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Bücher
Stichwort
68er-Bewegung
Rubrik: Feuilletons - 16 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
01.07.2011
[…]
Richard Herzinger verfolgte auf Schloss Elmau ein Kolloquium zur deutschen
68er-Bewegung
und ihrem Verhältnis zu jüdischen, oft aus der Emigration zurückgekehrten Philosophen. Gerade die messianischen Denker unter ihnen wie Ernst Bloch, Herbert Marcuse und die Heiligenfigur Walter Benjamin lieferten Munition für spätere Israelkritik, erläutert Herzinger mit Verweis auf einen Beitrag des Philosophen
[…]
Feuilletons
24.08.2009
[…]
Winfried Hassemer. Auf der Medienseite kommentiert Willi Winkler mit gewohnter Tücke die Entscheidung des Springer-Verlags, ein geplantes Treffen zwischen Verlagsleuten und Protagonisten der
68er-Bewegung
abzusagen, "weil die 'damaligen Akteure' bei der Propaganda-Show nicht mittun wollen und damit, wie die Hausmitteilung weiß, die sicherlich einmalige 'Chance zur erneuten Auseinandersetzung' vertun"
[…]
Feuilletons
26.06.2009
[…]
nicht auf Heiligsprechungen oder Verklärungen hinausläuft. Krohmer schildert präzise die inneren Verwerfungen und Widersprüche, die Verbohrtheiten und Anmaßungen, die recht schnell zum Zerfall der
68er-Bewegung
führen." Tobias Kniebe weist auf den Eröffnungsfilm, Terry Gilliams "Imaginarium of Dr. Parnassus", hin. Weitere Artikel: Catrin Lorch und Stefan Koldehoff wittern einen Kunstskandal: Kann es
[…]
Feuilletons
30.05.2009
[…]
spätere große Vorsitzende der KPD/AO, wehrt sich in der Kurras-Debatte gegen Wolfgang Kraushaar und Thomas Schmid: "Zur taz aber schreibt Kraushaar: 'Die tageszeitung lässt als Spätprodukt der
68er-Bewegung
nichts unversucht, um die Rolle der Staatssicherheit zu relativieren und das alte Bild vom Polizeistaat aufrechtzuerhalten.' Beweise für diese Behauptung, wir ließen 'nichts unversucht', wenigstens
[…]
Feuilletons
27.05.2009
[…]
Welt Thomas Schmid eine inhäusige Untersuchung des Springer-Verlags zu seiner Rolle in den Jahren 1967 und 68 an: "Die Blätter des Axel Springer Verlages haben - was wir belegen werden - über die
68er-Bewegung
sehr viel differenzierter berichtet, als es im Schreckbild von der 'hetzerischen Springerpresse' vorgesehen ist." Ebenfalls im Forum erzählt Richard Herzinger, wie er bei Wikipedia zum "jüdischen
[…]
Feuilletons
25.03.2009
[…]
Alan Posener macht sich in der Achse des Guten Gedanken über Götz Alys abschließenden Artikel zu 68 im Perlentaucher: "Die
68er-Bewegung
war vermutlich keine romantische Revolte in einem unmittelbaren Sinne. Denn der von den Romantikern betriebene Ästhetizismus stand dem Wunsch nach möglichst direkter politischer Aktion diametral entgegen. Die blaue Blume, jenes wohl am häufigsten für die Romantik
[…]
Feuilletons
23.03.2009
[…]
Kaum ein Buch hat im letzten Jahr solche Empörung ausgelöst wie Götz Alys Begräbnisschrift auf die
68er-Bewegung
"Unser Kampf". Im Perlentaucher antwortet Aly seinen Kritikern: "In Grüppchen untergehakt rückten die Kampfgefährtinnen und Kampfgefährten zu meinen etwa 40 Lesungen an. Humorfrei und stahlgrau nahmen sie Platz und legten los: 'Renegat! Konvertit! Geschäftemacher! Nein, lesen werden wir
[…]
Feuilletons
03.05.2008
[…]
Tania Martini hat sich mit Peter Uhl, einem der Protagonisten des Prager Frühlings, über Parallelen zur
68er-Bewegung
im Westen unterhalten: "Es gab gemeinsame Elemente zwischen der tschechoslowakischen Studentenbewegung und der deutschen, dem SDS beispielsweise. Und es gab Parallelen zum Pariser Mai 68 sowie zum Warschauer März 68. Wir wählten zum Teil die gleichen Formen, etwa den Okkupationsstreik
[…]
Feuilletons
11.03.2008
[…]
Sowohl in den west- als auch in den osteuropäischen Ländern gab es 68er-Bewegungen, schreibt der polnische Journalist Jan Skorzynski in einem Project-Syndicate-Essay, aber die Unterschiede waren größ
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Feuilletons
05.05.2006
[…]
idung, der Entspannung und suggestiven Beeinflussung (wie Autogenes Training und Hypnose). Später auch konfliktdämpfende Gesprächs- und Beratungsformen. Ende der 60er-Jahre - als Ausläufer der
68er Bewegung
in Westeuropa und vor allem des Prager Frühlings - begann der Kampf um eine emanzipatorische Psychotherapie. Er ging im wesentlichen von praktizierenden Psychotherapeuten aus. Es war eindeutig eine
[…]
Feuilletons
03.05.2005
[…]
Wortspielen bloß. Den treten wir feste in den Arsch.'" Zum Abschluss der diesbezüglichen taz-Reihe fordert der Politologe Claus Leggewie fast leidenschaftlich die überfällige Historisierung der
68er-Bewegung
. "Über 68 muss, bitte, nicht länger in dem beleidigten Tonfall geredet werden, den etwa die Tochter Ulrike Meinhofs (aus nachvollziehbaren Gründen) anschlägt; und rote Großväter sollten nicht länger
[…]
Feuilletons
08.03.2005
[…]
Aufarbeitung des Selbstverständnisses der
68er-Bewegung
gegen die Vorwürfe, die der Soziologe Klaus Meschkat in seinem Beitrag am vergangenen Dienstag gegen ihn erhoben hatte. Meschkat hatte geschrieben, dass Kraushaar in einer Publikation "das Gewaltopfer" Rudi Dutschke als "potenziellen Terroristen" bezeichne, weshalb er als "Historiker der
68er-Bewegung
nicht ernst zu nehmen" sei. Kraushaar antwortet
[…]
Feuilletons
01.03.2005
[…]
ndnisses der
68er-Bewegung
. Den Auftakt macht der Soziologe und einstige Aktivist der Außerparlamentarischen Opposition Klaus Meschkat. Er setzt sich mit einer Publikation des Hamburger Instituts für Sozialforschung auseinander, in der Wolfgang Kraushaar "ein Gewaltopfer wie Rudi Dutschke vorzugsweise als potenziellen Terroristen" behandele und damit "als Historiker der
68er-Bewegung
nicht ernst zu
[…]
Feuilletons
23.02.2005
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Dutschkes Aufzeichnungen Belegstellen gefunden. Das Stadtguerilla-Konzept - unverzichtbar für die mentale Innenausstattung der RAF - kann also nicht 'einfach als Verfalls- und Verzweiflungsprodukt der
68er-Bewegung
' (Kraushaar) gedeutet werden, wie viele das tun." Wirklich großartig werde das aber durch den Tonfall Kraushaars. Denn: "Diese Studie ist keine Anklageschrift. Ebenso überzeugend, wie er Dutschkes
[…]
Feuilletons
26.03.2002
[…]
und Strukturen können lediglich auf sie reagieren. Dass Kommunikation, Information und Affekte zentrale Parameter der New Economy sind, ist zum Beispiel Ergebnis von globalen Revolten wie der
68er-Bewegung
oder des frühen Feminismus. Die wirklich kreativen Kräfte bei der Herausbildung der gegenwärtigen ökonomischen Verhältnisse waren also spezifische Widerstandsformen gegen die alte Arbeitswelt..
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