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Eine der wichtigsten Stimmen der Gegenwart aus Kanada: am 7. Juni 2020 in Berlin.Am 7. Juni 2020 wird die Berliner Rede zur Poesie von der 1950 in Toronto geborenen kanadischen Dichterin, Essayistin, Übersetzerin und Klassischen Philologin Anne Carson gehalten. Carson lehrte von 1980 bis 1987 an der McGill University, der University of Michigan und der Princeton University. Sie wird in Kanada und den USA als eine der wichtigsten Stimmen der Gegenwart gefeiert. In ihren Büchern vermischt sie die Formen von Poesie, Essay, Prosa, Kritik, Übersetzungen, dramatischem Dialog, Fiktion und…mehr

Produktbeschreibung
Eine der wichtigsten Stimmen der Gegenwart aus Kanada: am 7. Juni 2020 in Berlin.Am 7. Juni 2020 wird die Berliner Rede zur Poesie von der 1950 in Toronto geborenen kanadischen Dichterin, Essayistin, Übersetzerin und Klassischen Philologin Anne Carson gehalten. Carson lehrte von 1980 bis 1987 an der McGill University, der University of Michigan und der Princeton University. Sie wird in Kanada und den USA als eine der wichtigsten Stimmen der Gegenwart gefeiert. In ihren Büchern vermischt sie die Formen von Poesie, Essay, Prosa, Kritik, Übersetzungen, dramatischem Dialog, Fiktion und Non-Fiction. Anne Carson wird sich in ihrer Rede intensiv mit den verschiedenen Formen von Poesie, Prosa und bildender Kunst auseinandersetzen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ganz hingerissen ist Rezensent Samir Sellami, dass nach Anne Carsons Langgedicht "Rot" nun gleich drei weitere Bücher der kanadischen Lyrikerin in großartiger deutscher Übersetzung von Marie Luise Knott (Irdischer Durst), Christina Dongowski (Der bittersüße Eros) und Anja Utler (Dreizehn Blickwinkel auf Einige Worte, Carsons Berliner Rede zur Poesie) vorliegen. Vergnügt macht sich der Kritiker mit der studierten Altphilologin auf zu einer Reise durch die antike Literaturgeschichte, bewundert, wie Carson etwa dem antiken Eros jede Romantik und "Schrulligkeit" austreibt und stattdessen ganz auf Lebensnähe setzt. Gelehrt und detailversessen erscheinen ihm die Texte - und sind dank Carsons Witz, mitunter Albernheit doch immer unterhaltsam zu lesen, versichert Sellami. Bei aller Frische der Lyrik würde sich der Rezensent allerdings wünschen, dass Carson dem "alten europoäischen Geist noch einmal so richtig die Handgelenke bricht".

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine Schriftstellerin ist zu entdecken, die sich furchtlos aufmacht ins Unerschlossene und Unbegriffene.« (Deutschlandfunk Kultur, 14.06.2020)