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Die vorliegenden Aufnahmen entstanden im April 2007 in der Küche einer leerstehenden Altbauwohnung in Köln. Sie stammen aus dem gleichen Interview, sind Teil des Materials, aus dem auch "Ein Sommer, der bleibt" montiert wurde. Bevor Peter Kurzeck mir "das Dorf seiner Kindheit" erzählte, fragte ich ihn nach seinem gegenwärtigen Schreiballtag in seiner Wahlheimat Uzès, der kleinen Stadt im Süden Frankreichs, in der er seit vielen Jahren lebte, ohne wirklich Französisch zu sprechen; nach den Anfängen seines Schreibens, dem Schreiben unter Alkoholeinfluss, der Motivation zu schreiben und immer…mehr

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Produktbeschreibung
Die vorliegenden Aufnahmen entstanden im April 2007 in der Küche einer leerstehenden Altbauwohnung in Köln. Sie stammen aus dem gleichen Interview, sind Teil des Materials, aus dem auch "Ein Sommer, der bleibt" montiert wurde. Bevor Peter Kurzeck mir "das Dorf seiner Kindheit" erzählte, fragte ich ihn nach seinem gegenwärtigen Schreiballtag in seiner Wahlheimat Uzès, der kleinen Stadt im Süden Frankreichs, in der er seit vielen Jahren lebte, ohne wirklich Französisch zu sprechen; nach den Anfängen seines Schreibens, dem Schreiben unter Alkoholeinfluss, der Motivation zu schreiben und immer weiter zu schreiben, seinem Schreibdrang und Schreibzwang, nach Erinnern und Vergänglichkeit. Solange man erzählt, stirbt man nicht.
(Klaus Sander)
Autorenporträt
Peter Kurzeck ist 1943 in Böhmen geboren und als Flüchtlingskind in Staufenberg im Kreis Gießen aufgewachsen, lebte seit 1970 viele Jahre in Frankfurt am Main und in Uzès, Südfrankreich. Verschiedene Literaturpreise und Stipendien: Alfred-Döblin-Preis 1991, Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 1999, Hans-Erich-Nossack-Preis 2000, Stadtschreiber von Bergen 2000/2001. 2008 erhielt Peter Kurzeck den Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis. Der Autor verstarb 2013.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Für Rezensentin Gisela Trahms war der vor drei Jahren verstorbene Autor Peter Kurzeck ein "Meister der Mündlichkeit". Umso mehr freut sich die Kritikerin, dass nun ein Hörbuch erschienen ist, auf der sie noch einmal den melodiösen Ton des "zarten", eigensinnigen Schriftstellers hören darf. Gebannt lauscht sie dem Dichter, der hier ebenso nüchtern und anschaulich wie kunst- und gefühlvoll von Liebe, Kindheit, Vaterschaft, Sucht und Schreibzwang erzählt, von Böhmen über Frankfurt in die Provence schweift und dabei immer wieder mit Neuem überrascht. Eine "Wohltat für Ohren und Herz", schwärmt Trahms.  

© Perlentaucher Medien GmbH
"Das ist wohl die schönste Poetikvorlesung, die man posthum halten kann."