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Bücher
Stichwort
Henrik Bork
Rubrik: Feuilletons - 41 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
24.09.2009
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die letzten dieser Morde gerade mal vier Jahre zurück. Die Mörder liefen nicht nur frei herum, sie waren die heimlichen Herren über die Region, Gendarmerieoffiziere meist, der Armee unterstellt."
Henrik Bork
porträtiert den chinesischen Autor Liao Yiwu, der für seine Reportagen über das China von unten berühmt wurde, nach 1989 vier Jahre im Gefängnis saß und nun trotz Einladung aus dem Berliner Haus
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Feuilletons
17.09.2009
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SZ-China-Korrespondent
Henrik Bork
interviewt Ai Weiwei in einem Einzelzimmer der Neurochirurgie im Münchener Klinikum. Nicht die Schläge, die ihm die chinesische Polizei verabreichte, sind das eigentliche Problem, meint er: "Exzessive Polizeigewalt gibt es in jedem Land. Das Problem ist, dass Chinas Rechtssystem nicht unabhängig ist. Man kann sich nirgendwo beschweren, wenn man geschlagen wurde."
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Feuilletons
16.09.2009
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bei einem Deutschlandaufenthalt nach Hirnblutungen operieren lassen und macht der chinesischen Polizei, die ihn im letzten Monat heftig geschlagen hat, Vorwürfe, ihn verletzt zu haben, berichtet
Henrik Bork
auf Seite 1 der SZ. Grund: "Er hatte sich für die Aufklärung des 'Tofu-Schulen'-Skandals eingesetzt. In mangelhaft gebauten Schulen waren bei dem Erdbeben in der zentralchinesischen Provinz Sichuan
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Feuilletons
12.09.2009
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Holocaust, schreibt Burg, habe das absolute Monopol über jeden Aspekt des israelischen Lebens. 'Hitler hat gewonnen' lautete der Arbeitstitel des Buches." Weitere Artikel: "Provinzposse" nennt
Henrik Bork
den zweiten Akt des China-Skandals der Frankfurter Buchmesse, die nun zurückrudert, chinesische Dissidenten einlädt und Fehler einräumt. Ira Mazzoni überlegt, wie sich der Schlosspark Wilhelmshöhe
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Feuilletons
11.09.2009
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Henrik Bork
und David Steinitz haben Auszüge aus der Rede übersetzt, die der wieder ausgeladene Autor Bei Ling am Samstag in Frankfurt halten wollte: "In China weiß jeder Autor genau, was er schreiben kann und was nicht. Die Selbstzensur ist die Voraussetzung fürs Überleben und für den Erfolg der Autoren, besonders bei Romanautoren. Durch die Mitgliedschaft in staatlichen Autorenverbänden und den damit
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Komplizen der staatlichen Kontrolle über Nachrichten und Presse, die dann den sogenannten chinesischen Charakter bekommt." "'Frankfurter Buchmesse, Ehrengast China' stimmt nicht mehr so ganz", meint
Henrik Bork
in einer scharfen Kritik an den Veranstaltern des Frankfurter Symposiums. "'Pekinger Buchmesse, diesmal zu Gast in Frankfurt' wäre ehrlicher. Denn die Kommunistische Partei Chinas hat bei der Frankfurter
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Feuilletons
10.09.2009
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Buchmesse in Frankfurt sollte die Umweltjournalistin Dai Qing (mehr hier) eingeladen werden. Die Chinesen drohten mit Fernbleiben von ihrem Gastlandauftritt - und die Buchmesse knickte ein, berichtet
Henrik Bork
auf Seite 1: "Die Chinesen hätten 'unmissverständlich erklärt, wenn Frau Dai Qing auftaucht, dann ziehen sie sich voll zurück', sagt Peter Ripken, der zuständige Projektleiter der Buchmesse. Man
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Feuilletons
21.07.2009
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Henrik Bork
beschreibt in einem interessanten Hintergrundartikel, welche Rolle sexuelle Projektionen in den jüngsten Konflikten in Xinjiang spielten: Ausgelöst wurden die Unruhen durch das falsche Gerücht, eine Han-Chinesin sei von Uiguren vergewaltigt worden. Daraufhin schaukelte sich Gewalt auf beiden Seiten auf. Und die Han-Chinesen stellen sich die Uiguren, die selbst durch die Islamisierung immer
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Feuilletons
18.06.2009
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alles ums Netz. Christiane Schlötzer und Julia Amalia Heyer berichten, wie sich die Opposition im Iran in Blogs und Twitter organisiert. Aber das Netz kann auch der Unterdrückung dienen, berichtet
Henrik Bork
aus China: "Sei es das Netz als solches oder der Twitter-Dienst - alle neuen Medien werden von der Diktatur genauso geschickt genutzt wie von ihren Gegnern. Mit einer Mischung aus technischer Raffinesse
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Feuilletons
23.05.2009
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Christine Dössel porträtiert den amerikanischen Star-Coach für Schauspieler Larry Moss. Susan Vahabzadeh berichtet aus Cannes über Filme von Cristian Mungiu, Xavier Giannoli und Terry Gilliam.
Henrik Bork
stellt den chinesischen Nachwuchsregisseur Lu Chuan und seinen erfolgreichen Film "Nanjing! Nanjing!" vor. Alexander Menden informiert über die Entdeckung bisher unbekannter Gedichte von W.H. Auden
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Feuilletons
08.04.2009
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Henrik Bork
führt ein beeindruckendes Gespräch mit dem chinesischen Künstler Ai Weiwei, der die Namen der bei dem Erdbeben von Sichuan umgekommenen Kinder sucht - viele Kinder sind gestorben, weil sie in sogenannten Tofu-Schulen, einsturzgefährdeten Gebäuden, unterrichtet wurden: "Wenn von diesen Kindern nur eine Zahl übrigbleibt, werden wir nie herausfinden, wer wo gestorben ist und warum. Mehr als
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Feuilletons
07.04.2009
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Murdoch-Konzern betriebene Videoplattform Hulu.com, die in Deutschland aber nur eingeschränkt nutzbar ist und das einschlägige Blog NewTeeVee, eine Art Video-Perlentaucher. Auf Seite 3 porträtiert
Henrik Bork
den blinden Sänger Zhou Yunpeng aus einem "China westlich der Bahngleise", der einst auf der Straße sang und heute zum Idol vieler Chinesen geworden ist.
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Feuilletons
28.03.2009
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wie eine Fata Morgana vorkommen muss, Whirlpool, Garten, loftartige Küche. Dennoch oder gerade deshalb identifizieren sich die Zuschauer enorm mit ihren jeweiligen Vertretern." Weitere Artikel:
Henrik Bork
informiert über ein immens erfolgreiches chinesisches Pamphlet gegen den Westen, gemeinsam verfasst von fünf nationalistisch ausgerichteten Autoren: "Es ist eine 296 Seiten lange Schimpftirade auf
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Feuilletons
15.09.2008
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Marktwert überführt. Der aber bemisst sich nicht an der ursprünglichen Bedeutung einer Arbeit, sondern an der Schwierigkeit ihrer Eroberung, am Grad der Rarität." Auf der Medienseite veröffentlicht
Henrik Bork
das "Protokoll einer gescheiterten Recherche. Die chinesische Staatssicherheit hat sie verhindert. Geplant waren Interviews mit chinesischen Behinderten in der Provinz. Kein einziges konnte stattfinden
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Feuilletons
31.07.2008
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einer Auskunft des IOC-Pressemanns Kevan Gosper akzeptiert wird, weil China "nun einmal ein kommunistisches Land" sei und "sich nicht vorschreiben lässt, ob es das Internet zensiere oder nicht".
Henrik Bork
kommentiert: "Diese Kehrtwende so kurz vor Beginn der Spiele ist eine Frechheit. Denn derselbe Kevan Gosper und auch IOC-Präsident Jacques Rogge hatten noch in diesem Monat öffentlich behauptet,
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Feuilletons
28.03.2008
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verleiht die Tate Britain Bilder an das Puschkin-Museum, meldet Alexander Menden. Fritz Göttler schreibt den Nachruf auf den amerikanischen Schauspieler Richard Widmark. Auf der Medienseite zeigt
Henrik Bork
wenig Verständnis über die chinesische Kritik an Ungenauigkeiten in der Tibet-Berichterstattung westlicher Medien, die nur wegen eben jener Zensur entstehen. Nur online denkt Guardian-Chefredakteur
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