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Edith Hall

Die Griechen

und die Erfindung der Kultur

(9)
Paperback
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Von der Kraft und Faszination der griechischen Antike

Sie waren die Erfinder der Demokratie, Begründer der Philosophie, Schöpfer unsterblicher Mythen – doch was genau war das Erfolgsgeheimnis der antiken Griechen und was verbindet uns mit ihnen? Edith Hall, Professorin am Londoner King’s College und eine der weltweit profiliertesten Altertumsforscherinnen, untersucht zehn Charaktereigenschaften, die allen griechischen Völkern gemeinsam waren. Über die Jahrtausende hinweg lernen wir so die wissbegierigen, humorvollen wie kompetitiven Menschen kennen, die als Seefahrer in neue Gebiete vorstießen, sich im Wettkampf in Olympia oder im Redegefecht maßen. Wir erfahren, was die Griechen dachten und fühlten, über welche Witze sie lachten – und es entsteht eine ebenso farbige wie kurzweilig-moderne Geschichte, die uns den Mythen und Göttern, Helden und Menschen so nahe bringt wie nie.

»Jede Zeit braucht ihre eigene Geschichte der griechischen Kultur. Edith Hall hat diese Aufgabe sehr gut gelöst.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz
Originaltitel: Introducing the Ancient Greeks: From Bronze Age Seafarers to Navigators of the Western Mind
Originalverlag: W. W. Norton & Company, New York 2014
Paperback , Klappenbroschur, 416 Seiten, 12,5 x 20,0 cm, 12 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-570-55381-7
Erschienen am  26. November 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Reise ins Antike Griechenland

Von: Alexia

20.09.2022

Warum faszinieren die alten Griechen heute noch so viele Menschen? Was war es, das sie so besonders machte? Philosophie, rationale Wissenschaft, Astronomie, Pharmakologie, Poesie, Demokratie und sogar der Witz, tragen das Schildchen "Made by Greece". Sie erbauten die Akropolis und die antike Bibliothek von Alexandria. Sie schrieben zeitlose Mythen, erschufen das Theater und dokumentierten präzise ihre Umgebung. Aber woran lag es, dass sie so viel erreichen konnten um es uns - der Nachwelt - zu hinterlassen? Edith Hall erklärt es uns in diesem Buch in zehn Abschnitten. Diese Kapitel stehen für die Vielfältigkeit der Athener, Spartaner, Makedonier, Ionier, Dorer und vielen mehr. ;-) Die Vereinigung dieser Völker und Stadtstaaten und ihrer zehn Charakteristika sind das, was wir heute alte Griechen bezeichnen. Exzellent konkretisiert die Professorin in diesen knapp 400 Seiten die faszinierende Verbindung der griechischen Geschichte von der mykenischen Welt bis zu den Heiden und frühen Christen. Eine wichtige Eigenschaft ist etwas, wofür sie nur bedingt verantwortlich sind: Ihr topographisches Erbe. Egal wo man sich in der wunderbaren Landschaft aufhält, das Meer ist knapp nur 130 Kilometer entfernt. Diese Tatsache prägte ihr Leben, denn das Volk von Seefahrern bewegte sich an Land genauso bravourös wie zu Wasser. Ein weiteres Wesensmerkmal ist ihr tiefes Misstrauen gegenüber Obrigkeiten. Egal ob Präsentationen von Politikern, Theorien von Philosophen, Mythen über Helden oder die Gesetze der Götter, alles wurde von ihnen immer wieder in Frage gestellt. Der ausgeprägte Individualismus, den diese kritische Denkweise voraussetzt, beeinflusste ihren Charakter über Jahrhunderte. Sie waren, wie man heute sagen würde, keine Mitläufer und Ja-Sager. (jetzt lassen sich auch die vielen Kriege unter den Stadtstaaten erklären ;-) ) Der Schreibstil der Autorin ist sehr sachlich, informativ und einfach. Hier und da fallen tatsächlich zu viele Namen und Daten, was - wen das Thema wirklich interessiert - jemanden dazu verleitet (definitiv MICH) nachzuschlagen und zu recherchieren. Für mich eine absolute Leseempfehlung, nicht nur weil ich Griechin bin.

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Sehr schön!

Von: Cassandra Burgstaller

15.10.2017

Als Geschichtsstudentin ist natürlich auch der Bereich der Altertumswissenschaft Teil meines Studiums. In diesem Semester belege ich ein Grundlagen- Seminar zu diesem Thema; weshalb ich auch auf das folgende Buch besonders gespannt war, und mir einen „sanften“ Einstieg in das Thema erhofft habe. Positiv überrascht war ich dann von der Aufmachung und der Gliederung des Buches. Anstatt wie in bisher gelesenen Sachbüchern zu geschichtlichen Themenblöcken eine Aneinanderreihung von Kapitel in der korrekten zeitlichen Abfolge vorzufinden, geht Edith Hall die Sache hier anders an. Sie gliedert die Geschichte der alten Griechen nach 10 von ihr festgelegten Eigenschaften, die diese ihrer Meinung nach besonders auszeichneten. So findet man beispielsweise ein Kapitel zu den „Wissbegierige Ionier“ und über „Die offene Gesellschaft Athens“. Die dazu passenden Eigenschaften charakterisiert sie mit unbändigem Wissensdurst und der Offenheit – für Innovation, Übernahme von Ideen von außen und Selbstdarstellung. So weit, so gut. Obwohl ja bereits die Gliederung an sich für einen roten Faden im Buch gesorgt hat, habe ich mir während der einzelnen Kapitel dann doch schwer getan. Oftmals verliert man sich durch die Fokussierung auf die einzelnen Charaktereigenschaften so sehr in der Zeit, dass man vor lauter Daten, Fakten und Personen nicht mehr genau weiß, wo man sich gerade befindet. Schließlich bearbeitet Edith Hall den Zeitraum von 1600 v. Chr. bis 400 n. Chr. Andere Kapitel sind wiederum sehr gut und flüssig lesbar, und ganz nebenbei bekommt man dann auch noch ein Gefühl für die Zeit und das Leben der alten Griechen. Alles in Allem steckt eine Menge Recherche Arbeit in diesem Buch, und man merkt das sich die Autorin hier sehr um eine detaillierte und spannende Darstellung bemüht hat. Besonders schön finde ich die Zeittafel, die man im Anhang finden kann, und das Kartenmaterial, das man in der Innenseite des Covers vorfindet. „Die Alten Griechen“ von Edith Hall ein sehr lesenswertes Buch für jeden Geschichtsliebhaber, der noch nicht allzu viel über das Altertum weiß.

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Vita

Edith Hall, geboren 1959, ist Professorin für Altertumswissenschaften am King’s College in London und zugleich Mitgründerin des Archive of Performances of Greek and Roman Drama an der Universität Oxford. Sie verfasste mehrere Bücher zu Themen der griechischen Geschichte und Literatur, u. a. eine Kulturgeschichte von Homers »Odyssee« sowie eine Geschichte der antiken Sklaverei. 2015 erhielt sie die »Erasmus-Medaille« der Academia Europea für herausragende Verdienste um die europäische Kultur und Wissenschaft.

Zur Autorin

Norbert Juraschitz

Norbert Juraschitz, geboren 1963 in Bergenweiler, hat in Tübingen und Wien Osteuropäische Geschichte und Slawistik studiert. Er lebt in Tübingen und übersetzt historische und politische Sachbücher aus dem Englischen und Russischen, u. a. von Christopher Clark, Henry Kissinger, Kristina Spohr, Jung Chang und Ai Weiwei.

Zum Übersetzer

Pressestimmen

»Frisch, unterhaltsam und immer wieder verblüffend.«

Der Freitag (25. April 2019)

»Eine farbige und kurzweilig-moderne Geschichte über Menschen und Helden, Mythen und Götter.«

Bayern 2 »Diwan« (26. May 2019)

»Ein überaus erhellendes, gut lesbares Buch, das mit unerwarteten Einsichten beeindruckt.«

Berliner Zeitung

»Eine unbedingt lesenswerte, überdies gut geschriebene Kulturgeschichte der antiken Hellenen für unsere Zeit.«

DAMALS

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