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Stichwort
Nora Bossong
Rubrik: 9punkt - 32 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
9punkt
06.06.2018
[…]
"Manchmal scheint mir, dass uns gar nicht klar ist, was derzeit auf dem Spiel steht, dass es um nicht weniger als unsere europäische Zukunft geht, die einfach und ganz real kippen kann", fürchtet
Nora Bossong
in der taz. Zwar gebe es immer mal wieder bunte proeuropäische Demos, doch "etwas Vergleichbares wie den 'Marsch durch die Institutionen' kann ich nirgends sehen. Das Wort Institution klingt vermutlich
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9punkt
31.03.2018
[…]
welche Tätigkeiten gibt es keinen Arbeitsmarkt? Für welche funktioniert er nicht verlässlich, weil zu wenig gezahlt wird? Wenn wir die haben, sind wir einen Schritt weiter." Die Schriftstellerin
Nora Bossong
fährt nach Kenia, bezahlt einem "Vermittler" vor Ort 500 Euro und wird dafür durch das Flüchtlingslager Dadaab geführt. Zwei Polizisten zum Schutz sind im Preis inbegriffen, ebenso Interviews mit
[…]
9punkt
12.03.2018
[…]
In einem langen Text für die FR denkt
Nora Bossong
auf zwei Reisen in Italien über Europa nach, das eine neue Erzählung brauche, eine neue Idee von sich: "Vielleicht hört Europa heute in den Metropolen auf, die sich selbst genug sind oder in jener Provinz, in der man nichts von Fremde weiß und es umso mehr fürchtet. Vielleicht endet Europa dann, wenn jemand beginnt, vom Abendland zu sprechen, jenem
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9punkt
07.03.2018
[…]
Plebiszite - sei es nun der Brexit oder das Mitgliedervotum der SPD - höhlen die repräsentative Demokratie aus, meint die Autorin
Nora Bossong
in der taz: "Diese Demokratieform setzt schließlich nicht aus versteckter Machtgier darauf, dass der Bürger einen Vertreter wählt, der sich für ihn in die relevanten Fragen einarbeitet und Entscheidungen trifft. Es gibt schlicht Grenzen dessen, was dem Bürger
[…]
9punkt
17.01.2018
[…]
nur lachen. Wer allen Ernstes glaubt, diesen Autor allein durch Verweis auf sein 'Männlichkeitsbild' denunzieren zu können, der muss in der gesamten Literatur kräftig aufräumen." In der taz nimmt
Nora Bossong
Strauß, mit dem sie befreundet ist, in Schutz: "Ob man mit Rechten reden soll oder nicht, darüber wurde in den letzten Monaten viel debattiert. Es gibt gute und weniger gute Argumente dafür und
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9punkt
30.08.2017
[…]
So falsch findet die Schriftstellerin
Nora Bossong
im Schlagloch in der taz Jens Spahns Kritik an den englischprechenden Hipstern in Mitte nicht: Sie kennt es sehr gut, das "Unbehagen an einer Hauptstadt, die zwar weltoffen ist, aber doch mitunter so verliebt in die eigene Weltoffenheit, dass es fast zur Weltvergessenheit gerät".
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9punkt
19.04.2017
[…]
Historische Vergleiche, gern auch mit den dreißiger Jahren, liegen den Kommentatoren angesichts der politischen Umwälzungen überall auf der Zunge, beobachtet
Nora Bossong
in der taz und warnt: "Vielleicht aber liegt das neu erwachte Geschichtsbewusstsein nicht nur an den entschleunigenden Analysevorteilen, sondern zumindest ein Stück weit auch daran, dass man so die Frage, wie genau denn die Zukunft
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9punkt
22.03.2017
[…]
So kann es mit der Prostitution nicht weitergehen, meint
Nora Bossong
, die für ihr jüngstes Buch in der Szene recherchiert hat, im Gespräch mit Tania Martini von der taz: "Ich bin mit dem Gedanken an Legalisierung reingegangen in die Recherche. Aber in dem Moment, wo wir etwas legalisieren, wird in den Köpfen ganz schnell die Verbindung gemacht: Etwas ist legal, also ist es legitim. Aber inwiefern
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9punkt
02.03.2017
[…]
Katharina Teutsch ist in der FAZ nicht wirklich einverstanden mit
Nora Bossongs
Ansatz in ihrem Buch über das Rotlichtmilieu und die Lage der Frauen: "Ob die weibliche Lust nun kaum oder noch nicht genug repräsentiert ist im inzwischen hocheffizienten und meistens eben doch kriminellen Sexgewerbe, steht eigentlich nicht zur Debatte. Anders gewendet: An diese gläserne Decke stößt man gern! Problematischer
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9punkt
20.02.2017
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Die Schriftstellerin
Nora Bossong
hat für einen Reportageband ein Jahr lang in Bordellen recherchiert. In der FAZ berichtet sie über ihre Ergebnisse: "Ich habe eine Branche kennengelernt, die auf absurde Weise altmodisch ist. In der sich Geschlechterbilder und Lustvorstellungen gehalten haben, die anderswo längst hinterm Horizont verschwunden sind. In einem ähneln sich alle Orte, an denen ich war:
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9punkt
16.01.2017
[…]
Nora Bossong
kommt in der taz auf die Rede Meryl Streeps über Donald Trump zurück, in der sie en passant daran erinnert habe "dass Kunst nicht nur ein berieselndes Wunderland sein sollte, keine reine Traumfabrik, die den eskapistischen Zuschauer in fremde Welten entführt, damit er die hiesige vergisst, sondern dass es im Kern um etwas geht, das sie sowohl als Privileg wie als Verantwortung bezeichnete:
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9punkt
29.11.2016
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In der SZ fürchtet Paul-Anton Krüger das Schlimmste für Aleppo, das Assads Truppen gerade einnehmen: "Assad hat die Strategie des systematischen Aushungerns und Ausbombens schon vielfach erfolgreich a
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9punkt
29.06.2016
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Schwerpunkt Brexit Ziemlich sauer sind die Schriftsteller
Nora Bossong
und Aljoscha Brell in der der taz über den Brexit: "Nicht zuletzt sind wir wütend auch auf uns selbst, auf unsere Generation, die nach 1980 Geborenen. Dieses Europa, das Europa der offenen Grenzen, ist unser Europa. Anders als Cameron können wir nicht zurücktreten und die Verantwortung unseren Nachfolgern überlassen. Unsere Nachfolger
[…]
9punkt
22.06.2016
[…]
Bedeutung. Viele Brexit-Befürworter sind traditionelle Labour-Wähler aus dem Norden Englands, die nicht das Gefühl haben, noch Anteil an der Gesellschaft zu haben." Ähnlich hat es auch die Autorin
Nora Bossong
bei einem Abendessen in London erlebt, erzählt sie auf Zeit online: "Es ginge für die meisten Briten gar nicht vorrangig um den Verbleib in der EU, sagte eine der Teilnehmerinnen bei unserem Dinner
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9punkt
19.03.2016
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Leugnung und der Legende vom Ritualmord." In Print und Online finden sich natürlich unzählige Nachrufe auf Guido Westerwelle, auf Zeit Online schreibt überraschender Weise die Schriftstellerin
Nora Bossong
, die bei ihm zwar jegliche Empathie vermisste, nie aber Verbundenheit zu Europa: "Europa hat nicht nur seinen Preis, es hat auch seinen Wert", zitiert sie ihn.
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