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Antisemitismus
Rubrik: Feuilletons - 353 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 24
Feuilletons
08.01.2014
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seit 1948. Ingeborg Waldinger porträtiert den Wiener Schauspieler und Schriftsteller Robert Seethaler. Und bereits gestern gab Manfred Rist im politischen Teil einen Einblick in die Debatte um den
Antisemitismus
des französischen Komikers Dieudonné. Besprochen werden mehrere Biografien des Kaisers Konstantin und Kinderbücher (mehr ab 14 Uhr in unserer Bücherschau des Tages).
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Feuilletons
06.01.2014
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Der Schriftsteller Bora Cosic erinnert an den jugoslawischen Architekten und Freund Bogdan Bogdanovich , der für seine Denkmale und Nekropolen ebenso berühmt wie verfemt wurde: "Der Mensch ist ein geb
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Feuilletons
28.10.2013
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durchaus in einen amerikanischen Helden verwandeln kann." Im Kulturteil widerspricht Thomas Schmid dem Historiker Krisztián Ungváry, der kürzlich im Interview mit der Welt erklärt hatte, der
Antisemitismus
in Ungarn sei gewissermaßen antikapitalistisch und damit "rational" im Sinne von "nachvollziehbar" gewesen. Eckhard Fuhr hörte eine "merkwürdigen Dankesrede, der die Verlegenheit durch die Ritzen
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Feuilletons
23.10.2013
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Boris Kalnoky unterhält sich mit dem ungarischen Historiker Krisztián Ungváry, der die Ursachen des ungarischen
Antisemitismus
erforscht: Seiner These nach nährte er sich aus der Tatsache, dass in Ungarn noch mehr als anderswo, die Juden (aber auch die Deutschen) Träger der Modernisierung und Urbanisierung waren und von Bauern als Ausbeuter und Enteigner wahrgenommen wurden: "Wie Ernst Nolte 1963
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Feuilletons
17.07.2013
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sondern auch des Zusammenlebens und des Austauschs. Nach den Worten des Gründers Baruch Gorin wird das Museum sehr positiv von der Bevölkerung aufgenommen: "Ein wenig verwundert das schon. Zwar ist
Antisemitismus
als fester Bestandteil russischer Politik nach dem Kommunismus verschwunden, latente Vorbehalte haben in der kollektiven Psyche indes überlebt. Daran änderte auch der massenhafte Exodus der jüdischen
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Feuilletons
11.06.2013
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dem Vordenker der "Antideutschen", Stephan Grigat, auseinander: "'Die antideutsche Kritik solidarisiert sich mit Israel aus der Erkenntnis, dass die Welt, so wie sie heute eingerichtet ist, den
Antisemitismus
immer aufs Neue hervorbringt.' So brachte Stephan Grigat schon vor Jahren das Bekenntnis der Antideutschen auf den Begriff. Die Welt muss also 'anders eingerichtet' werden, darunter tun diese
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Feuilletons
07.06.2013
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(via open culture) In dieser Radioansprache von 1940 erklärt Thomas Mann, warum die Nazis ihren
Antisemitismus
so agressiv propagieren: "The anti-semitism of today, the efficient though artificial anti-Semitism of our technical age, is no object in itself. It is nothing but a wrench to unscrew, bit by bit, the whole machinery of our civilization. Or, to use an up-to-date simile, Anti-Semitism is like
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Feuilletons
22.05.2013
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Einsamer Höhepunkt der Wiener Festwochen war für Peter Hagmann Christoph Marthalers Projekt "Letzte Tage. Ein Vorabend". Erstaunlich fand er vor allem "die Nähe zwischen dem
Antisemitismus
von damals und dem Fremdenhass von heute": "Ausgangspunkt der von Stephanie Carp erstellten Textcollage bildet das bedenkliche ideologische Gemisch, das sich in der Gründerzeit zusammenbraute. Zu den Ausschnitten
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Feuilletons
13.05.2013
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Im Interview mit Wolfgang Gast und Stefan Reinecke widerspricht Michael "Bommi" Baumann, früherer Haschrebell und Stadtguerillero, den von Wolfgang Kraushaar geäußerten Thesen zu linkem
Antisemitismus
um 1970: Mit Ausnahme von Dieter Kunzelmann, der die treibende Kraft hinter dem versuchten Bombenanschlag auf das jüdische Gemeindezentrum in Westberlin von 1969 war, habe es keine ernstlich antisemtitischen
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Reaktionen auf den Brandanschlag waren durch und durch ablehnend. Daher ist die These, dass alle Militanten damals Antisemiten waren, vollkommener Schwachsinn... Kraushaars Versuch, der Linken
Antisemitismus
nachzuweisen, hat ja was Zwanghaftes." Weitere Artikel: Katrin Bettina Müller zieht eine zufriedene Bilanz des diesjährigen Theatertreffens. Frank Gerstenberg stellt ein Kölner Theaterprojekt
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Feuilletons
11.05.2013
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später den 'antisemitischen Code' genannt hat. ... Der Geifer, die Gier, die sich überschlagende Stimme des in verweiblichte Höhen des Diskants getriebenen Mime-Tenors entsprechen exakt dem, was der
Antisemitismus
am Juden als typisch denunzierte und was Wagner in seinem Pamphlet 'Das Judentum in der Musik' als 'widerlichen' Gesamteindruck der jüdischen Sprech- und Singweise charakterisiert hat." Weitere
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Feuilletons
29.04.2013
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Vorurteile über Juden und das Geld thematisiert. Nur der Schluss gefällt ihm nicht, in dem aktuelle Zitate unkommentiert nebeneinander gestellt werden: "Nach zwei Stunden Kontakt mit Jahrhunderten des
Antisemitismus
liest der Besucher jeden Satz, egal, ob aus Martin Mosebachs Roman 'Das Bett', ob Interviewfragen eines chinesischen Fernsehsenders oder antikapitalistische Graffiti am Bauzaun der Frankfurter
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Feuilletons
20.04.2013
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Polnischen Juden, das zum siebzigsten Jahrestag des Warschauer Ghetto-Aufstands eröffnet wurde. Es soll ein Museum jüdischen Lebens in Polen sein und doch sei klar, "dass auch ein solches Museum
Antisemitismus
und Holocaust nicht ausklammern kann. So werden von den 4000 Quadratmetern Ausstellungsfläche etwa 700 dem Holocaust gewidmet sein. 'Aber es gibt zum Holocaust-Teil keinen separaten Zugang', sagt
[…]
Feuilletons
13.04.2013
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Oliver Guez unterhält sich mit dem Islamforscher Gilles Kepel über Verbitterung und Reislamisierung der Muslime in Frankreich und über den
Antisemitismus
in der Banlieue: "Es gibt dort heute eine Fixierung auf die Juden, eine starke Ablehnung und zugleich eine Faszination für die Art, wie die Juden sich in Frankreich organisiert haben. Die Ablehnung zeigte sich zum Beispiel in den zahlreichen zustimmenden
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Feuilletons
23.03.2013
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antwortet er auf den SZ-Artikel Willi Winklers, der sein Bild Kunzelmanns als famosem Politclown im Herzen bewahren möchte (mehr hier) und Kraushaar angekreidet hatte, die Linke mit aller Gewalt des
Antisemitismus
überführen zu wollen. Am meisten wundert Kraushaar, dass sich Winkler den ehemaligen Münchner Bürgermeister Christian Ude zum Kronzeugen nimmt, der Kraushaar wiederum unterstellt, von den neon
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Feuilletons
16.03.2013
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gegenüber der antisemitischen Tat 1969, für die indes nur eine Handvoll Militanter verantwortlich war. Und diese Proportion gerät im großformatigen Reden vom linken
Antisemitismus
aus dem Blick. Die Gleichung '68 = Antizionismus = linker
Antisemitismus
', die bei Kraushaar oder auch Götz Aly aufblinkt, geht nicht auf." Außerdem: Jens Uthoff erkundet mit Hanns Zischlers neuem Buch in der Hand Berlin. Andreas
[…]
"Das Buch ist dick, der Erkenntnisgewinn dünn": Stefan Reinecke ist von Wolfgang Kraushaars neuem Buch über den
Antisemitismus
und die APO ganz und gar nicht überzeugt. Statt eines antisemitischen Schulterschlusses sieht er um 1968 eher eine diffuse Gemengelage aus Israelsolidarität, Indifferenz und taktischen Manövern im Generationenkampf: "Aus dieser Melange rührte die Taubheit vieler Linker gegenüber
[…]
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