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"Ihre Schönheit war unerträglich. Mit einer plötzlichen, überdeutlichen Klarheit sah ich, dass diese Frau sich niemals in irgendeiner Form binden würde. An keinen Mann, keine Frau, keinen Ort. Sie war der Flügel des Schmetterlings, den niemand berühren durfte. Und doch wünschte ich mir genau das."
Ciri hat ihre Mutter nie richtig kennengelernt. Alle haben ihr bisher die Umstände ihres Verschwindens verschwiegen, allen voran ihr Vater. Was soll man auch erzählen, wenn die große Liebe eine von allen hofierte Dealerin der Berliner Clubszene war und man selbst nur ein geduldeter Zaungast? Als
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Produktbeschreibung
"Ihre Schönheit war unerträglich. Mit einer plötzlichen, überdeutlichen Klarheit sah ich, dass diese Frau sich niemals in irgendeiner Form binden würde. An keinen Mann, keine Frau, keinen Ort. Sie war der Flügel des Schmetterlings, den niemand berühren durfte. Und doch wünschte ich mir genau das."

Ciri hat ihre Mutter nie richtig kennengelernt. Alle haben ihr bisher die Umstände ihres Verschwindens verschwiegen, allen voran ihr Vater. Was soll man auch erzählen, wenn die große Liebe eine von allen hofierte Dealerin der Berliner Clubszene war und man selbst nur ein geduldeter Zaungast?
Als Jonas nach 15 Jahren endlich zu reden beginnt, begreift er nach und nach das Ausmaß seiner grenzenlosen Verklärung. Doch da haben seine und Ciris verdrängte Dämonen längst alle Macht über ihre Gegenwart.

Ein großer Roman über Obsessionen, die zerstörerische Kraft der Liebe undüber die Abgründe der Berliner Clubszene.

Autorenporträt
Clint Lukas, Jahrgang 1985, lebt seit seinem zwanzigsten Lebensjahr in Berlin. Neben mehreren Buchpublikationen, sowie Kolumnen bei Tagesspiegel und Mit Vergnügen, war er jahrelang als Grenzgänger im Berliner Nachtleben aktiv - eine Erfahrung, die nicht zuletzt zum dunklen Grundton von "Asche ist furchtlos" beigetragen hat. www.clintlukas.com
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Jan Jekal hat diesen Roman mit gemischten Gefühlen gelesen. Einerseits hat er der Hauptfigur Jonas gern dabei zugesehen, wie sie das Kreuzberger Nachtleben für sich entdeckt hat. Mehr Beobachter als Kenner, beschreibt er die Szene feinfühlig von außen, so Jekal. Sobald aber die Sehnsuchtsfigur Nora auftaucht, ist es mit der Authentizität vorbei, moniert der Kritiker: Die mystisch-feenhafte femme fatale ist seiner Meinung nach offensichtlich eine männliche Projektionsfläche und die Untergrundszene, in die die Suche nach ihr den Protagonisten führt, findet der Rezensent schlicht unglaubwürdig. Lukas solle besser bei dem bleiben, was er aus eigener Erfahrung kenne, rät Jekal.

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