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Albert Camus
Rubrik: Magazinrundschau - 19 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Magazinrundschau
12.03.2023
[…]
George Orwell und
Albert Camus
hätten gut Freunde sein können, doch die Tuberkulose verhinderte ein persönliches Kennenlernen, erzählt William Fear: Beide waren antitotalitär und davon überzeugt, dass Wahrheit wichtiger ist als Ideologie - wofür sie von der Betonlinken einiges einstecken mussten. "Ironischerweise glaubten weder Orwell noch Camus wirklich an die objektive Wahrheit. Obwohl Orwell ein
[…]
Magazinrundschau
04.03.2021
[…]
Wussten Sie, dass
Albert Camus
kurze Zeit als Meteorologe gearbeitet hat? Laura Marris, die gerade Camus' "Die Pest" übersetzt, stieß darauf bei ihren Recherchen zu den vielen Wetterangaben im Roman. "Fast ein Jahr lang, von 1937-38, trug er einen Laborkittel am Institut für Geophysik in Algier und katalogisierte Messungen des atmosphärischen Drucks von hunderten von Wetterstationen in ganz Nordafrika
[…]
Magazinrundschau
07.05.2020
[…]
Jacqueline Rose liest auch noch einmal
Albert Camus
' "Pest", und denkt über seinen Humanismus nach, der ihm den Spott und die Verachtung von Jean-Paul Sarte und Simone de Beauvoir einbrachte: "Camus weigerte sich, den Einzelnen willkürlichen numerischen Berechnungen zu unterwerfen. Darin bestand für ihn die Kreativität: sie folgte der Entscheidung, die Welt über die Qualen des Moments hinaus zu imaginieren
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Magazinrundschau
24.01.2017
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Gleichzeitig schwärmerisch und klug liest sich, was die Romanistin Alice Kaplan, die gerade die Studie "Looking for The Stranger -
Albert Camus
and the Life of a Literary Classic", veröffentlicht hat, und der Autor Tobias Wolff im Gespräch mit Marie-Pierre Ulloa über Camus in Amerika erzählen. Kaplan bringt es auf den Punkt: "In den Vereinigten Staaten ist er sicher die am meisten geliebte Figur der
[…]
Magazinrundschau
08.02.2016
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Kamel Daouds Roman "Der Fall Meursault - eine Gegendarstellung", der in diesen Tagen in Deutschland erscheint (Vorgeblättert im Perlentaucher) war in Frankreich im letzten Jahr der Favorit für den Pri
[…]
Magazinrundschau
18.12.2014
[…]
Der Ruf des algerischen Autors Kamel Daoud ist schon bis Deutschland gedrungen. Sein Roman "Meursault contre-enquête" (Leseprobe als pdf-Dokument) machte als Fortschreibung von
Albert Camus
" "Der Fremde" von sich reden und war für den Prix Goncourt nominiert (hoffentlich erscheint er demnächst auch auf Deutsch). Mathieu Dejean schreibt in den Inrockuptibles ein bewunderndes Porträt Daouds, der zunächst
[…]
Magazinrundschau
19.11.2013
[…]
Andy Martin hat die freigegebenen FBI- und CIA-Akten über Jean-Paul Sartre und
Albert Camus
einem genauerem Blick unterzogen und dabei Bemerkenswertes festgestellt: Um sicherzugehen, dass es sich bei Existenzialismus und der Idee des Absurden nicht um codierte Umschriften kommunistischer Basistexte handelt, gerieten die Schnüffelbeamten im undercover besuchten Seminar selbst ins Philosophieren und
[…]
Magazinrundschau
28.10.2013
[…]
Fünfzig Jahre nach der Entkolonialisierung geraten die arabischen Revolutionen in eine tragische Sackgasse. Vielleicht erklärt dieser Hintergrund das große Interesse, das die Übersetzung von
Albert Camus
' Schriften zu Algerien in den amerikanischen Kulturzeitschriften auslöst. Auch damals steckte Algerien in einem Dilemma, dessen Grausamkeit niemand genauer empfinden konnte als Camus - und das ihm
[…]
Magazinrundschau
30.09.2013
[…]
Algerien hat immer noch nicht seinen Groll gegen
Albert Camus
überwunden, stellt Joshua Hammer fest, der fünfzig Jahre nach dessen Tod nicht die geringste Erinnerung an den größten Schriftsteller des Landes findet: "'Camus wird als Kolonialist betrachtet und das wird auch in den Schulen gelehrt, sagt Catherine Camus, die Tochter des Schriftstellers, die in Frankreich lebt und zum letzten Mal 1960 mit
[…]
Magazinrundschau
16.09.2013
[…]
Albert Camus
' Schriften zu Algerien sind in den USA erschienen und geben Anlass zu einigen größeren Besprechungen in den großen amerikanischen Zeitschriften. Algerien war Camus persönliche Tragödie - er hoffte auf einen dritten Weg zwischen Kolonialismus und Unabhängigkeit, etwa in Form eines Bundesstaats, schreibt Thomas Meaney. Der Rezensent hält bei aller Symapthie mit Camus, wie fast alle heutigen
[…]
Magazinrundschau
19.08.2013
[…]
er bringt das Schlechteste seiner Leser zum Vorschein, seine Anhänger sagen, er ist ein schlaues Genie und hat das Genre neu erfunden." Außerdem: Paul Berman beschäftigt sich in einem Essay mit
Albert Camus
' "Chroniques algériennes", die jetzt erstmals ins Englische übersetzt wurden. Präsident Obama ist selbst schuld, dass ihm jetzt vorgeworfen wird, die Amerikaner über ihre Überwachung belogen zu
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Magazinrundschau
26.11.2012
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Robert Zaretsky erinnert an
Albert Camus
, der nächstes Jahr hundert Jahre alt geworden wäre, und an die Rolle, die er heute noch in Algerien spielt: "Nach dem sogenannten zweiten algerischen Krieg in den 1990ern, der zwischen der Regierung und den islamischen Fundamentalisten stattfand und über 100.000 Todesopfer unter Zivilisten forderter, entdeckten verschiedene algerische Schriftsteller Camus als
[…]
Magazinrundschau
01.12.2011
[…]
sie das Land Ästhetik und Politik lehrten. Bohrer zum Beispiel in seinem ersten programmatischen Essay: "Dieser Aufsatz mit dem Titel 'Die Ästhetik des Staates' hatte als Motto einen Satz von
Albert Camus
: 'Kein Volk kann außerhalb der Schönheit leben.' Das war durchaus polemisch gedacht, denn mir schien, dass diese bundesrepublikanische Gesellschaft, vor allem ihre Intelligenz, in der Tat außerhalb
[…]
Magazinrundschau
15.10.2010
[…]
Der Ideenhistoriker Michael Azar kommt in einem Artikel zum fünfzigsten Todestag
Albert Camus
' auf seine Haltung im Algerienkrieg zurück, die ihm viel Kritik eingetragen hat. Camus kritisierte zwar als einer der ersten, lange vor Sartre, das Verhalten der Franzosen in Algerien, zugleich aber weigerte er sich, den Nationalismus der FLN zu unterstützen. "Camus bricht nie ganz mit der Prämisse das fr
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Magazinrundschau
29.06.2010
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Der Soziologe Walter Hollstein setzt an, den Mann zu rehabilitieren, der bei
Albert Camus
oder Georg Simmel noch Qualitäten wie Mut, Fürsorge und Willenskraft aufbrachte, heute dagegen nur noch für Macht, Gewalt und Missbrauch steht. Dabei lastet Hollstein die Abwertung der Männlichkeit nur zum Teil dem Feminismus an. "Die Machtdebatte in der Gesellschaft bestimmt die öffentliche Diskussion dermaßen
[…]
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