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Stichwort
1956
Rubrik: Magazinrundschau - 86 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 6
Magazinrundschau
08.10.2019
[…]
n Zeitschrift Dissent, die häufige Autorin des Blattes und Freundin Agnes Heller. Natürlich erinnert er an ihr Verhältnis zum berühmten Neomarxisten György Lukacs, dessen Schülerin sie war - und an
1956
: "Wie Lukacs begrüßte Heller die Revolution, jenen erbitterten, blutigen Kampf, der 'die größte politische Erfahrung meines Lebens war', wie sie sagt. Während sie später Hannah Arendts Theorie des
[…]
Magazinrundschau
31.08.2019
[…]
Aktivisten mit Parolen beschmiert und dann für hohe Kommunalkosten wieder gereinigt und geschützt werden muss. Konew, der jahrelang als Befreier Prags am Ende des Zweiten Weltkriegs gefeiert wurde, leitete
1956
die Unterdrückung des Ungarischen Aufstands, war am Bau der Berliner Mauer beteiligt und bereitete 1968 den Einmarsch der Warschauer Truppen in die Tschechoslowakei vor. Bezirksbürgermeister Ondřej
[…]
Magazinrundschau
05.08.2019
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regressiven Zug, stellt das gesamtgesellschaftlich schon weithin Überholte vor." Außerdem: Brigitte Helbling hat erstmals den Essay "Die braunen Wespen" des Naturbeobachters Loren Eiseley aus dem Jahr
1956
ins Deutsche übertragen - "ein seltsamer Essay", wie die Übersetzerin im Anhang selber einräumt: Sehr aufmerken lässt allerdings, dass der Text ursprünglich in der von Joyce Carol Oates herausgegebenen
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Magazinrundschau
14.07.2019
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Vor dreißig Jahren, am 6. Juli 1989, an dem Tag als das Oberste Gericht Ungarns den 1958 hingerichteten Imre Nagy (Ministerpräsident während der Revolution
1956
) rehabilitierte, starb der seit
1956
regierende kommunistische Staatschef János Kádár. Zu seinem Begräbnis kamen wider Erwartung hunderttausende Menschen. Seit der ersten Regierung von Viktor Orbán (1998-2002) aber insbesondere seit 2010 wird
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Magazinrundschau
28.06.2019
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ungewolltes Märtyrertum verdiene zwar ein wenig Respekt. Doch nicht mehr. (...) Die wahren Helden waren nicht sie, sondern die 'Budapester Jungs'. Diese Interpretation manifestierte sich beim Gedenkjahr für
1956
vor drei Jahren und sie wurde voll entfaltet bei der gestohlenen 30-Jahr-Feier der Umbettung Nagys. Hauptakteure der Geschichte sind nicht mehr Imre Nagy und seine Kameraden, sondern der größte Junge
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Magazinrundschau
31.05.2019
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Woche wurde im ungarischen Gesetzesblatt verkündet, dass die bisher zur Nationalbibliothek gehörende und weitgehend unabhängig agierende 56er Institut, das sich der Erforschung des ungarischen Aufstands
1956
widmet (mehr hier), in das von der Orban-Regierung gegründete umstrittene "Wahrheits Institut" (mehr hier) eingegliedert wird. Mit der Ausgliederung der Forschungsinstitute aus der Ungarischen Akademie
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Magazinrundschau
03.05.2019
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der Solidarnosc vorgelegt, die er dank eines Stipendiums von George Soros anfertigen konnte. Eine Rede auf dem Heldenplatz in Budapest, die er Imre Nagy widmete, dem Märtyrer des Aufstands vom Oktober
1956
, hatte ihn berühmt gemacht. Nun steht er da - dreißig Jahre haben ihn verwandelt - wie ein feister Provinzgouverneur mit dem Körper eines Catchers in Rente, eine Art Putin ohne die Muskeln, mit einer
[…]
Magazinrundschau
16.08.2018
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dem auch Ungarn beteiligt war. "Die heute regierende Macht bevorzugt das Tadeln von Anderen vor der selbstkritischen Konfrontation. 1968 schlugen wir eine Revolution nieder, so wie unsere Revolution
1956
niedergeschlagen wurde. Darüber schweigt man lieber, weil es eine Schande ist. Gleichzeitig würde uns das Sprechen darüber vor einer Wiederholung schützen. Wenn also ein Thema tabu ist für eine Macht
[…]
Magazinrundschau
27.07.2018
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veröffentlichte vor kurzem seinen ersten Roman "Akik már nem leszünk soha" ("Wer wir nie mehr sein werden", Magvető Budapest, 2018, 540 Seiten), eine Generationen und Grenzen übergreifende Geschichte von
1956
bis heute. Im Gespräch mit Csaba Károlyi erklärt Krusovszky die Rolle der Zeit in seinem Werk. "Es bewegt mich einfach zu sehen, was das Dasein in der Zeit für einen heute lebenden Menschen bedeutet:
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Magazinrundschau
13.07.2018
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betrachtet den Schritt der Regierung aus deren Sicht nachvollziehbar und für die Erinnerung an Imre Nagy und dem Gedenken an die Revolution von
1956
sogar erfreulich. "Dass 'der Sozialismus' für die Ungarn heute mit der Kádár-Ära gleichbedeutend ist und nicht mit
1956
, ist nicht der 'Fehler' von Imre Nagy oder dem Petőfi Kreis, sondern der einfachen Tatsache schuldet, dass die Kádár-Ära 33 Jahre lang dauerte
[…]
Die ungarische Regierung will das Mahnmal des Ministerpräsidenten der Revolution von
1956
, Imre Nagy, aus der Nähe des Parlaments entfernen und durch ein "antikommunistisches Mahnmal" ersetzt werden. Imre Nagy wurde nach deren Niederschlagung der Revolution zum Tode verurteilt und hingerichtet. Zwar erlangte der gegenwärtige Ministerpräsident, Viktor Orbán auch deshalb internationale Bekanntheit, weil
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Magazinrundschau
07.02.2018
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Jahr des Ersten Weltkriegs, der vor hundert Jahren endete. Mit der Organisation und Durchführung von Gedenkveranstaltungen wurde wie zuvor beim Holocaustgedenkjahr und im Gedenkjahr zur Revolution von
1956
die Historikerin Mária Schmidt und das von ihr geleitete "Haus des Terrors" beauftragt. Der Historiker und Publizist Péter Konok findet das fast folgerichtig, bringt man die nötige Portion schwarzen
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Magazinrundschau
13.04.2017
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Lange wartete die Öffentlichkeit auf das neue Buch von Péter Nádas ("Világló részletek", Aufleuchtende Details), die Erinnerungen des Schriftstellers an seine ersten 14 Lebensjahre von 1942 bis
1956
. Im Interview mit Csaba Károlyi spricht Nádas unter anderem über Erinnerungskonstruktionen und Identität sowie über Fiktion und Wirklichkeit. "Selbst an Dialoge aus der Kindheit erinnert sich der Mensch
[…]
Magazinrundschau
23.02.2017
[…]
zu stalinistischen Zeiten nicht in der Lubjanka gefoltert, in der Rákosi-Ära wurde er nicht denunziert, er war nicht Minister der revolutionären Imre-Nagy-Regierung (also während der Revolution von
1956
- Anm. d. Red.) und er wurde nach der Niederschlagung der Revolution nicht nach Rumänien deportiert. In der Kádár-Ära war er nicht marginalisiert und veröffentlichte kein Buch über Solschenizyn im Westen
[…]
Magazinrundschau
21.12.2016
[…]
Der Historiker Miklós Mitrovits geht der Frage nach, warum im Erinnerungsjahr 2016 die intellektuellen Wurzeln des Aufstands von
1956
beinahe vollständig ausgeblendet werden - und kommt zu dem Ergebnis, dass sie für die Regierung keine Rolle spielen: "Das liegt nicht nur daran, dass sie eher der Linke zuzuordnen wären, sondern auch daran, dass das heutige System seine Wurzeln eher in der Zeit vor 1944
[…]
Magazinrundschau
28.12.2016
[…]
Die Entwicklungen in Ungarn nach 2010 werden von Publizisten oft mit mit der staatssozialistischen Kádár-Ära (
1956
-1989) verglichen. Der Historiker János M. Rainer hält diese Vergleiche im Gespräch mit Péter Cseri für wenig erkenntnisfördernd. Basierend auf internationale Studien rechnet er gleichzeitig mit dem gängigen Bild einer "herausragenden ungarischen Freiheitsliebe" ab: "Der Freiheitsdrang
[…]
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