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Über die vielfach unterschätzte Notwendigkeit von Bibliotheken im 21. Jahrhundert.Die Benutzer strömen in Scharen in die Lesesäle und Gruppenarbeitsräume der wissenschaftlichen Bibliotheken. Dabei scheint ihre Aufgabe in Zeiten des Internets immer unklarer zu werden: Ist nicht das Wichtigste schon im Netz verfügbar? Welche Funktion hat die Bibliothek dann noch - ist sie ein Learning Center? Ein Logistikzentrum der Information? Ein sozialer Ort? Macht Teilen und Tauschen das Wesen der Bibliothek aus? Dieses Buch handelt davon, dass wissenschaftliche Bibliotheken eine Hauptaufgabe haben, und…mehr

Produktbeschreibung
Über die vielfach unterschätzte Notwendigkeit von Bibliotheken im 21. Jahrhundert.Die Benutzer strömen in Scharen in die Lesesäle und Gruppenarbeitsräume der wissenschaftlichen Bibliotheken. Dabei scheint ihre Aufgabe in Zeiten des Internets immer unklarer zu werden: Ist nicht das Wichtigste schon im Netz verfügbar? Welche Funktion hat die Bibliothek dann noch - ist sie ein Learning Center? Ein Logistikzentrum der Information? Ein sozialer Ort? Macht Teilen und Tauschen das Wesen der Bibliothek aus? Dieses Buch handelt davon, dass wissenschaftliche Bibliotheken eine Hauptaufgabe haben, und zwar seit den ältesten Tagen von Ninive und Alexandria: Die Verantwortung für die Verfügbarkeit des Wissens. Ihr Zweck ist, Auskunft zu ermöglichen über den jeweils erreichten Stand der Erkenntnis. Die Realisierung dieser Idee wird für die einzelne Bibliothek zur Quadratur des Kreises. Bibliotheken müssen viel enger zusammenwirken als früher. Die Idee der Bibliothek funktioniert nur noch im System der Bibliotheken. Doch in Deutschland sitzen die Bibliotheken mit ihren unerledigten Gemeinschaftsaufgaben in der Föderalismusfalle. Damit die Idee der Bibliothek zur Geltung kommen kann, braucht es eine beherzte Bibliothekspolitik.Der ehemalige Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek blickt auf Geschichte und Gegenwart der Bibliotheken und fragt nach ihrer Bedeutung für die Zukunft.
Autorenporträt
Michael Knoche, 1951 in Westfalen geboren, hat Germanistik, Philosophie und Theologie studiert und eine Bibliothekarsausbildung absolviert. Er war Angestellter bei wissenschaftlichen Verlagen und von 1991 bis 2016 Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar. Veröffentlichungen u. a.: Die Idee der Bibliothek und ihre Zukunft (2017); Die Bibliothek brennt (2013); Die europäische République des lettres in der Zeit der Weimarer Klassik (2007). http://www.knoche-weimar.de Wöchentliche Blog von Michael Knoche
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.02.2018

Viele Besucher, viel
Selbstzerknirschung
Wozu noch Bibliotheken im Google-Zeitalter?
Bibliotheken sind höchst erfolgreiche Einrichtungen. Im Jahr 2015 hatten sie in Deutschland 220 Millionen Besuche, in den Lesesälen findet man oft keinen freien Arbeitsplatz mehr. Spektakuläre Neubauten sind eröffnet worden, die Bibliothek ist eine Gestaltungsaufgabe, die Architekten animiert. Und doch stimmt etwas nicht. In der Bibliothek des Goethe-Instituts Bratislava kann man Nähmaschinen ausleihen und Spielzeug für den Kindergeburtstag; im zentralen Library and Learning Center der Wirtschaftsuniversität Wien, einem Bau von Zaha Hadid, sind die Bücher ins Untergeschoss verbannt worden, ein Schild erklärt dem Unerfahrenen, womit er zu rechnen hat: „Books“. Die Bibliotheken sind sich nicht mehr sicher, was sie sind und sein sollen, selbst Bibliothekare sind vom Buchverdruss angesteckt: endlich sei der „Gutenberg-Terror“ gebrochen. Und der Chef der Bibliothek der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich erklärte: „Jetzt ist das Internet da. Wer Inhalte sucht, braucht keine Bibliothek mehr.“ Tage später stellte die Hochschulleitung die Dinge aus ihrer Sicht richtig, aber das fatale Wort war gefallen.
Michael Knoche, von 1991 bis 2016 der Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar, hat dieser merkwürdigen Situation zwischen Erfolg und Selbstzerknirschung ein kleines, kluges Buch gewidmet: „Die Idee der Bibliothek und ihre Zukunft“. Darin beschränkt sich auf die wissenschaftlichen Bibliotheken, denn deren Probleme sind von besonderer Natur. Da ist einmal die Bedeutung der digitalen Publikationen in der akademischen Welt. Der Markt für wissenschaftliche Zeitschriften wird von wenigen Verlagen beherrscht, die geradezu absurd hohe Abonnementspreise durchzusetzen imstande sind. Elsevier, einer der machtvollsten Akteure, konnte für das Jahr 2016 eine Umsatzrendite von rund 40 Prozent verzeichnen! Die Verträge für elektronische Publikationen sind hochkomplex, die Bibliotheken neigen daher zu Paketkäufen und Bildung von Einkaufskonsortien. Und auch wo Zeitschriften nach dem Prinzip des open access arbeiten, also in digitaler Form kostenfrei zur Verfügung gestellt werden, sind die Bibliotheken gefordert. Denn diese Organe finanzieren sich durch Beiträge, die Autoren für die Veröffentlichung Ihrer Beiträge zahlen, ähnlich den Druckkostenzuschüssen; hier müssen Bibliotheken oft genug für die Autoren etwa ihrer Universität einspringen.
Es liegt auf der Hand, dass die deutschen Bibliotheken unter diesen Bedingungen verstärkt zu Spezialisierung, Arbeitsteilung und also Kooperation angehalten sind. Das gilt für die Digitalisierung der Altbestände wie für ganz traditionelle Aufgaben wie das Sammeln, die Bestandserhaltung oder Aussonderung. Nicht jedes alte Buch muss in jeder Bibliothek konserviert werden, aber es muss dafür gesorgt sein, dass bundesweit jeder Titel in mehreren Exemplaren erhalten und verfügbar bleibt. Doch die dafür notwendige Abstimmung, so Knoche, ist längst nicht gewährleistet.
Ein Förderprogramm zur Konservierung der schriftlichen Überlieferung, das der Bund erarbeitet hat, kommt nicht in Gang, weil die Länder in der Finanz- oder Kultusministerkonferenz keine Einstimmigkeit herstellen können. Alles muss Rücksicht nehmen auf das „schwächste oder am wenigsten einsichtige Mitglied“. Unsere Nachbarn sind da offenbar sehr viel erfolgreicher – und das, obwohl Deutschland doch schon kriegsbedingt furchtbare Verluste erlebt hat. Auch die selbstverantwortliche Digitalisierung der historischen Bestände stockt, das macht für uns Google.
In den letzten 25 Jahren haben die Universitäten an Autonomie gewonnen, die Ministerialbürokratie steuert sie weniger als vordem. Die Gefahr der Autonomie ist die Selbstbezüglichkeit, das gilt auch für die Universitätsbibliotheken. Ihre Kooperation, die bei Bestandsaufbau und -erhaltung, Speicherung digitaler Medien oder Bereitstellung bibliografischer Hilfsmittel so wichtig wäre, ist schwächer geworden. Sondersammelgebiete, die einmal die Deutsche Forschungsgemeinschaft organisierte und finanzierte, und die ein dezentrales System befähigen sollten, das Ideal der Universalität nicht aus den Augen zu verlieren, sind aufgegeben. Von der Ergänzung alter Bestände, die im Krieg verloren gingen, ist kaum mehr die Rede. Die USA sind uns in diesen Dingen weit voraus.
Das Bild, das Knoche zeichnet, ist nicht günstig. Die deutschen Bibliotheken, von denen keine, auch nicht die Staatsbibliotheken in Berlin und München, für sich alle Ansprüche der Wissenschaft befriedigt, sind auf Kooperation dringend angewiesen. Die aber setzt neben dem Willen die Mittel voraus, die nun mal Ländersache sind. Die Länder aber, einige zumindest, zeigen sich zäh und lassen sich ungern in ihre Kompetenzen reinreden. Muss der Bund mit seinen finanziellen Möglichkeiten einspringen? Bislang ist innerhalb der Regierung dafür keine institutionelle Verantwortung vorgesehen, die Bibliotheken sind nun mal nicht Angelegenheit des Bundes. Doch wenn ein funktionierendes Bibliothekswesen die Möglichkeiten der Länder überfordert, wird es zu einer Frage von gesamtstaatlicher Bedeutung. Wer immer in der neuen Bundesregierung das Bildungsministerium übernimmt, sollte sich möglichst bald an einem freien Abend Knoches Buch vornehmen. Es verschafft in seiner ruhigen, überlegten Art einen starken Eindruck von den Schwierigkeiten, vor denen der Föderalismus in diesem Punkt steht.
STEPHAN SPEICHER
Es bräuchte mehr
Kooperation, aber gerade
die fällt nicht so leicht
Die Länder zögern, der Bund
ist nicht zuständig – also
unterbleibt, was nötig wäre
Michael Knoche: Die Idee der Bibliothek und ihre Zukunft. Wallstein Verlag, Göttingen 2018. 140 Seiten, 20,00 Euro. E-Book 15,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.10.2018

Am dritten Ort laden die Texte zum Gespräch
Anregend und fast schon hoffnungsvoll: Michael Knoche über die Zukunft der Bibliothek

Die gute Nachricht ist: Die Bibliothek bleibt. Mögen gedruckte Bücher vielleicht auch dem Untergang geweiht sein, ihr öffentlicher Raum ist es nicht. Dieser Ansicht ist zumindest Michael Knoche, der von 1991 bis 2016 Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek war. In einem schmalen Band erörtert er Gegenwart und Zukunft der wissenschaftlichen Bibliotheken, ihrer Orte ebenso wie ihrer gesellschaftlichen Funktion, und trägt pointiert zusammen, vor welchen Herausforderungen Bibliothekare, Leser und Politik stehen.

Dazu gehört an erster Stelle, wie kann es anders sein, die Digitalisierung. Das Internet versetzt jeden, der es zu nutzen weiß, in die komfortable Lage, scheinbar alles in Erfahrung zu bringen, was er wissen will. Die Bibliothek, so Knoche, habe damit unzweifelhaft ihr Informationsmonopol verloren. Jeder, der das Internet nutzt, weiß aber auch (oder könnte zumindest wissen), dass nicht jede Information, die er dort findet, brauchbar ist, die Quellen oftmals intransparent und falsche Angaben keine Seltenheit sind. Das Internet ersetzt keine Bücher - und schon gar nicht eine aufwendig systematisierte Bibliothek. Und doch: Reichen die, wie Knoche sie nennt, "riesigen weißen Flächen" des Internets aus, um ihr den Vorzug zu geben?

Etwa neuntausend öffentliche und siebenhundert wissenschaftliche Bibliotheken gibt es in Deutschland laut Bibliotheksstatistik, rund 220 Millionen Besucher zählten sie im Jahr 2015, fast die Hälfte davon, obwohl ihre Anzahl an Standorten viel geringer ist, in wissenschaftlichen Bibliotheken, auf die sich Knoche ausschließlich konzentriert. Die stetig wachsende Zahl an Studenten ist offenbar nicht ohne Folgen geblieben, was umso interessanter ist, als ihnen häufig attestiert wird, immer weniger zu lesen: Um fast fünfzig Prozent seien die Besucherzahlen der Hochschulbibliotheken in den vergangenen Jahren gestiegen.

Ist es also ganz anders, als man denkt, und die Leselust steigt in den jüngeren Generationen? Diese Annahme erweist sich als Kurzschluss, wenn man bedenkt, wie sehr Zweck und Ausstattung der Bibliotheksräume sich verändert haben. Da gibt es, wie Knoche bemerkt, "unterschiedliche Aktivitätszonen" - darunter "Lounges", Cafés, Veranstaltungsräume - und Bibliothekare, die sichtlich bemüht seien, "das Image von bloßen Bücherausleihern" abzustreifen. Laptops statt Bücher, WLAN statt Zettelkataloge, Digitalisate statt handschriftlicher Exzerpte - die sich selbst beschleunigende moderne Technologie hat die Bibliotheken erobert.

"Content" und "Access" identifiziert Knoche als Schlagwörter der Stunde: Der Inhalt benötige demnach das Buch als Form nicht mehr, der freie, kostenlose Zugang zu sämtlichen Texten gilt als Maß aller Dinge, nennt sich "Open-Access-Strategie" und öffnet das Tor für die Unabhängigkeit von Zeit und Raum (und, so meinen Kritiker, für die Zerstörung des Urheberrechts). Wo das Wissen in jedem digitalen Gerät verfügbar ist, ist der Gang in die Bibliothek nicht mehr zwingend.

Und doch hält Knoche die Idee der Bibliothek noch immer für stark und notwendig. Sein Plädoyer, die Bibliotheken als "dritten Ort" im Sinne Ray Oldenburgs zu begreifen, gehört zu den schönsten Passagen des Buchs. Die Wohnung ist nach dieser Vorstellung der erste Ort, der Arbeitsplatz der zweite, Räume der Kommunikation sind der dritte Ort. Weder weltanschaulich gebunden noch kommerziell, erfülle die Bibliothek die Funktion eines dritten oder realen Ortes, der auch den kognitiven und sozialen Komponenten des Wissens gerecht werde: "Selbst wenn alle Texte maschinenlesbar gemacht sind, werden die Leser nicht wie Maschinen funktionieren." Die Bibliothek bleibe bedeutungsvoll als "öffentlicher Ort des Denkens", als Beziehungsstifter "zwischen Menschen und Publikationen, zwischen Publikationen und Publikationen und zwischen Menschen und Menschen". Jeder, der schon einmal in einem Lesesaal gearbeitet hat, kann die "eigenartige Erfahrung" teilen, die Knoche so anrührend beschreibt: "Man befindet sich in einem öffentlichen Raum und doch in einer intimen Situation. Es ist ein Ort, an dem ein vielstimmiges stummes Gespräch stattfindet, ein Denkraum."

Wie aber können Bibliotheken in einer digitalisierten Gesellschaft ihrem Sammlungsauftrag und ihrer Verantwortung nachkommen, Veröffentlichungen verfügbar zu machen, Bestände zu bewahren, Speicher funktionsfähig zu halten? Knoche glaubt nicht, dass der Computer das Buch eines Tages ganz ersetzen wird, schon gar nicht in den Kultur- und Geisteswissenschaften, die ein hohes Gut an alten Schriften umfassen (welche wegen mangelnder Haltbarkeit gleichwohl retrodigitalisiert werden sollten). Vielmehr müssten "Hybridbibliotheken" entwickelt werden, die sowohl analoge als auch digitale Bestände umfassen.

Die entscheidende Frage ist allerdings, wie elektronische Dateien langfristig gesichert werden können. Kann das überhaupt funktionieren, so schnell, wie Technologien, Hard- und Software veralten? Nach Einschätzung von Knoche lässt sich Papier einfacher restaurieren "als bits and bytes haltbar machen". Antworten auf diese offenen Fragen können aus seiner Sicht nur gefunden werden, wenn die Bibliotheken in einem Gesamtsystem agieren, also viel stärker miteinander kooperieren, arbeitsteilig vorgehen, sich abstimmen. Um das zu verwirklichen, bräuchte es etwas, das Knoche am schmerzlichsten vermisst: eine nationale Bibliothekspolitik, die ein solches Zusammenwirken forciert.

Und so bleiben nach der Lektüre dieses anregenden Büchleins Hoffnung und Sorge zugleich: Die Bibliothek, so lässt sich aus Knoches Erkenntnissen schließen, muss nicht gerettet werden, weil sie nicht gefährdet ist. (Ob eine so optimistische Perspektive auch für die öffentlichen Stadtbibliotheken gilt, die wegen nachlassender Attraktivität für die Bürger zunehmend in die Krise geraten, müsste allerdings noch diskutiert werden.) Um das Gespenst der Digitalisierung nachhaltig zu bannen, bedarf es gleichwohl weitaus mehr Anstrengungen, als Aktivitätszonen in den Bibliotheken einzurichten. Bibliotheken verkörpern in einer digitalen Welt der Flüchtigkeit in den Worten Knoches "Dauer, Ordnung, Kontext und Konzentration". Darin liegt ihre vielleicht größte Chance.

HANNAH BETHKE

Michael Knoche: "Die Idee der Bibliothek und ihre Zukunft".

Wallstein Verlag, Göttingen 2018. 138 S., geb., 20,- [Euro].

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»Anregend und fast schon hoffnungsvoll.« (Hannah Bethke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.10.2018) »So liest sich Michael Knoches Essay für jeden inspirierend, der in sich eine Ahnung verspürt, dass er in einem Zeitalter der Weichenstellungen lebt.« (Florian Felix Weyh, Deutschlandfunk 01.02.2018) »Wer immer in der neuen Bundesregierung das Bildungsministerium übernimmt, sollte sich möglichst bald an einem freien Abend Knoches Buch vornehmen.« (Stephan Speicher, Süddeutsche Zeitung, 02.02.2018) »essayistisches Handbuch und pointiertes Programmpapier in einem« (Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 19.01.2018) »Klar, kenntnisreich und mit grossem Engagement erklärt er in diesem schmalen Band Probleme und Chancen der wissenschaftlichen Bibliotheken von heute.« (Kathrin Meier-Rust, NZZ am Sonntag, 28.01.2018) »(Ein) schmale(s), aber äußerst gehaltvolle(s) und erfahrungsgesättigte(s) Buch« (Jens Flemming, literaturkritik.de, 28.02.2018) »Jedem, dem das kulturelle und wissenschaftliche Erbe am Herzen liegt, (...) sei das klug und sorgsam recherchierte Buch sehr empfohlen.« (Heike Neuroth, Forschung & Lehre, 5.2018) »Ein wissenschaftlich fundiertes Buch für anspruchsvolle Leser, das komprimiert die wichtigsten Fragen zu den Erneuerungsaufgaben wissenschaftlicher Bibliotheken beleuchtet.« (Juliane Deinert, Evangelisches Literaturportal, 18.04.2018) »Michael Knoche hat ein schmales Buch vorgelegt, das einige Sprengkraft birgt.« (Holger Pils, Aus dem Antiquariat, Juni 2018) »ein höchst lesenswertes Buch« (Konrad Stidl, b.i.t.online, 21 (2018) Nr. 3) »eine sehr informative und erhellende Lektüre« (Tina Schraml, Bücher Magazin, Februar 2019)…mehr