Cover: Nüchtern, Klaus, Kontinent Doderer

Nüchtern, Klaus

Kontinent Doderer

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Nüchtern, Klaus

Kontinent Doderer

Eine Durchquerung.

Die Romane Heimito von Doderers sind spannend, handlungsstark, figurenreich und sehr, sehr komisch - 50 Jahre nach dem Tod des Autors allerdings bilden sie einen fast vergessenen literarischen Kontinent. Dieser ist jetzt neu zu entdecken.

Der Wiener Literaturkritiker Klaus Nüchtern folgt bei seiner Durchquerung des "Kontinents Doderer" strikt der eigenen Neugierde. Er durchmisst ganz Sibirien, wo der Autor im Kriegsgefangenenlager zum Schriftsteller wird, und steigt die Stufen nicht nur der berühmten Strudlhofstiege hinauf, sondern auch ins Souterrain schlecht ausgeleuchteter Hausflure herab, wo die von Doderer inbrünstig gehassten Hausmeister hausen.
Akribisch, aber nie akademisch, kritisch, aber nie verbissen, wird Doderers verschlungener Weg vom NSDAP-Mitglied zum gefeierten Über-Österreicher der Nachkriegszeit verfolgt. Nüchtern registriert die restaurativen Tendenzen Doderers ebenso wie dessen Tuchfühlung mit der Avantgarde und weist unter anderem nach, dass der passionierte Voyeur und arrogante Kinomuffel erstaunlich viel mit Alfred Hitchcock zu tun hatte.

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978-3-406-69744-9

Erschienen am 29. August 2016

352 S., mit 9 Abbildungen

Hardcover (In Leinen)

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Inhalt

Heimito von Doderer. Eine Gebrauchsanweisung

Schuld und Sühne, Schicksal und Sibirien

Herr von Doderer, wie haben Sie das gemacht?

Wie schön wäre Wien ohne Wiener

Von der NSDAP zum Triple-A

Bildteil

Versöhnung und Verklärung im Zeichen des Feuers

Die große Wut des Doctor D.

Fatale Vertikale

Pressestimmen

Pressestimmen

"Akribisch, scharf, fein – ohne dabei zu vergöttern oder zu zerreißen."
Rieke Wiemann, SZ extra, 12. Januar 2017



"Mit saloppem Ton und erfrischend unakademisch, zugleich aber akribisch recherchiert, macht Klaus Nüchtern Lust auf Doderer"
Kristina Pfoser, ORF,  19. September 2016



"akribisch, aber nie akademisch, kritisch, aber nie verbissen" 
Tilmann, Winterling, 54books.de, 11. September 2016
 



„Klaus Nüchtern versteht es in 'Kontinent Doderer' von der ersten Seite an hervorragend, die Lust auf die Romane zu wecken."
Fritz-Peter Linden, Trierischer Volksfreund, Dezember 2016



"Mit seinem Buch gelingt Klaus Nüchtern vor allem eins: Man bekommt richtig Lust, sich auf die Romanwelten Heimito von Doderers einzulassen. Und das ist alles andere als eine Kleinigkeit."
Andreas Trojan, Bayern 2, 15. Dezember 2016



"Ein vielschichtiges, zur Doderer-Lektüre anregendes Bild, das der schriftstellerischen und seelischen Komplexität seines Untersuchungsobjekts, das im Guten wie im Schlechten wienerischer nicht sein könnte, gerecht wird."
Stefan Gmünder, Der Standard, 17. Dezember 2016



"Brillanter Essayband."
Wolfgang Paterno, Profil, 26. September 2016



"pointiert und mit Witz und steht dennoch fest auf wissenschaftlich fundiertem Boden"
Ulrike Tanzer, Die Presse, 12. November 2016



"Klaus Nüchtern ist es gelungen, sich in die Riege der forschenden Kontinentalreisenden einzuordnen"
Stefan Winterstein, Literaturhaus Wien, 7. Oktober 2016



"Doderer barrierefrei und den Verliesen der Germanistik entrissen"
Erich Klein, Falter, 27. Oktober 2016



"ein gewitztes, gedankenreiches, zur Doderer-Lektüre verführendes Buch"
Wolfgang Schneider, Literarische WELT, 15. Oktober 2016



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-69744-9

Erschienen am 29. August 2016

352 S., mit 9 Abbildungen

Hardcover (In Leinen)

Hardcover (In Leinen) 28,000 € Kaufen
e-Book 21,990 € Kaufen

Nüchtern, Klaus

Kontinent Doderer

Eine Durchquerung

Die Romane Heimito von Doderers sind spannend, handlungsstark, figurenreich und sehr, sehr komisch - 50 Jahre nach dem Tod des Autors allerdings bilden sie einen fast vergessenen literarischen Kontinent. Dieser ist jetzt neu zu entdecken.

Der Wiener Literaturkritiker Klaus Nüchtern folgt bei seiner Durchquerung des "Kontinents Doderer" strikt der eigenen Neugierde. Er durchmisst ganz Sibirien, wo der Autor im Kriegsgefangenenlager zum Schriftsteller wird, und steigt die Stufen nicht nur der berühmten Strudlhofstiege hinauf, sondern auch ins Souterrain schlecht ausgeleuchteter Hausflure herab, wo die von Doderer inbrünstig gehassten Hausmeister hausen.
Akribisch, aber nie akademisch, kritisch, aber nie verbissen, wird Doderers verschlungener Weg vom NSDAP-Mitglied zum gefeierten Über-Österreicher der Nachkriegszeit verfolgt. Nüchtern registriert die restaurativen Tendenzen Doderers ebenso wie dessen Tuchfühlung mit der Avantgarde und weist unter anderem nach, dass der passionierte Voyeur und arrogante Kinomuffel erstaunlich viel mit Alfred Hitchcock zu tun hatte.

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Inhalt

Heimito von Doderer. Eine Gebrauchsanweisung

Schuld und Sühne, Schicksal und Sibirien

Herr von Doderer, wie haben Sie das gemacht?

Wie schön wäre Wien ohne Wiener

Von der NSDAP zum Triple-A

Bildteil

Versöhnung und Verklärung im Zeichen des Feuers

Die große Wut des Doctor D.

Fatale Vertikale

Pressestimmen

"Akribisch, scharf, fein – ohne dabei zu vergöttern oder zu zerreißen."
Rieke Wiemann, SZ extra, 12. Januar 2017


"Mit saloppem Ton und erfrischend unakademisch, zugleich aber akribisch recherchiert, macht Klaus Nüchtern Lust auf Doderer"
Kristina Pfoser, ORF,  19. September 2016


"akribisch, aber nie akademisch, kritisch, aber nie verbissen" 
Tilmann, Winterling, 54books.de, 11. September 2016
 


„Klaus Nüchtern versteht es in 'Kontinent Doderer' von der ersten Seite an hervorragend, die Lust auf die Romane zu wecken."
Fritz-Peter Linden, Trierischer Volksfreund, Dezember 2016


"Mit seinem Buch gelingt Klaus Nüchtern vor allem eins: Man bekommt richtig Lust, sich auf die Romanwelten Heimito von Doderers einzulassen. Und das ist alles andere als eine Kleinigkeit."
Andreas Trojan, Bayern 2, 15. Dezember 2016


"Ein vielschichtiges, zur Doderer-Lektüre anregendes Bild, das der schriftstellerischen und seelischen Komplexität seines Untersuchungsobjekts, das im Guten wie im Schlechten wienerischer nicht sein könnte, gerecht wird."
Stefan Gmünder, Der Standard, 17. Dezember 2016


"Brillanter Essayband."
Wolfgang Paterno, Profil, 26. September 2016


"pointiert und mit Witz und steht dennoch fest auf wissenschaftlich fundiertem Boden"
Ulrike Tanzer, Die Presse, 12. November 2016


"Klaus Nüchtern ist es gelungen, sich in die Riege der forschenden Kontinentalreisenden einzuordnen"
Stefan Winterstein, Literaturhaus Wien, 7. Oktober 2016


"Doderer barrierefrei und den Verliesen der Germanistik entrissen"
Erich Klein, Falter, 27. Oktober 2016


"ein gewitztes, gedankenreiches, zur Doderer-Lektüre verführendes Buch"
Wolfgang Schneider, Literarische WELT, 15. Oktober 2016