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Stichwort
Iso Camartin
Rubrik: Feuilletons - 22 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons 07.12.2013 […] Jugendlichen, die im Kampf gegen die Apartheid ihr Leben aufs Spiel setzten, hätten Mandela als Verräter abgeschrieben. Er aber wusste, dass die Zeit reif war für eine neue Taktik."
Weitere Artikel: Iso Camartin protestiert gegen die Absetzungh Inge Blaschkes als Kuratorin Museum Chasa Jaura im bündnerischen Münstertal. Andrea Köhler berichtet über die Gründung eines an den Diplomaten Richard Holbrookes […] Feuilletons 18.07.2009 […] aber auch nicht nur im Winter, wenn Schnee liegt, der das Licht in die entgegengesetzte Richtung schickt..."
Außerdem unternimmt Uwe Stolzmann eine Reise durch die skandinavische Krimilandschaft. Iso Camartin gedenkt des österreichischen Zeichners Paul Flora, der vor einigen Monaten gestorben ist. Und Urs Widmer betrachtet Jan Vermeers Gemälde "Die Malkunst". […] Feuilletons 29.03.2008 […] plädieren möchte, nimmt sein Maß ziemlich exakt an propagandistischen Machwerken islamistischer Provenienz; und er wartet seinerseits lediglich mit der bekannten antiislamischen Polemik auf."
Iso Camartin erklärt, warum das Bündnerromanische "Allegra!" sein Lieblingsgruß ist: "Schweizer und Schweizerinnen gelten als zurückhaltende, ernste, unaufgeregte und eher scheue Naturen. Ihre Lebensfreude ist […] Feuilletons 24.01.2007 […] Jesuiten in München über Vernunft sprach. Besprochen werden eine Ausstellung mit Bildern des Fotoreporters Agusti Centelles im Palau de la Virreina, Barcelona und Bücher, nämlich ein "Heimat"buch von Iso Camartin, zwei Bücher von Peter Handke und Hermann Lenz, Bernardo Carvalhos Roman "Neun Nächte", Olaus Magnus' Buch aus dem 16. Jahrhundert über die "Wunder des Nordens" und ein Gesprächsband mit der Sopranistin […] Feuilletons 08.09.2006 […] sie irakische Journalisten ausbildeten. Diese sind es heute, die einen Großteil der Informationen zusammentragen."
Paul Jandl erklärt sich - und uns - die Überlebensfähigkeit Natascha Kampuschs. Iso Camartin erinnert anlässlich seines 100. Geburtstags an den einst hochberühmten, heute fast vergessenen Schweizer Philosophen und Essayisten Denis de Rougement. Von Possen in der Basler Kulturpolitik berichtet […] Feuilletons 29.07.2006 […] den Schweizer Nationalfeiertag am 1. August. Martin Meyer schreibt unter dem Titel "'Wilhelm Tell' oder die Hoffnung auf Vernunft und Tat" über Friedrich Schiller und die Idee der Freiheit. Und Iso Camartin macht sich Gedanken zum 14 Juillet und zum 1. August.
Einige Artikel widmen sich architektonischen Themen. Roman Hollenstein blickt auf eine vitale junge Architektenszene im Tessin. Markus Jakob […] Feuilletons 28.04.2006 […] attestiert Frankfurt am Main, wo derzeit eine "Schlacht ums Fachwerk" geführt wird, einen neuen Hang zur architektonischen Nostalgie. In einer Rede für die Architekturfakultät der ETH Zürich spricht Iso Camartin unterstützt von einem Bibelvers von der Aufgabe der Architekten, ihren Kunden "Begleitapostel des Glücks" zu sein.
Besprechungen widmen sich einem von der chinesischen Choreografin Chiang-Mei Wang […] Feuilletons 28.09.2005 […] Klischees zu interessieren, haben sie zu illustrieren versucht, dass sie keine Vorurteile und das Herz am rechten Fleck haben. Und das ist naturgemäß nicht gerade mitreißend."
Weitere Artikel: Iso Camartin erinnert sich an den Philosophen und Freidenker Giordano Bruno, der wegen seiner offenen Kritik an der Kirche 1600 durch die Inquisition verbrannt wurde. "Er lässt keine Möglichkeit aus, Spott und […] Feuilletons 26.08.2005 […] Weiteres: Immer mehr Firmen in den USA benutzen Weblogs als Mittel zur Unternehmenskommunikation, berichtet Nikola Wohllaib, die das beim Hamburger "Trendtag" erfahren hat.
Im Feuilleton vergleicht Iso Camartin das Galizien von Joseph Roth mit dem von Andrzej Stasiuk. Hubertus Adam macht sich Gedanken über neue Strategien, mit denen Schweizer Kulturgüter vor Hochwasser geschützt werden können. Georges […] Feuilletons 18.08.2005 […] Barrio zur Zusammenarbeit auf, damit sie ihren Kindern eine bessere Zukunft bieten können. Nicht unbedingt typisch für die Szene."
Weitere Artikel: In der Reihe "Europäischer Kulturhorizont" erzählt Iso Camartin vom Einbruch des Absurden in die Lebensroutine, wie ihn 1956 Camus in seiner Erzählung "La chute - der Fall" beschrieben hat. Peter Kraut beschreibt die Entwicklung der Verbindung von Musik, Rhythmus […] Feuilletons 22.07.2005 […] in Avignon an "beliebigen Bildern und flachen Visionen" präsentiert wurde. Christine Wolter meldet aus Mailand, dass die Scala - personell und spielplantechnisch - noch immer in Trümmern liegt. Iso Camartin huldigt seinem Lieblingstextil aus der Literatur: dem Mantel des Philosophen Colline aus "La Boheme". Marianne Zelger-Vogt bespricht Carl Nielsens Oper "Maskerade" bei den Bregenzer Festspielen […] Feuilletons 16.07.2005 […] Verantwortung' oder vom Einspeisen der literarischen Erträge in den Diskurs um unserer Zukunft zugespitzt werden. Doch das ist zu viel Ehre und zu viel Bürde für die Literatur."
Außerdem preist Iso Camartin Johann Sebastian Bachs Fähigkeit zur Parodie, mit der die alte Kluft zwischen weltlicher und geistlicher Erfahrung spielerisch überwunden wird. "Am Ende gibt es keinen Dualismus mehr: keinen Geist […] Feuilletons 23.06.2005 […] Die NZZ druckt eine gestern von Iso Camartin zur Eröffnung der diesjährigen Tage der deutschsprachigen Literatur gehaltene Rede. Camartin sorgt sich um den Stil in der Literatur: "Künstler dürfen die Werk-Stilfrage nicht zur persönlichen Lifestyle-Frage verludern lassen. Es gibt heute in Dutzenden von Büchern die gleiche trostlose Befindlichkeitsprosa anzutreffen, die Verleger und Lektoren offenbar […] Feuilletons 09.06.2005 […] Weiteres: Peter Hagmann beschreibt Amsterdams nagelneus Muziekgebouw aan 't IJ, in dem sich auch sofort das Holland Festival niedergelassen habe. In der Rubrik "Europäischer Kulturhorizont" unterstellt Iso Camartin heute Francis Bacon, dieser habe "eine Hörtechnologie und eine Kunst der Tonübertragung nahezu vier Jahrhunderte vor der Gründung von Phonak und Siemens" visioniert.
Besprochen werden Ry Cooders […] Feuilletons 25.05.2005 […] Paul Claudels "Mittagswende": Sie "beruhigte das Pathos der Sinnsuche, sie zeigte geradezu exemplarisch, was das Theater gewinnt, wenn es auf schwelgerisch angebotene Oberflächenreize verzichtet."
Iso Camartin lenkt in der Rubrik "Europäischer Kulturhorizont" unseren Blick auf das "Journal" der Brüder Edmond und Jules de Concourt. Es ist, so Camartin, "eines der europäischsten Dokumente von Schriftkultur […]