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Stichwort
Giorgio Agamben
Rubrik: 9punkt - 26 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 2
9punkt
08.04.2020
[…]
Puritanismus als Hygienismus durch. Ein Schritt weiter, und wir landen bei der toxischen Männlichkeit und entsprechenden Detox-Kuren." In Europa sind inzwischen zwar 50.000 Leute gestorben, aber
Giorgio Agamben
analysiert die Angelegenheit in der NZZ nach wie vor als Diskursphänomen: "Wie konnte es so weit kommen, dass angesichts einer Krankheit, deren Schwere ich nicht beurteilen kann, die aber bestimmt
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9punkt
01.04.2020
[…]
Zahlschranken kaum mehr zu rezipieren. Jürg Altwegg zitiert in der (ebenfalls nicht online stehenden) FAZ eine Polemik Alain Finkielkrauts (er sagt nicht in welchem Medium) gegen Peter Sloterdijk und
Giorgio Agamben
. Sloterdijk, einst ein enger Gesprächspartner Finkielkrauts, sagte in Le Point laut Altwegg: "Die Pest hat den Aufstieg Europas nicht verhindert, und das tausendmal harmlosere Coronavirus wird
[…]
9punkt
26.03.2020
[…]
den aktuellen Bedingungen vielmehr auch besonders nötig. Es ist düstere politische Romantik, nun von einer alleinigen Stunde der Exekutive zu raunen und mit wohligem Gruseln Carl Schmitt oder
Giorgio Agamben
aus dem Bücherregal hervorzuziehen. Ein so dicht verrechtlichtes Land wie die Bundesrepublik braucht gerade in der Krisensituation den Bundestag als Gesetzgeber."
[…]
9punkt
23.03.2020
[…]
denken die Menschen nur noch an sich selbst, nicht mehr an andere. Und an den Ausnahmezustand haben sich die verängstigten Massen schon so gewöhnt, dass sie ihn als normal empfinden: Das hatte
Giorgio Agamben
vor fünf Tagen in der NZZ behauptet. Heute fragt der Philosoph Georg Kohler den italienischen Kollegen in der NZZ, ob er sie noch alle beisammen hat: "Ausgehverbote und polizeilich überwachte
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9punkt
21.03.2020
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Die Schriftstellerin Nora Bossong weiß gar nicht genau, ob sie nun Giorgio Agambens Einschätzung teilt, dass mit der Angst vor dem Corona-Virus der Ausnahmezustand etabliert werden soll. Aber wichtig
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9punkt
18.03.2020
[…]
über die "Tolstoi und die Ansteckung" hochkomplex (und leider nicht immer ganz nachvollziehabar) auf eine Intervention Giorgio Agambens zur Corona-Krise und auf eine Antwort Slavoj Zizeks darauf.
Giorgio Agamben
hat in einer Kolumne für die Zeitschrift Quodlibet von der "Erfindung einer Epidemie" gesprochen, die im Grunde nur darauf aus sei, den Ausnahmezustand herzustellen. Slavoj Zizek wirft Agamben
[…]
9punkt
29.06.2019
[…]
Wir leben in einer "radikal säkularisierten apokalyptischen Situation", beteuert der Philosoph
Giorgio Agamben
, im (nicht onllne stehenden) Gespräch mit Arno Widmann in der FR. Denn heute seien es nicht mehr Theologen, die die Apokalypse verkünden. Er ist belesen genug, um die Rede von der Apokalypse aber auch zu relativieren: "Es gibt den Brief des Baumeisters der florentinischen Frührenaissance,
[…]
9punkt
08.10.2015
[…]
Im Freitag empfiehlt Nils Markwardt weniger
Giorgio Agamben
und mehr Jacques Rancière zu lesen. Der französische Philosoph fordere statt Einvernehmen mehr "Unvernehmen" und weise auf eine wichtige Unterscheidung hin: "Die Unterscheidung von Politik und Polizei. Was wir gemeinhin unter dem erstgenannten Begriff verstehen, verbucht Rancière unter zweitgenanntem. Mit Polizei spielt er nicht nur auf eine
[…]
9punkt
14.09.2015
[…]
Iris Radischs großes Zeit-Interview mit
Giorgio Agamben
vom 27. August steht jetzt online - hier unser Resümee und der Link.
[…]
9punkt
27.08.2015
[…]
Emanzipation hervorgebracht, die sich im Universalismus von Technik und Kapital eine entsprechende Welt zu bauen verstand." Ach so! Im zweiseitigen Zeit-Interview spricht der von Seeßlen bemühte
Giorgio Agamben
über Europa, die Kapitulation der historischen Kräfte vor der Ökonomie und die Neubelebung der Zukunft aus dem Geiste des Mönchsorden. Iris Radisch kommt Agambens Sprüngen kaum hinterher: "Ich
[…]
9punkt
17.02.2015
[…]
saftlose Liberalismus des reichen Westens hat nicht einmal ein ordentliches Überlegenheitsgefühl zustande gebracht." Lesenswert setzen sich die beiden auch mit den Radical-Chic-Autoren Alain Badiou,
Giorgio Agamben
und Byung-Chul Han auseinander. Auf eine Paradoxie des Begriffs "Islamophobie" macht im Perlentaucher Daniele Dell"Agli in einem Essay zur Frage "Wer was wozu gehört" aufmerksam: "Islamophobie
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