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Presseschau-Absätze
Stichwort
Aristokratie
Rubrik: Feuilletons - 10 Presseschau-Absätze
Feuilletons
03.04.2012
[…]
Die Theaterintendanten hierzulande "regieren (...) ihre kleine Welt wie einst die
Aristokratie
Europa", meldet sich Michael Stallknecht in der Debatte um das "Kulturinfarkt"-Buch zu Wort und hält die Kritik an Theater und Kulturbetrieb nicht von vornherein für völlig verwerflich, wobei er allerdings findet, dass sich das Theater schon von selbst der von den Buch-Autoren empfohlenen kapitalistischen
[…]
Feuilletons
08.02.2010
[…]
unregulierten Liberalismus, diese "Schurkenwirtschaft", mitverantwortlich macht für die Globalisierung der Mafia: "Die beschriebene Zersetzung der politischen Macht trägt dazu bei, dass kriminelle
Aristokratien
eine strukturelle Komponente des neuen globalen Kapitalismus darstellen, an der Neubildung von Staaten beteiligt sind und die Struktur von schwachen Staaten infiltrieren." Im Times mager erkennt
[…]
Feuilletons
15.12.2009
[…]
die Agentur zum Erwerb der (höheren) Globalsprache und damit zur Herabstufung der alten Nationalsprache zu einer Vernakularsprache. Wie im 18. Jahrhundert verabschiedet sich hier und heute eine
Aristokratie
aus der Sprach- und Kulturgemeinschaft. Das ist damals bekanntlich der Nation politisch und kulturell nicht bekommen." Weitere Artikel: Andrian Kreye verfolgte eine Diskussion von Künstlern und
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Feuilletons
22.07.2009
[…]
Thomas Steinfeld meditiert über die Verbindung von Prominenz und
Aristokratie
in Schweden und elsewhere. Martin Z. Schröder beschreibt die Schwierigkeiten, gute Typografie ins Internet zu bringen. Johan Schloemann hörte einen Vortrag des Wissenschaftshistorikers Anthony Grafton, der in München über Korrektoren sprach. In Italien protestieren Künstler gegen die weitere Kürzung der öffentlichen Kult
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Feuilletons
01.03.2008
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Aldo Keel berichtet, dass Norwegen sein erstes Opernhaus baut, bisher residierte die 1959 von Kirsten Flagstad gegründete Oper im Osloer Volkstheater: "Schon im 14. Jahrhundert hatte die Pest die
Aristokratie
dahingerafft." Sieglinde Geisel hat einem sichtlich enttäuschenden Gespräch zwischen Daniel Cohn-Bendit und Jonathan Littell im Berliner Ensemble beigewohnt. Besprochen werden Jürgen Goschs Ur
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Feuilletons
02.02.2008
[…]
zeichneten sich dadurch aus, dass sie im Unterschied zu allem, was ihnen im Orient begegnete, ihre Kultur nicht vom Gedanken der Herrschaft her - sei es Monarchie, sei es kräftig disziplinierte
Aristokratie
-, sondern aus Freiheit oder um der Freiheit willen ausbildeten. Was das bedeutet und was es (bis heute) für Folgen hat, ist nicht leicht zu verstehen: keine irgend beachtliche Herrschaft, keine
[…]
Feuilletons
31.03.2006
[…]
porträtiert den Berliner PDS-Kultursenator Thomas Flierl, der jüngst durch sein Verständnis für Opfer des Mauerfalls (wie zum Beispiel ehemalige Stasi-Mitarbeiter) auffiel: "Flierl gehört der DDR-
Aristokratie
an, sein Vater ist der populäre Architekturhistoriker Bruno Flierl; seine Herkunft hat mindestens so viel mit seiner Berufung zum Senator zu tun wie seine Qualifikation. Zum anderen kultiviert Flierl
[…]
Feuilletons
23.05.2005
[…]
Absichten des Vorstands zusammen. Von Peter Halls Inszenierung des "Aschenbrödel" in der Landoper Glyndebourne ist Wolfgang Sandner zwar nicht sonderlich begeistert, wohl aber von der englischen
Aristokratie
: "Welcher englische Aristokrat schreckte je vor den fassungslosen Blicken des niederen Standes zurück, wenn er an der Victoria Station am hellichten Tage mit Picknickkorb und Smoking den Regionalzug
[…]
Feuilletons
28.01.2005
[…]
In der Netzeitung interviewt Bettina Röhl den Kritiker Fritz J. Raddatz, der unter anderem über Anna Seghers, Bertolt Brecht und andere Größen der DDR-
Aristokratie
spricht, die er in seiner Jugend kennenlernte und als "Gebrochene" wahrnahm: "Gebrochen meint, dass sie sich alle gedrückt haben vor dem Problem Stalinismus. Vor dem Problem, dass man ihre eigenen Freunde und Genossen zum Teil in der S
[…]
Feuilletons
13.01.2004
[…]
lassen - und hier finden wir sie wieder, die Entgegensetzung von Masse und Elite, die Verachtung für den 'Rest' der Bevölkerung, der kein Rest ist, sondern die Mehrheit." Diese "Sehnsucht nach der
Aristokratie
, die in ihrer unbestrittenen Distinguiertheit zugleich Vorbild und doch unerreichbar ist, scheint in der differenzierten, demokratischen Gesellschaft der Moderne offenbar unausrottbar zu sein",
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