Cover: Tönnesmann, Andreas, Kleine Kunstgeschichte Roms

Tönnesmann, Andreas

Kleine Kunstgeschichte Roms

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Tönnesmann, Andreas

Kleine Kunstgeschichte Roms

Erstmals seit 50 Jahren liegt mit diesem Band wieder ein profunder, zugleich erfrischend knapper Überblick über die Kunst der Stadt Rom seit der Spätantike vor. Sachkundig, lebendig und mit großer Kennerschaft erläutert der Autor mehr als 1500 Jahre römischen Kunstschaffens. 76 sorgfältig ausgewählte Abbildungen dokumentieren die Schlüsselwerke der römischen Kunst.

Von den frühen Katakomben bis zu den gewaltigen Pilgerkirchen, von den Stadtpalästen der Kardinäle bis zur Urbanistik des Barock und des 19. Jahrhunderts, von der faschistischen Architektur bis zum Filmschaffen der Gegenwart:
Römische Kunst erweist sich auf den Mythos Rom fixiert. Dieser Konstanz verdankt sie – paradox genug – ihre erstaunliche Innovationskraft.
Grundlagen der bildlichen Selbstfixierung Roms sind die christliche Ikonographie und das auf liturgische Funktionen abgestimmte Baurepertoire. Zu den Bedingungen des Ortes treten die Strategien der führenden Auftraggeber – allen voran der Päpste und des hohen Klerus. Die ‘Hofkunst’ am Stuhl Petri, die Legitimationszwänge, in die das Zentrum der katholischen Welt durch die Glaubensspaltung gerät, die vielfältigen Erneuerungsbewegungen der Bildkunst im 19. Jahrhundert sind noch ebenso bestimmt von jenen Prägungen, die für den Mythos Rom stehen, wie die opulenten Produktionen von Cinecittà oder die wichtigen Strömungen der modernen Malerei seit dem Zweiten Weltkrieg.
Nach langer Zeit liegt mit diesem Buch für Rom wieder ein kurzer, historisch präziser und dem Reisenden wie Studierenden unverzichtbarer Überblick über mehr als 1500 Jahre stadtrömische Kunst vor.

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978-3-406-48616-6

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288 S., Mit 70 Abbildungen, davon 40 in Farbe, und 1 Stadtplan

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Inhalt
Vorwort

«... wie Rom auf Rom folgt» - Umnutzung als urbanes Prinzip

Christliche Kunst - Spätantike und Mittelalter
Die Anfänge
Konstantinische Architektur
Christliche Bildkunst nach Konstantin
Frühe päpstliche Kunst: von San Paolo fuori le mura bis Santa Maria Maggiore
Zur Aktualität der Antike im römischen Mittelalter

Phoenix aus der Asche - Die Kunst der Renaissance
Die Päpste im Exil: Rom zur Zeit Avignons
Neue Blicke auf die Antike
Renaissancekunst in Rom: mühsame Anfänge
Der Beitrag der Maler
Architektur und Nepotismus im 15. Jahrhundert
Neue Initiativen für die Stadt: Papst Sixtus IV.
Das Jahrzehnt Julius' II.: der neue Vatikan
Raffael und Michelangelo: der Wettstreit der Maler
Raffaels römische Karriere
Paläste und Villen der Hochrenaissance
Papst Paul III. und Michelangelo
Rom: Stadt der Reform
Römischer Manierismus

Belehrung der Sinne - Römischer Barock
Die Suche nach der Roma christiana
Das Rom der Maler
Die Antwort der Skulptur: der junge Bernini
Berninis Baldachin in Sankt Peter
Borromini: die Liebe zur Geometrie und ein neuer Künstlerstreit
Noch einmal Sankt Peter oder der Rückzug in die Konfession
Tendenzen zur Klassik und die Krise des Barock
Rom im 18. Jahrhundert

Roms Weg in die Moderne
Das Rom der Fremden
Vom Kirchenstaat zum Königreich
Rom als Problem der Avantgarden
Die Ankunft in der Gegenwart

Anhang
Literatur
Ortsregister
Personenregister
Abbildungsnachweis

Pressestimmen

Pressestimmen

"Eine "kleine Kunstgeschichte Roms" zu schreiben, ist ein riskantes, anspruchsvolles Unternehmen. Wie lässt sich auf kapp 300 Seiten die bauliche und künstlerische Gestalt einer Stadt, die in allen Epochen Bedeutendes hervorgebracht hat, würdigen, ohne dabei ein ermüdendes Aufzählen des "auch Wichtigen" zu verfallen? Andreas Tönnesmann ist dieses kleine Kunstwerk gelungen."
Valeska von Rosen, Süddeutsche Zeitung, 25. März 2003



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Bibliografie

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Tönnesmann, Andreas

Kleine Kunstgeschichte Roms

Erstmals seit 50 Jahren liegt mit diesem Band wieder ein profunder, zugleich erfrischend knapper Überblick über die Kunst der Stadt Rom seit der Spätantike vor. Sachkundig, lebendig und mit großer Kennerschaft erläutert der Autor mehr als 1500 Jahre römischen Kunstschaffens. 76 sorgfältig ausgewählte Abbildungen dokumentieren die Schlüsselwerke der römischen Kunst.

Von den frühen Katakomben bis zu den gewaltigen Pilgerkirchen, von den Stadtpalästen der Kardinäle bis zur Urbanistik des Barock und des 19. Jahrhunderts, von der faschistischen Architektur bis zum Filmschaffen der Gegenwart:
Römische Kunst erweist sich auf den Mythos Rom fixiert. Dieser Konstanz verdankt sie – paradox genug – ihre erstaunliche Innovationskraft.
Grundlagen der bildlichen Selbstfixierung Roms sind die christliche Ikonographie und das auf liturgische Funktionen abgestimmte Baurepertoire. Zu den Bedingungen des Ortes treten die Strategien der führenden Auftraggeber – allen voran der Päpste und des hohen Klerus. Die ‘Hofkunst’ am Stuhl Petri, die Legitimationszwänge, in die das Zentrum der katholischen Welt durch die Glaubensspaltung gerät, die vielfältigen Erneuerungsbewegungen der Bildkunst im 19. Jahrhundert sind noch ebenso bestimmt von jenen Prägungen, die für den Mythos Rom stehen, wie die opulenten Produktionen von Cinecittà oder die wichtigen Strömungen der modernen Malerei seit dem Zweiten Weltkrieg.
Nach langer Zeit liegt mit diesem Buch für Rom wieder ein kurzer, historisch präziser und dem Reisenden wie Studierenden unverzichtbarer Überblick über mehr als 1500 Jahre stadtrömische Kunst vor.

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Inhalt

Vorwort

«... wie Rom auf Rom folgt» - Umnutzung als urbanes Prinzip

Christliche Kunst - Spätantike und Mittelalter
Die Anfänge
Konstantinische Architektur
Christliche Bildkunst nach Konstantin
Frühe päpstliche Kunst: von San Paolo fuori le mura bis Santa Maria Maggiore
Zur Aktualität der Antike im römischen Mittelalter

Phoenix aus der Asche - Die Kunst der Renaissance
Die Päpste im Exil: Rom zur Zeit Avignons
Neue Blicke auf die Antike
Renaissancekunst in Rom: mühsame Anfänge
Der Beitrag der Maler
Architektur und Nepotismus im 15. Jahrhundert
Neue Initiativen für die Stadt: Papst Sixtus IV.
Das Jahrzehnt Julius' II.: der neue Vatikan
Raffael und Michelangelo: der Wettstreit der Maler
Raffaels römische Karriere
Paläste und Villen der Hochrenaissance
Papst Paul III. und Michelangelo
Rom: Stadt der Reform
Römischer Manierismus

Belehrung der Sinne - Römischer Barock
Die Suche nach der Roma christiana
Das Rom der Maler
Die Antwort der Skulptur: der junge Bernini
Berninis Baldachin in Sankt Peter
Borromini: die Liebe zur Geometrie und ein neuer Künstlerstreit
Noch einmal Sankt Peter oder der Rückzug in die Konfession
Tendenzen zur Klassik und die Krise des Barock
Rom im 18. Jahrhundert

Roms Weg in die Moderne
Das Rom der Fremden
Vom Kirchenstaat zum Königreich
Rom als Problem der Avantgarden
Die Ankunft in der Gegenwart

Anhang
Literatur
Ortsregister
Personenregister
Abbildungsnachweis

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"Eine "kleine Kunstgeschichte Roms" zu schreiben, ist ein riskantes, anspruchsvolles Unternehmen. Wie lässt sich auf kapp 300 Seiten die bauliche und künstlerische Gestalt einer Stadt, die in allen Epochen Bedeutendes hervorgebracht hat, würdigen, ohne dabei ein ermüdendes Aufzählen des "auch Wichtigen" zu verfallen? Andreas Tönnesmann ist dieses kleine Kunstwerk gelungen."
Valeska von Rosen, Süddeutsche Zeitung, 25. März 2003