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Stichwort
Deutsches Kino
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Außer Atem: Das Berlinale Blog 14.02.2013 […] viertelstundenlang Stille, gelegentlich tritt Rauch aus dem Schornstein der Hütte - aber der Wald, der bleibt.
Der vielleicht eigentümlichste Waldfilm aber läuft in der Nebensektion "Perspektive Deutsches Kino". Andreas Bolms einstündiger "Die Wiedergänger" zeigt drei Menschen - nicht nur, aber sehr oft - im Wald, irgendwo in Norddeutschland: Ein älteres Paar, das sich in einem Haus eingerichtet hat […] Von Lukas Foerster
Im Kino 25.04.2012 […] Diskurs und damit nach Oberhausen zu tragen. Hier im Hinblick auf Film als ästhetische Praxis und die Diffusion in die "anderen" Räume, zwar ausgehend von, aber doch außerhalb der engen Rahmungen der deutschen Kino-Fernseh-Filmproduktion.
Das Theater, so wie ich es in der zweiten Hälfte der Nuller Jahre in Berlin erleben durfte, ob in Matthias Lilienthals HAU, René Polleschs Prater oder auf Christoph Sc […] Von Maximilian Linz
Außer Atem: Das Berlinale Blog 13.02.2012 […] neues Licht rückt. Zuerst präsentierte Christian Petzold seinen neuen Film "Barbara" im Wettbewerb - "Ich wollte, dass die DDR Farbe hat", so Petzold in der taz - und jetzt läuft in der Perspektive Deutsches Kino "This Ain't California" über die Skaterszene im Ostberlin der 80er Jahre.
Die DDR war zwar nicht Kalifornien, aber fast - so könnte man den Dokumentarfilm von Marten Persiel zusammenfassen. In […] Von Elena Meilicke
Außer Atem: Das Berlinale Blog 08.02.2012 […] a "Captive" (mit Isabelle Huppert) in Berlin präsentieren würde, darauf hätten wohl nur wenige gewettet. Auch Miguel Gomes (2010 mit dem außergewöhnlichen "Our Beloved Month of August" in den deutschen Kinos) schien sich bislang außerhalb der ästhetischen Reichweite Dieter Kosslicks zu bewegen. Sein neuer Film "Tabu" nimmt seinen Ausgangspunkt in einem portugiesischen Mietshaus und unternimmt dann […] Guy Maddin ("Keyhole"). Das Kinderfilmfest Generationen geht nicht selten (und gewöhnlich leider auch im Perlentaucher) zwischen den anderen Sektionen unter, die Kosslick-Erfindungen Perspektive Deutsches Kino und Kulinarisches Kino machen munter weiter. Man lasse sich auch davon nicht abschrecken - es wird eine schöne Berlinale werden.
[…] Von Lukas Foerster
Im Kino 28.12.2011 […] aller (neuen) Filme, sondern nur auf das, was uns die deutschen Filmverleiher zur Verfügung stellen. Und nun starten zwar einerseits immer mehr und inzwischen um die 500 Filme pro Jahr in den deutschen Kinos, paradoxerweise finden aber andererseits immer größere Teile des weltweiten Filmschaffens überhaupt nicht mehr ihren Weg nach Deutschland. Grob gesagt hat alles, was nicht entweder im Dunstkreis […] dlichkeit tut. Es bezaubert, weil die Bilder und die Musik auf einfache Weise schön sind. Vor gut zwei Wochen feierte Oliveira seinen 103. Geburtstag. Ein neuer Film ist bereits abgedreht. In deutschen Kinos wird auch er vermutlich nicht zu sehen sein.
Ekkehard Knörer
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Sergio Caballero: "Finisterrae"
Zwei Gespenster gehen um in Europa: Sie haben genug vom irrlichternden Dasein als solche und […] dessen malerische, aber nie lieblichen, lichtdurchflutete, aber nie "sonnigen" Bilder mich verfolgen, seitdem ich ihn vor fast eineinhalb Jahren auf einem kleinen Filmfestival gesehen habe. In den deutschen Kinos gibt es keinen Platz für Filme wie "Agrarian Utopia", es gibt überhaupt kaum noch Platz für asiatische oder gar thailändische Filme (wenn sie nicht gerade, wie Apichatpong Weerasethakuls "Uncle […] Von Lukas Foerster, Thomas Groh, Ekkehard Knörer, Maximilian Linz
Im Kino 23.02.2011 […] Daher der Name, der - vorsichtig gesagt - doch gewöhnungsbedürftig ist: "deutschfilm". Das Programm ist nachlesbar auf der Website: um das "gesamte Spektrum" von der "Mainstreamkomödie über großes deutsches Kino bis hin zu aufregenden Debüts" soll es gehen. Dass in diesem "gesamten Spektrum" weder der Dokumentarfilm noch - wie immer man es nennen mag - die ästhetisch am Weltkino orientierte Filmkunst vorkommt […] Von Ekkehard Knörer
Außer Atem: Das Berlinale Blog 17.02.2011 […] und sehr stimmiger Charaktere schuf, in dem der Ort und die Sprache, die Körper und die Atmosphäre sich zu einem in sich geschlossenen Ganzen verbanden. Ihr neuer Film "Der Preis" (Perspektive Deutsches Kino) ist nun eine Auftragsarbeit, in die das Fernsehen massiv hineinregierte, nach fremdem Drehbuch (von Peggy Lehmann, Elke Hauck schrieb es in Richtung ihr näher liegender Vorstellungen um). Das […] Minuten (Forum, Vorführtermine)
"Der Preis". Regie: Elke Hauck. Darsteller: Florian Panzner, Sven Gielnik, Vincent Krüger, Vanessa Krüger, Anne Kanis. Deutschland 2011, 90 Minuten (Perspektive Deutsches Kino, Vorführtermine)
P.S. Ich habe den zweiten Absatz mit einigen Korrekturen im Vergleich zur ersten Fassung dieses Textes umgeschrieben. Da waren in der Eile Dinge über einen Kamm geschoren, die […] Von Ekkehard KnörerAußer Atem: Das Berlinale Blog 17.02.2011 […] sondern auch für Räume ohne Menschen, für die Möbel, Bücher und Pflanzen; schließlich die sich fast überschlagenden Dialoge, die sich nie auf eine Informationsökonomie reduzieren lassen.
Ein fürs deutsche Kino wie Fernsehen außergewöhnlicher Film: beweglich, souverän und inklusorisch. Da ist Platz für Fußball und Skisprungschanzen, für afrikanische Holzschnitzereien und einen urdeutschen Wurzelsepp, für […] Von Lukas Foerster
Außer Atem: Das Berlinale Blog 09.02.2011 […] konsequenten Mumblecore-Mannes Joe Swanberg. Zu entdecken gibt es in einer kleinen Retrospektive den im Westen bislang völlig unbekannten japanischen Klassiker Shibuya Minoru. Und in der Perspektive deutsches Kino ist der fürs Fernsehen entstandene neue Film "Der Preis" von Elke Hauck versteckt, die mit "Karger" einen der tollsten deutschen Filme der vergangenen Jahre gedreht hat.
Sehr sehenswert ist im […] Von Ekkehard Knörer
Außer Atem: Das Berlinale Blog 11.02.2010 […] Berlinale-Leiter seit Menschengedenken. Er ist ein Weltmeister der Betriebsamkeit, bespielt Zug um Zug neue Schauplätze und erfindet mindestens eine neue Nebenreihe pro Festivaljahr: Die "Perspektive deutsches Kino" mit - größtenteils - all dem Schrott aus deutscher Filmproduktion, der in den anderen Reihen beim besten Willen nicht unterkommt (aber die Filmförderfritzen, aus deren Reihen Kosslick stammt, […] Von Ekkehard Knörer
Im Kino 09.12.2009 […] Fallhöhe zu erzeugen, die es bräuchte, um das ganze zu etwas anderem als Trash um des Trashs willen zu machen.
Am interessantesten daran ist fast noch, dass sich der Film in die Reihe eines das deutsche Kino der letzten Jahre dominierenden Spezial-Genres stellt: das nämlich des Haus-Films, der seine Figuren, seine Handlung auf dem engen Raum eines Einfamilien- und öfter fast noch eines Ferienhauses […] Von Ekkehard Knörer
Außer Atem: Das Berlinale Blog 08.02.2009 […] Luna, Victoria Abril, Ariadna Gil, Pilar Lopez de Ayala, Elena Anaya. Mexiko, Spanien 2008. 129 Minuten. (Alle Vorführtermine)
Bisschen Freizeitvandalismus: Lars Jessens "Dorfpunks" (Perspektive deutsches Kino)
Da ist das Kornfeld, da poltert die Musik. Die Deutschpunk-Helden "Slime", immer wieder: "Weg mit dem Scheiß-System". Da ist der Punk. Im Kornfeld. Immer wieder das Kornfeld, das mal durchschritten […] Von Thekla Dannenberg, Lukas Foerster, Thomas Groh, Ekkehard KnörerAußer Atem: Das Berlinale Blog 05.02.2009 […] Ulli Lommel: "Absolute Evil" (Panorama)
Bertrand Tavernier: "In the electric mist" (Wettbewerb)
Agustin Diaz Yanes: "Solo quiero caminar" (Panorama Spezial)
Lars Jessen: "Dorfpunks" (Perspektive deutsches Kino)
Hans-Christian Schmid: "Der Sturm" (Wettbewerb)
Sebastian Schipper: "Mitte Ende August" (Forum)
John Cook: "Schwitzkasten - Clinch" (Forum)
Berlinale 2. Tag
Francois Ozon: "Ricky" (Wettbewerb) […]
Im Kino 14.11.2007 […] kulturpessimistisch gleich die Gesellschaft?
Der Österreicher Hans Weingartner, Ko-Autor und Regisseur des Films "Free Rainer - dein Fernseher lügt" - sowie aktueller Inhaber der Planstelle im deutschen Kino für von Herzen kommende, aber intellektuell schlichte Gesellschaftskritik - sagt in Interviews derzeit Sachen wie "Wenn ich eine Stunde fernsehe, muss ich hinterher duschen gehen, weil ich mich […] Von Ekkehard Knörer
Außer Atem: Das Berlinale Blog 08.02.2007 […] Hoss in Christian Petzolds "Yella"
Man darf es wohl als Geste der Souveränität verstehen, dass nach den vier Filmen im letztjährigen Wettbewerb in diesem Jahr nur anderthalb zu sehen sind. Das deutsche Kino ist weltweit wieder im Gespräch - zwar (noch) nicht auf den anderen großen Festivals, aber doch regluär im Kino und in mancherlei Sonderreihen in Europa und Übersee. Sichtbar wird dies übrigens […]
Szene aus Pascale Ferrans "Lady Chatterley"
Mit "Yella" ist Christian Petzold zum zweiten Mal nach "Gespenster" im Wettbewerb vertreten - und damit der prominenteste Regisseur jenes neuen deutschen Kinos, das man unter die Überschrift "Berliner Schule" fasst. Diese Filme haben es in Deutschland nach wie vor eher schwer, auch - und gerade - auf dem Rummelplatz Berlinale. Zu spröde, zu intellektuell […] Von Ekkehard Knörer