Michael Köhlmeier
Eigentlich gibt es doch schon sehr viele Märchen. Warum schreiben Sie noch neue?
Märchen verweisen auf archetypische Bilder und Situationen. Es ist wie beim Spielen des Blues: Wenige Akkorde, unendlich viele Arten, den Blues zu spielen.
Haben Prinzessinnen, Räuber, böse Mütter uns heute noch etwas zu sagen?
Prinzessin, Prinz, Stiefmutter, Räuber, König – durch sie hindurch schimmern die Archetypen. Den Blues kann man auf dem Klavier spielen, aber auch auf dem Saxophon, der Gitarre, der Hammondorgel oder der Mundharmonika.
Bei Ihnen gibt es (wie in allen Märchen) sprechende Tiere und schweigende Menschen. Wer steht Ihnen näher, die Menschen oder die Tiere? Das...
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