindung von Afroamerikanern ist und, in Sellners Logik, für einen Mitteleuropäer wie ihn fremd, also schädlich.

Gezielt suchen Neue Rechte die Nähe zu einem jungen, männlichen Milieu, zum Beispiel zu Gamern. Sie infiltrieren Gaming-Foren und haben das Trollen, also das Verfassen provozierender Kommentare, selbst wie ein Spiel gestaltet: mit Rängen, die hinaufsteigt, wer viel postet oder lustige Memes erfindet, und Missionen. Die Übernahme eines Hashtags durch massenhaftes Posten heißt "Raid", ein Wort aus der Gaming-Welt für einen gemeinsamen Überfall auf einen Gegner. Die Aufgaben klingen wie Aufträge aus Games, Missionsbeschreibungen. Karolin Schwarz zitiert aus Sellners Kanal auf Telegram, einer unter Neuen Rechten beliebten Chat-Alternative zu Whatsapp, über den die Mitglieder 2017 eine Aktion gegen den damaligen Justizminister Heiko Maas planten: "#MaasEffect startet heute 16:00. Leichter Start (1 Tweet / 5min). Steigerung über Zeit. Wer erst später anfangen kann, fängt später an."

Der Diskurs verroht nicht, falls überhaupt, wird er verroht. Mit gezielten Aktionen weniger Accounts, die sehr viel posten. Durch Fake-Profile, die verwirren sollen: Da hetzt ein angeblich Geflüchteter gegen "Massenmigration"; eine Frau mit Davidstern auf dem Profilbild verbreitet antisemitische Propaganda. Und schlicht durch Trial and Error. Einfach mal empören über Themen, die sowieso schon trenden, und am Ende diskutiert halb Twitter unter #OmaGate über ein dummes Lied.

Trotzdem sollte man den Einfluss Neurechter nicht überschätzen. Sogar ihr bekanntester deutschsprachiger Influencer, Martin Sellner, hat auf Youtube bloß 120000 Abonnenten, lächerlich im Vergleich zu den wirklich großen Youtuberinnen mit Millionen Fans. Naomi Seibt, Alexander "Malenki" Kleine und Homib "Hyperion" Mebrahtu, drei rechte Youtube-Figuren, bekommen für ihre Videos wenige zehntausend Klicks. Vieles funktioniert nicht. Eine per Crowdfunding Anfang 2017 finanzierte App der Identitären namens "Patriot Peer" ist bis heute nicht erschienen.

Dummerweise hängen die Identitären also von fiesen, großkapitalistischen, weltumspannenden Netzwerken ab. Wie sehr, zeigt sich, seit Facebook ihre Seiten 2018 gesperrt hat. Jetzt dümpelt die "Identitäre Bewegung Deutschland" durch die russische Facebook-Variante VKontakte, mit knapp 2500 Abonnenten. Sellner, dessen Profil auch Instagram gelöscht hat, ist auf den Telegram-Chat ausgewichen, um seinen "Infokrieg" weiterzuführen. Dort versorgt er über zwei Kanäle 40000 Fans.

Tröstlicher noch als die fehlende Größe ist der Umstand, dass Rechte die Popkultur brauchen, die sie bekämpfen. Kein Zufall, dass ihre größten Erfolge oft Parodien sind, Versionen beliebter Songs und Videos, die sowieso die Trends anführen und von deren Bekanntheit rechte Influencer profitieren wollen. Die Identitäre Melanie Schmitz machte aus dem "Sextape" der Musikerin und Youtuberin Katja Krasavice ein "Hetztape". Aber mit jedem Satz, den Schmitz da gegen Migration singt und rappt, beweist sie, dass ohne Sängerinnen, die mit Nachnamen Krasavice heißen, und ohne migrantische Rapper deutsche Musik genau so klänge: grauenhaft. Jeder Versuch der Rechten, eigene Rapper wie Chris Ares und Komplott aufzubauen, um sich an junge Rap-Fans ranzuschmeißen, macht sich automatisch lächerlich - sogar wenn die beiden besser rappten, als sie es tun: Dann zeigten sie ja erst recht das Wunderbare der "Vermischung" von Kulturen.

Der Neuen Rechten sei die Popkultur "mentalitätsgeschichtlich prinzipiell fremd", schreibt der Popkritiker Jens Balzer, "es gibt im Pop nichts Eigenes, was nicht konstitutiv auf ein Anderes verweist". Kulturelle "Reinhaltung", die Identitäre als "Ethnopluralismus" propagieren, geht mit Pop, der aus unterschiedlichen Stilen, Sprachen, Samples, immer Neues erfindet, nicht zusammen. Pop ist Grenzüberschreitung. Für ihre "Kontrakultur" fehlt den Rechten die Kultur.

Das klingt gut. Beruhigend. Bisschen zu beruhigend. Denn eine Kultur haben sich die Rechten wohl geschaffen. Ihre uralten Inhalte verbreiten sie mit zeitgemäßen Mitteln, sogar wenn die Mittel, wie Rap-Songs, ihrer Ideologie widersprechen. Die "IBster Küche" hat sich Martin Sellner von Money Boy und seiner "Traphousekitchen" abgeschaut. Wie viele Führungskräfte von CDU oder SPD kennen wohl solche Youtube-Formate - oder überhaupt den Namen des Wiener Rappers?

Die Kultur der Neuen Rechten bedient sich bei allem, was Erfolg verspricht, Rap, Gaming, Youtube-Tutorials - zieht aber nicht mal damit sehr viele an. Ihre Rapper können nicht rappen. Ihre Youtuber sind unlustig. Die Memes zum Fremdschämen. Trotzdem haben die Rechten den Parteien und Klimabewegungen etwas voraus: Sie haben erkannt, dass sie eine Kultur brauchen, um Identität zu stiften und Menschen an sich zu binden, und sie tun alles, um ihre "Kontrakultur" zu schaffen.

FLORENTIN SCHUMACHER

Karolin Schwarz: "Hasskrieger", Verlag Herder, 224 Seiten, 22 Euro, erscheint am 17. Februar

Patrick Stegemann/Sören Musyal: "Die rechte Mobilmachung", Econ, 304 Seiten, 18 Euro, ist am 24. Januar erschienen

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