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»Ein solches Buch war längst überfällig« (Trust) jubelte die Presse nach Erscheinen von »These Girls - Einträge in die feministische Musikgeschichte«. Gelobt wurden die »erfrischende Geringschätzung gegenüber stilistischen Grenzen« (taz), die »Wundertütenhaftigkeit« (Tagesspiegel) und das »aktivierende und befreiende Gefühl, endlich starke Stimmen und lauten Krach außerhalb des meistens weißen, cis-hetero-dominierten Boys Clubs zu hören« (Skug), kurz: »Der intersektionale und trans-inklusive Ansatz, aber auch der Blick vor die eigene Haustür, machen es zu einem unverzichtbaren 'Lexikon' für…mehr

Produktbeschreibung
»Ein solches Buch war längst überfällig« (Trust) jubelte die Presse nach Erscheinen von »These Girls - Einträge in die feministische Musikgeschichte«. Gelobt wurden die »erfrischende Geringschätzung gegenüber stilistischen Grenzen« (taz), die »Wundertütenhaftigkeit« (Tagesspiegel) und das »aktivierende und befreiende Gefühl, endlich starke Stimmen und lauten Krach außerhalb des meistens weißen, cis-hetero-dominierten Boys Clubs zu hören« (Skug), kurz: »Der intersektionale und trans-inklusive Ansatz, aber auch der Blick vor die eigene Haustür, machen es zu einem unverzichtbaren 'Lexikon' für Musikfans jeden Alters, die sich nach mehr Sichtbarkeit von Künstler_innen sehnen.« (Titel Kulturmagazin)»Nach der Lektüre steigt die Lust auf mehr - mehr Musik von Frauen!« (aviva) Neben den porträtierten Künstlerinnen aus »These Girls« gab und gibt es selbstverständlich noch unzählige weitere Kandidatinnen für einen solchen Eintrag in die Musikgeschichte. Und so legen wir mit »These Girls, too« einen Folgeband nach, der Lücken füllt, übersehene Musikerinnen ins Rampenlicht rückt und Neues zu bekannten Künstlerinnen erzählt. Wieder wird über den persönlichen Blick von fast 100 Autor:innen die Vielfalt einer feministischen Musikgeschichte aufbereitet. Autor:innen wie Paula Irmschler, Franz Dobler, Sibel Schick, Jacinta Nandi, Ted Gaier, Nina Kummer, Linus Volkmann, Kersty und Sandra Grether, Ebba Durstewitz, Kuku Schrapnell und andere schreiben über Amy Winehouse, Moe Tucker, Gudrun Gut, Britney Spears, Mercedes Sosa, Gianna Nannini, Joan Jett, Little Simz, Sibylle Baier, Vashti Bunyan, Billie Eilish, Stevie Nicks und zahlreiche weitere.
Autorenporträt
Streich, JulianeJuliane Streich wurde 1983 in Ost-Berlin geboren, es folgte eine Großstadtkindheit mit Kleingarten und eine Pubertät zwischen Punk und Pop. Danach studierte sie Kulturwissenschaften in Frankfurt/Oder und Journalismus in Leipzig. Sie leitete zehn Jahre lang die Musikredaktion und später auch die Chefredaktion des Leipziger Stadtmagazins kreuzer (angeblich das beste Deutschlands), arbeitet bei MDR Kultur und ttt in der Onlineredaktion und schreibt als freie Autorin über Musik, Kultur und Gesellschaft. Der Guardian nannte sie »one of Europe's leading critics«. Außerdem gewann sie schon mal einen Pokal als »lustigste Reporterin Leipzigs« und plant seit zwanzig Jahren die Gründung einer Punkband (was schon deswegen nicht klappt, weil man Punkbandgründungen nicht plant).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Robert Mießner freut sich über einige wertvolle Empfehlungen in dem von Juliane Streich herausgegebenen zweiten Band über kämpferische Musikerinnen sowie die historische Bedeutsamkeit ihrer Werke. Beeindruckend findet Mießner vor allem die stilistische und geografische Diversität der porträtierten Künstlerinnen. Allerdings, stellt er auch einmal mehr fest: Je größer der Anspruch auf Diversität oder, wie er es nennt: der "Traum" von "Vollständigkeit", desto größer wird auch die Gefahr der Auslassung bestimmter Gruppen, Kreise, Gegenden. In "These Girls, too" ist es zum Beispiel die DDR und Osteuropa, die ihrer Repräsentation weiter harren müssen. So ergibt sich für Mießner die Frage: Wie ein Kampf gegen Diskriminierung zu führen ist, ohne einige aufs "höchste Podest" zu stellen, und andere unter den Tisch fallen zu lassen, ohne also neue Hierarchien zu schaffen. Eine Frage, die, so meint man ihn zu verstehen, auch die Herausgeberin sich hätte stellen sollen. Zudem, kritisiert der Rezensent, hätten Lektorat und Korrektorat die Augen ruhig ein kleines bisschen weiter aufmachen können.

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