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Stichwort
Alfred Andersch
27 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 2
Feuilletons
19.09.2008
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Martin Winter von der SZ das Wohlverhalten Wilnas, Kiews oder Warschaus durch das Prisma ausschließlich alteuropäischer Interessen bewerten, ist zynisch." In Marbach wurde ein neues Buch über
Alfred Andersch
vorgestellt, der zu den moralisch-literarischen Instanzen der frühen Bundesrepublik gehörte. Uwe Wittstock will die hier aufgedeckten kleinen Kompromisse, die Andersch zuvor mit den Nazis machte
[…]
Feuilletons
23.08.2008
[…]
über Online-Portale läuft, an ihm vorbeigehen." Und nebenbei die Anmerkung, dass die Preisbindung für digitale Bücher nicht gilt. Weitere Artikel: Roman Bucheli sieht in der jüngsten Debatte um
Alfred Andersch
den "Moralismus von Erbsenzählern" am Werk. Georges Waser besucht die Sommerausstellung des British Museum in London über Kaiser Hadrian. Ulrich M. Schmid berichtet über Nabokovs letzten Roman
[…]
Feuilletons
20.08.2008
[…]
Der Canetti-Biograf Sven Hanuschek verteidigt
Alfred Andersch
gegen die erstmals 1993 von W.G. Sebald und gestern in der FAZ von Jörg Döring und Rolf Seubert erneut erhobenen Vorwürfe, der Schriftsteller habe die Ehe mit seiner jüdischen Frau und die Scheidung von ihr mehrfach für seinen Vorteil genutzt. Dies sei ein Moralismus, der "30 Jahre jüngeren" Germanisten oder Schriftstellern nicht zustehe:
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Feuilletons
19.08.2008
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Für Jörg Döring und Rolf Seubert belegen neu gefundene Dokumente, dass W.G. Sebald doch recht gehabt haben dürfte mit seinem Vorwurf,
Alfred Andersch
habe während des Dritten Reichs seine Ehe mit einer von den Nazis als "jüdischer Mischling" klassifizierten Frau in strategischer Absicht für sein eigenes Wohl benutzt. Der chinesische Autor Yu Hua notiert aktuelle Eindrücke von der chinesischen Schizophrenie
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Feuilletons
04.02.2008
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Professionelle Sprecher wie Bernhard Minetti bügelten das potenzielle Manko jedoch wieder aus und gaben den Radio-Essays jenen unverwechselbaren Klang, der Hörer und Rezensenten begeisterte." (
Alfred Andersch
war zu der Zeit Leiter der Radio-Essay-Redaktion des Süddeutschen Rundfunks.) Weitere Artikel: Judith Luig resümiert das Walberberg-Seminar des British Council, bei dem Verleger, Wissenschaftler
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Feuilletons
07.07.2007
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In der Literarischen Welt zählt Tilmann Krause noch einmal die NSDAP-Verstrickungen anderer Schriftsteller des eher linken Spektrums wie
Alfred Andersch
oder Günter Eich auf. Die Gruppe 47 dechiffriert er ganz im Sinne Freuds ebenfalls über die Nazis. "Dass sie ihr eigenes Verstricktsein in Denken und Habitus des Nationalsozialismus nicht aufarbeiteten, zeigt sich vor allem bei vielen Mitgliedern
[…]
Feuilletons
14.10.2006
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eine Aufführung von Wagners "Rheingold" in Freiburg. In der Beilage Literatur und Kunst erinnert sich Hans Magnus Enzensberger im Gespräch mit Angelika Overath an seinen frühen Förderer
Alfred Andersch
: "
Alfred Andersch
wird zum Mentor und - als Rundfunkredaktor - zum Brotgeber nicht nur für Enzensberger, sondern für eine ganze Reihe von Autoren. Für seine Redaktion arbeiten Wolfgang Koeppen, Arno Schmidt
[…]
Feuilletons
16.04.2005
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Lette-Haus sich ausgerechnet zur Modezeichnerin ausbilden lassen wollte, rechnete sie eigentlich mit einem seiner berühmten Wutanfälle." Außerdem in der Buchbeilage: Fritz J. Raddatz' Plädoyer für
Alfred Andersch
. Interessant auch Michael Wolffsohns Kritik von Sandra Kalnietes Band "Mit Ballschuhen im sibirischen Schnee". Die ehemalige lettische Außenministerin erzählt das Schicksal ihrer lettischen Familie
[…]
Feuilletons
11.04.2005
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Frankreich" im Pariser Louvre, einem Konzert des Pianisten Ivo Pogorelich in München, James L. Brooks' Filmkomödie "Spanglish", und Büchern, darunter die von Dieter Lamping betreute Werkausgabe von
Alfred Andersch
im Diogenes Verlag sowie der letzte Band des "Historischen Wörterbuchs für Philosophie" aus dem Baseler Schwabe Verlag.
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Feuilletons
17.02.2005
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Wolfram Goertz bespricht Matthias Hartmanns Inszenierung von Jon Fosses "Todesvariationen" in Bochum. Im Aufmacher des Literaturteils erklärt Dieter Hildebrandt, warum es sich wieder lohnt,
Alfred Andersch
zu lesen. Für das Dossier hat Christof Siemes die halbjährigen Vorbereitungen für die Händel-Oper "Julius Caesar" an der Hamburger Staatsoper begleitet.
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Feuilletons
29.03.2003
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Schmidt fiebert ihr schon der Wiedereröffnung der Münchner Kammerspiele entgegen. In der Reihe Briefe aus dem 20. Jahrhundert meditiert Peter von Matt über ein Schreiben von Max Frisch an
Alfred Andersch
aus dem Jahr 1971. Wolfgang Schreiber rekapituliert das Berliner Festival MaerzMusik, auf dem allerlei Breitband Avantgarde zu hören war. "zig" denkt über Sprachunterricht mit dem Fußball nach
[…]
Feuilletons
09.09.2002
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Auftritt Antonionis, der seine Standing Ovations im Parkett entgegennahm: Die Stufen zur Bühne schaffte er zwar nicht mehr, "aber immer noch hat er diesen 'Kopf eines römischen Kaisers', wie ihn
Alfred Andersch
beschrieb: '... mit den beiden bitteren Falten, die von den Nasenflügeln zum Mund führen, dem genauen Verhältnis von Nasen-Dreieck zu strenger Mund-Horizontale'." Besprochen werden zwei überflutete
[…]
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