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Salman Rushdie

Quichotte

Roman
DEUTSCHSPRACHIGE AUSGABE

(5)
Hardcover
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Eine brillante Hommage an Cervantes und ein
unverzichtbarer Kommentar zu unseren unsicheren Zeiten

Ismael Smile ist ein Reisender, der besessen ist von der »unwirklichen Wirklichkeit« des Fernsehens. Er will das Herz der Königin der Talkshows erobern und begibt sich auf eine Reise quer durch Amerika, um sich ihrer als würdig zu erweisen. Auf dem Beifahrersitz, Sancho, der Sohn, den er sich immer gewünscht hat, aber niemals bekam.

Salman Rushdie versetzt die Abenteuer des klassischen tragischen Helden Quichotte in unser Zeitalter des »Alles ist möglich«. Er erzählt dabei auch von Vater-Sohn-Beziehungen, Geschwisterstreitigkeiten, unverzeihlichem Handeln, alltäglichem Rassismus, der Opioidkrise, Cyber-Spionen und nicht zuletzt vom Ende der Welt.

Salman Rushdie erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023 »für seine Unbeugsamkeit, seine Lebensbejahung und dafür, dass er mit seiner Erzählfreude die Welt bereichert.« (Aus der Begründung der Jury)

»Mit Cervantes durch die USA von heute: eine witzige und scharfsinnige Road-Novel.«

Die ZEIT (10. October 2019)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Sabine Herting
Originaltitel: Quichotte
Originalverlag: Random House, ein Imprint von Penguin Random House LLC, New York
Hardcover mit Schutzumschlag, 464 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-570-10399-9
Erschienen am  14. October 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Ein klassischer Held in Trump-Land

Von: Stephan Kottkamp & Christian Funke

07.05.2020

Ein klassischer Held in Trump-Land Salman Rushdie lässt „Quichote“ seine Obsession jagen Er gibt sich den Namen Quichote. Er ist ein Reisender. Er ist ein Besessener. Er kann nicht unterscheiden zwischen der Realität und der Wirklichkeit des Fernsehens. Doch was bedeutet schon Realität? Ist die Wirklichkeit des Fernsehens nicht längst Teil der Realität geworden? Salman Rushdie adaptiert den klassischen Don Quichote und nimmt uns zusammen mit seinem Protagonisten Ismael Smile auf eine Reise durch das Amerika des Jahres 2019. Er wirft dabei existenzielle Fragen auf, mit denen aufmerksame Zeitgenossen tagtäglich konfrontiert werden. Er treibt das Spiel mit der Realität und Fiktion auf die Spitze und verlangt dem Leser dadurch einiges ab. Im Mittelpunkt des neuen Romans von Salman Rushdie steht ein indisch-stämmiger einsamer Handelsreisender aus der Pharmaindustrie, der sich auf eine Reise quer durch Amerika begibt, um sich seiner Angebeteten als würdig zu erweisen und ihr Herz zu erobern. Bei der Angebeteten handelt es sich jedoch um eine sehr populäre Talkshow-Moderatorin mit indisch-amerikanischen Wurzeln, die Ismael freilich überhaupt nicht kennt. Nichtsdestotrotz ist er davon überzeugt, dass er sie schon bald in seine Arme schließen kann. Der eingebildete Sohn auf dem Beifahrersitz Auf seiner Reise wird Ismael von seinem Sohn Sancho begleitet, der in der herkömmlichen Realität aber gar nicht existiert. Vielmehr stellt Sancho die Projektion des Sohnes dar, den Ismael gerne gehabt hätte, doch nie hatte. En passent geht es hierbei auch um eine Vater-Sohn-Beziehung sowie um den großen Streit mit seiner Schwester, der nun schon seit Jahren schwelt. Ganz nebenbei behandelt Rushdie zudem die großen Themen unserer Zeit, die nicht nur in Amerika diskutiert werden: Fake News, Rassismus, Cyberkriminalität und gar das Ende der Welt. Wenn es um das Verschwimmen von Realität und Fiktion geht, geht es immer auch um das Amerika unter Donald Trump. Was ist real, was ist Fiktion, welche Fakten sind die realen? Ismaels Gedankenwelt auf diesem Roadtrip ist verworren, surreal und eine permanente Herausforderung für den Leser. Mitunter erzeugen seine Wahrheiten Wut beim Leser, lassen einen aber niemals kalt. Ein Fest der Phantasie auf verschiedenen Ebenen Salman Rushdie glänzt in diesem Prosawerk erneut als der große Erzähler, der er seit Jahrzehnten ist. Er beobachtet genau und beschreibt präzise. Sein Roman ist ein Fest der Phantasie, das einen immer wieder dazu einlädt, weiterzulesen und neue Facetten dieser außergewöhnlichen Geschichte zu entdecken. Er begibt sich als Autor auf eine Metaebene, die es ihm ermöglicht, sich selbst und sein Buch zu beobachten und zu beschreiben. Er rechnet bitterböse mit dem aktuellen Amerika ab, das sich als fernsehsüchtig und stumpfsinnig erweist. Sein Blick ist beinahe verächtlich, sein Urteil vernichtend, seine Vorhersage finster. Vielleicht ist es der perfekte Zeitpunkt, um einen solchen Roman zu schreiben. Es ist eine Parodie, eine Persiflage und ein Spiegelbild der amerikanischen Gesellschaft im Jahr drei der Präsidentschaft Trumps. Im vergangenen Jahr gelangte Rushdie mit seinem Roman zum bereits fünften Mal auf die Shortlist des britischen Booker Preises. Wer den Roman gelesen hat, wird dies befürworten.

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The impossible dream

Von: Frau Lehmann

01.01.2020

Ein frohes neues Jahr zunächst! Möge es viele erfüllte und unerfüllte Träume, Aventiuren, Quests und Abenteuer enthalten! Diese Quest habe ich schon im letzten Jahr erlebt, aber wie könnte man das Jahr besser beginnen als mit einer Hommage an einen der größten literarischen Charakter: Don Quichotte? Salman Rushdie, begnadeter Erzähler und literarischer Grenzgänger, hat sich des Ritters von der traurigen Gestalt angenommen und ihn in die heutige Zeit überführt. Der Handelsvertreter Ismael Smile verliebt sich in einen Fernsehstar und begibt sich auf eine Aventiure, die ihn durch ganz Amerika führt, ihm einen Sohn beschert (und ihm und uns viele Erkenntnisse), um sich Salma R.s Liebe würdig zu erweisen bzw sie zu gewinnen. Gespickt ist der Roman mit unzähligen Querverweisen auf Literatur, Geschichte, Film, Kunst, Gott und die Welt. Rushdie breitet diabolisch lächelnd (zumindest stelle ich ihn mir so vor) die enorme Bandbreite seines Wissens vor uns aus und schaut genüßlich dabei zu, wie der nicht feuilletongeprüfte Leser darin heillos ertrinkt. Soll heißen, das Feuilleton jubelt, ich nicht, ich strample. Oder suche den Faden der Ariadne. Versuche, mich in diesem Wissenslabyrinth mit philosophischen Ansätzen zurecht zu finden, habe Erkenntnisse, begegne feuerspeienden Windmühlen, Anklängen an "Sophies Welt", langweile mich, ärgere mich, kichere haltlos, runzle die Stirn, schlage Dinge nach, erfreue mich an Satzkonstruktionen - kurz, begebe mich auf die Suche nach dem heiligen literarischen Gral und nach meiner liebsten Romangestalt. Dabei muss ich meine Mission leider als gescheitert betrachten, die rushdie'sche Wortwoge hat mich überrollt, mir fehlt der Background oder vielleicht auch die Fähigkeit mich einzulassen auf diesen sprachlichen Wogenprall. Für mich ist das Buffet zu voll, zu viel der Andeutungen, zu viel der Spielereien, zu viel an Bedeutung, Verwicklung, Spiegelung. Das ist schade, ist dies doch der erste Roman Rushdies, den ich nicht mit Begeisterung gelesen habe, aber mit Begeisterung lesen wollte. Ich möchte ihn aber dennoch empfehlen. Zum einen, weil ich Don Quichotte eben so liebe (daher empfehle ich das Original gleich mit) und zum anderen, weil Rushdie so großartige Sätze schreibt wie diesen: Einst lebte an verschiedenen Adressen quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika ein Reisender indischen Ursprungs, fortgeschrittenen Alters und mit schwindenden geistigen Kräften, der angesichts seiner Liebe zum geistlosen Fernsehen viel zu viel Lebenszeit im gelben Licht von geschmacklosen Motelzimmern verbracht hatte, wo er es bis zum Exzess schaute, und der als Folge eine absonderliche Form des Hirnschadens davongetragen hatte." Und das ist erst der Anfang...

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Vita

Salman Rushdie, 1947 in Bombay geboren, ging mit vierzehn Jahren nach England und studierte später in Cambridge Geschichte. Mit seinem Roman »Mitternachtskinder«, für den er den Booker Prize erhielt, wurde er weltberühmt. 1996 wurde ihm der Aristeion-Literaturpreis der EU für sein Gesamtwerk zuerkannt. 2007 schlug ihn Königin Elizabeth II. zum Ritter. 2022 ernannte ihn das deutsche PEN-Zentrum zum Ehrenmitglied. 2023 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

Zum Autor

Sabine Herting

Sabine Herting, geboren in Essen, Studium in Lausanne und Bonn, lebt in München. Sie hat u.a. übersetzt Jamaica Kincaid, Keith Donohue, Elizabeth Fremantle, Kazuo Ishiguro, Olivier Rolin und François-Henri Désérable.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Alles kann passieren in Salman Rushdies neuem Roman über Literatur, Leben und das Ende der Welt. Grandios geschrieben, humorvoll, schnell.«

ARD »ttt« (13. October 2019)

»Rushdie wagt mit ›Quichotte‹ eine moderne Version von ›Don Quijote‹ – und gewinnt.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung (12. October 2019)

»Salman Rushdie ist ein Meister darin, die großen Stoffe der Weltliteratur im Hier und Jetzt neu aufleben zu lassen.«

ORF »Kulturmontag« (14. October 2019)

»Man muss es taumelnd genießen, wie einen der Roman zwingt, die Grenzen zwischen Realitäten, fiktiven und alternativen Welten und der Wirklichkeit zu übergehen, um seiner Quest folgen zu können.«

Süddeutsche Zeitung (15. October 2019)

»Überschäumende Erzähllust, fanatische Liebe zur Literatur, böser Spott auf unsere Gegenwart und tiefes Mitgefühl für die Figuren, denen böse mitgespielt wird. Eine brillante Satire.«

Frankfurter Allgemeine WOCHE (11. October 2019)

»Rushdies Protagonisten kämpfen sich durch ein von Rassismus, Schmerzmitteln und Cyberangriffen zerrüttetes Amerika, ein Land, in dem ›Alles ist möglich‹ nicht länger nach einem Versprechen klingt, sondern nach einer Warnung.«

Stern (17. October 2019)

»›Quichotte‹ ist ein verstörendes, erschreckendes Spiegelbild der amerikanischen Gesellschaft. Es sind die zahlreichen Einsprengsel der Wirklichkeit, die Rushdies Fiktion zu einem atemberaubenden Leseerlebnis macht. Sein bester Roman seit langem.«

Deutschlandfunk Kultur »Buchkritik« (15. October 2019)

»Rushdie hat in seinem neuen Roman den Klassiker ›Don Quijote‹ ins heutige Amerika übertragen. Ein fantastischer Roman über eine Welt in der Krise. Eine amüsante Lektüre, überbordend von der wilden Fantasie Rushdies.«

Deutsche Welle (15. October 2019)

»Fabelhaft erzählt und frei von Kitsch. ›Quichotte‹ ist vieles in einem, vor allem aber Rushdies vielleicht stärkstes Buch seit langem.«

Buchkultur (10. October 2019)

»Rushdie erzählt mit leichter Hand, im Stil seines magischen Realismus und schafft unzählige Querbezüge zur Popkultur. Wie er die (Meta-)Ebenen des großen Epos in einem irrwitzigen Finale zusammenführt, zeugt von der ungebrochenen Erzählkunst dieses Weltliteraten.«

Salzburger Nachrichten (14. October 2019)

»Nehmen Sie eine Woche Urlaub und lesen Sie Salman Rushdies neuen Roman.«

Frankfurter Rundschau (14. October 2019)

»Rushdies fintenreiches, postmodernes und von Sabine Herting exzellent übertragenes Buch ist ein von Kabinettstücken sowie höchst intelligenten Kreuz- und Querverweisen durchblitzter großer Liebesroman der anderen Art, der furios und überbordend mit Elementen von Science Fiction-, Action-, Satire- und Persiflage-Roman jongliert.«

Neue Ruhr Zeitung (30. October 2019)

»Identitätspolitik und Cyberkrieg, Clash of Cultures, Bodyshaming, MeToo-Debatte, Klimakatastrophe und und und. Ein Rundumschlag. Und ein irre komischer Trip.«

Wiener Zeitung (02. November 2019)

»In seinem neuen Roman ›Quichotte‹ erweist sich Salman Rushdie einmal mehr als bildreicher Erzähler der Extraklasse.«

Freie Presse (14. October 2019)

»Die verrückte Reise des indischstämmigen Ismael Smile alias Quichotte zeigt ein grimmiges Bild der Vereinigten Staaten und ist genial konstruiert. Rushdie ist ein Ironiker und einer der grossen Postmodernen in der Literatur.«

Tagblatt Online (21. October 2019)

»Rushdies fintenreiches, postmodernes und exzellent übertragenes Buch ist ein großer Liebesroman der anderen Art, furios und überbordend. Mit seiner Kunst verschafft Rushdie nicht nur Zutritt zu verborgenen Kammern der Cyber-Lügner und Endzeitpropheten, sondern zum Verstehen einer entgleisenden Epoche.«

Sächsiche Zeitung (14. October 2019)

»Der neueste Rushdie heißt ›Quichotte‹. Humorvoll, fantastisch und wahnsinnig komplex ist er. Und natürlich verrückt. So wie die Welt, in der das Buch spielt.«

Handelsblatt (14. November 2019)

»Rushdies virtuoses Spiel mit Reality-TV und Realität, Fiktion und Wahrheit besticht; sein Spiegelkabinett von wirklichen und erfundenen Figuren und drei Erzählern.«

BR2 »kulturWelt« (14. October 2019)

»›Quichotte‹ ist ein wildes Buch. Es verzaubert und verwirrt. Wer sich auf Rushdies Schöpfung einlässt, muss ein paar Mühen auf sich nehmen. Aber wenn die Wildnis erfolgreich bewältigt ist, wird er sagen können: Wow, was für ein Abenteuer! [...] Ein Roman, der zu den großen Lesefreuden des Herbstes zählt. ›Quichotte‹ ist Salman Rushdies ganz persönliche Literatur-Quest, die er siegreich besteht.«

Kölner Stadt-Anzeiger (08. November 2019)

»Rushdie entstaubt in ›Quichotte‹ einen 400 Jahre alten Klassiker und macht daraus eine Road Novel durch das Amerika von Trump. Cervantes hätte das wohl gefallen.«

BR 24 (14. October 2019)

»Alles ist Fiktion in diesem Buch. Aber alles ist auch Realität. Ein sanfter Roman über die alltägliche Apokalypse unserer Tage, süffig, erzählprall, ein erschütternder Schmöker.«

Nürnberger Zeitung (15. November 2019)

»Salman Rushdie inszeniert ein literarisches Verwirrspiel allererster Güte.«

buchjournal (11. October 2019)

»Ein toller Roman. Engagiert, ehrlich, und politisch informativ.«

SRF2 »Kultur kompakt« (14. October 2019)

»Rushdie beamt den historischen Romanheld von Cervantes in die Jetztzeit und schickt ihn auf einen Roadtrip durch das trumpistische Amerika. Er hält in bissigem Ton der Gesellschaft den Spiegel vor, während sie gerade den Verstand verliert.«

Kleine Zeitung (02. November 2019)

»Der Leser fühlt sich wie in einer Geisterbahn, die Loopings und Zeitsprünge fährt, zwischen Sein und Schein, Magie und Realität und gleichzeitig eine scharfe Abrechnung mit der Politik der Gegenwart ist.«

tz (14. December 2019)

»Irreal, surreal, tragisch und magisch – ein literarisches Meisterwerk und mindestens genauso verrückt wie der Ur-Quichotte.«

Wilhelmshavener Zeitung (19. October 2019)

»›Quichotte‹ ist pikaresk, verrückt, gefährlich. Das hat Drive!«

SRF1 »Die BuchKönig bloggt« (21. October 2019)

»Rushdie schreibt mit viel Humor, auch wenn sein Sittenbild des heutigen Amerikas ein erschreckendes ist.«

Kronen Zeitung (05. November 2019)

»Er spiegelt Weltliteratur und schafft sie selbst: Salman Rushdie erweist sich in seinem neuen Roman erneut als großer Erzähler.«

Echo Online (17. October 2019)

»Salman Rushdie seziert die USA mit viel Humor. In seinem 14. Roman überträgt er den Klassiker ›Don Quijote‹ in die Gegenwart. Bei ihm begibt sich ein Amerikaner indischer Herkunft auf eine Reise durch die USA. Er will eine Talkshow-Moderatorin finden und ihr Herz erobern. Dabei lernt er die Schattenseiten des Landes kennen. Fantasievolle Gesellschaftskritik!«

Hörzu (22. October 2019)

»Reality-TV und Realität schieben sich übereinander. Genau wie im wahren American life, von dem Rushdie ein grimmiges Bild zeichnet.«

Republik (30. October 2019)

»Rushdie hat wieder einen brillanten, gesellschaftskritischen Text geliefert.«

Süddeutsche Zeitung Online (05. December 2019)

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