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Die gute Nachricht ist, dass wir uns in jedem Moment dafür entscheiden können, antirassistisch zu handeln. Denn »rassistisch« und »antirassistisch« sind keine festgeschriebenen Identitäten, und wir können unsere Haltung jederzeit ändern. In seinem »New York Times«-Nummer-1-Bestseller behauptet Ibram X. Kendi, Historiker, Professor an der Boston University, Schwarz, auch von sich selbst, früher Rassist gewesen zu sein. In seinem so brillanten wie mitreißenden Buch zeigt er anhand der eigenen Geschichte, dass Neutralität im Kampf gegen Rassismus keine Option ist: Wir sind in unserer Ignoranz so…mehr

Produktbeschreibung
Die gute Nachricht ist, dass wir uns in jedem Moment dafür entscheiden können, antirassistisch zu handeln. Denn »rassistisch« und »antirassistisch« sind keine festgeschriebenen Identitäten, und wir können unsere Haltung jederzeit ändern. In seinem »New York Times«-Nummer-1-Bestseller behauptet Ibram X. Kendi, Historiker, Professor an der Boston University, Schwarz, auch von sich selbst, früher Rassist gewesen zu sein. In seinem so brillanten wie mitreißenden Buch zeigt er anhand der eigenen Geschichte, dass Neutralität im Kampf gegen Rassismus keine Option ist: Wir sind in unserer Ignoranz so lange Teil des Problems, bis wir Teil der Lösung werden und aktiv antirassistisch handeln. Kendi entwirft ein grundlegend neues Verständnis von Rassismus - was er ist, wo er sich verbirgt, wie er zu identifizieren ist und was wir dagegen tun können. Denn wir sind entweder rassistisch oder antirassistisch, dazwischen gibt es nichts. Es reicht deshalb nicht, kein Rassist zu sein, wir müssen alle Antirassisten werden.
Autorenporträt
Ibram X. Kendi, geboren 1982 in New York, ist Gründungsdirektor des Antiracist Research and Policy Center, Professor für Geschichte und Internationale Beziehungen und er hat die renommierte Andrew-W.-Mellon-Professur in the Humanities an der Boston University inne, die als besondere Auszeichnung für akademische und gesellschaftliche Leistung gilt und seit ihrer Gründung 1973 nur von Elie Wiesel besetzt war. Für sein Buch »Gebrandmarkt. Die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika« erhielt er 2016 den National Book Award. »How to Be an Antiracist« sein viel beachtetes Standardwerk zum Thema Antirassismus, war ein New-York-Times-Nummer-1-Bestseller, in dem er anhand seiner eigenen Lebensgeschichte die Mechanismen von Rassismus sichtbar macht und nicht weniger als die radikale Neuorientierung unseres Bewusstseins fordert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Malcolm Ohanwe erhält mit dem Buch des Rassismus-Forschers Ibram X. Kendi jede Menge Stoff zum Nachdenken. Mutig, radikal, unbequem und anregend findet er Kendis historischen Überblick über den Rassismus und seine Thesen zum Rassismus beziehungsweise Antirassismus, etwa wenn der Autor feststellt, dass auch Schwarze rassistisch handeln oder wie kontraproduktiv die Rede von strukturellem Rassismus wirken kann. Die Vorschläge des Autors zur Überwindung der Ungleichheit - umgekehrte Diskriminierung, staatliche Kontrolle - scheinen Ohanwe bedenkenswert.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ohne Zweifel ein mutiges, radikales und für viele unbequemes Buch, das etablierte Wahrheiten auch innerhalb der antirassistischen Bewegung hinterfragt und neue Thesen vertritt, die fruchtbar und horizonterweiternd sind.« Malcolm Ohanwe, Deutschlandfunk Kultur