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Slavenka Drakulic
Rubrik: Feuilletons - 43 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons
01.07.2013
[…]
Ab heute gehört Kroatien zur EU, die Schriftstellerin
Slavenka Drakulic
ringt sich allen Vorbehalten zum Trotz zu einem positiven Blick auf den Beitritt durch: "Was aber sollte die Alternative sein? Aus dem Zug auszusteigen? Sich den Nachbarn im Osten zuzuwenden? Meiner Meinung nach tun die Menschen in den ehemals kommunistischen Staaten gut daran, sich stets vor Augen zu halten, wie die Dinge für
[…]
Feuilletons
30.07.2012
[…]
Slavenka Drakulic
beklagt den Ausverkauf Venedigs an die Chinesen, die nicht nur die schönen Palazzi, sondern auch die Muranoglas-Produktion übernommen haben: "Die kleine Insel Murano, berühmt für ihr Glas seit Ende des dreizehnten Jahrhunderts, macht heute einen pitoyablen Eindruck. Der Großteil ihrer Fabriken wurde geschlossen. Schmuck, Nippsachen, Trinkgläser, Lampen, Briefbeschwerer, Weinflasc
[…]
Feuilletons
01.06.2011
[…]
Auch nach der Verhaftung des bosnischen Serbengenerals Radko Mladic sieht die kroatische Schriftstellerin
Slavenka Drakulic
die Frage nach der politischen Verantwortung nicht endgültig geklärt: "Während des ersten Verhörs in Belgrad sagte Mladic, dem Richter zugewandt und allen, die anwesend waren: 'Was gebt ihr mir die Schuld, ihr wart es doch, die Milosevic gewählt haben.' Gewiss war dies auch eine
[…]
Feuilletons
03.12.2010
[…]
Zensur nennt es die Schriftstellerin
Slavenka Drakulic
, dass Angelina Jolie in Bosnien vom Kulturminister daran gehindert wurde, einen Film zu drehen, der von einem Vergewaltigungsopfer handelt, das sich in seinen Peiniger verliebt. Gelesen hatte das Drehbuch bis dahin niemand. Außerdem fragt sie: "Wäre es nicht gescheiter, sich um die realen Probleme und Frustrationen vergewaltigter Frauen in Bosnien
[…]
Feuilletons
11.11.2010
[…]
aber auch der Nachfolgestaaten nicht vertrauenswürdig sind... Der Mangel an wissenschaftlicher Geschichtsschreibung sei eines der größten Probleme, betonte auch die kroatische Schriftstellerin
Slavenka Drakulic
. Deshalb sei auch das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag so wichtig. Sonst würde man noch heute daran zweifeln, dass es im bosnischen Srebrenica ein Massaker an 8.000 Zivilisten gegeben hat
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Feuilletons
02.09.2009
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Dreißig Jahre nach Titos Tod besucht
Slavenka Drakulic
die Brijuni-Inseln, auf denen der Diktator seinen Sommersitz hatte. In seiner Villa wird im ersten Stock eine hagiografische Fotoausstellung gezeigt. Und "im Erdgeschoss des Museums gibt es eine weitere Ausstellung über Tito - noch skurriler. Sie widmet sich seinen Tieren. Eine Zeitlang war es üblich, dass Staatsgäste ihm als Geschenk wilde, exotische
[…]
Feuilletons
07.04.2009
[…]
Liebs unterhält sich mit Martin Roth, Direktor der Dresdner Staatlichen Kunstsammlungen, über die Museen in der Krise, die er in seiner Festangestelltheit aber "noch nicht wirklich" erblickt hat.
Slavenka Drakulic
erzählt, dass Richard Dawkins' atheistische Werbekampagne mit dem Slogan "There's probably no God - Now stop worrying and enjoy your life" bei der Zabreber Straßenbahngesellschaft zensiert wurde
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Feuilletons
19.01.2009
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gegeben." Im Aufmacher fragt der Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck, ob und wie Barack Obama die Folterung von Terrorismusverdächtigen unter der Regierung Bush strafrechtlich verfolgen lassen wird.
Slavenka Drakulic
schildert die Schwierigkeiten der tschechischen EU-Präsidentschaft mit einem Kunstwerk, das spöttisch Klischees über die europäischen Länder aufgreift und nun wegen der Proteste Bulgariens ins
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Feuilletons
12.01.2009
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nicht irgendeine andere religiöse Einstellung uns als Nation definiert." Nussbaum hat ein ganzes Buch über das Thema geschrieben, hier die Besprechung aus der New York Times. Weitere Artikel:
Slavenka Drakulic
kritisiert den Fatalismus, mit dem die Kroaten die ausbleibenden Gaslieferungen aus Russland und der Ukraine ertragen. Stephan Speicher verfolgte eine Berliner Diskussion über das Humboldt-Forum
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Feuilletons
12.11.2008
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Alexander Kluge hat in München seine Marx-DVDs vorgestellt, in denen er ein Projekt Eisensteins aufgreift: die Verfilmung des "Kapitals". Sie dauert 580 Minuten und scheint eine recht fröhliche und a
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Feuilletons
30.10.2008
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scheint sich der Expansionsdrang in die zeitliche Dimension zu verlagern. Die Energien verlagern sich nun dahin, Raubbau an der Welt künftiger Generationen zu treiben." Die Schriftstellerin
Slavenka Drakulic
beschreibt das dichte Netzwerk von Politik und Mafia in Kroatien, das mit der Ermordung des Verleger Ivo Pukanic ins Blickfeld geraten ist: "In den letzten Jahren wurden mehrere Mafia-Bosse mitten
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Feuilletons
18.10.2008
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Jakob-Philipp-Hacker-Ausstellung in Weimar, Moritz von Oswalds & Carl Craigs Mussorgsky und Ravel verhackstückender Beitrag zur "Recomposed"-Reihe der Deutschen Grammophon und Bücher, darunter
Slavenka Drakulic
' Recherche "Leben spenden" (mehr dazu in der Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
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Feuilletons
12.08.2008
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will man dann nur noch zum Donauwalzer, wie ihn so authentisch-nostalgisch nur Erich Kleiber vor dem Zweiten Weltkrieg dirigieren konnte, in Schwarzweiß." Weitere Artikel: Die Schriftstellerin
Slavenka Drakulic
geißelt die Doppelzüngigkeit der Kroaten beim Umgang mit ihrer faschistischen Geschichte: "Verherrlichung von Kriegsverbrechen, Terrorismus und Faschismus sind zwar offiziell verboten", um die
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Feuilletons
31.07.2008
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Die Aufmacherseite handelt von Radovan Karadzic. Dr. Dabic war keinen Tarnung, sondern die andere Seite ein- und der selben Person, meint
Slavenka Drakulic
. Sie fühlt sich in die zweite Existenz des Radovan Karadzic ein und schildert auch sein Alltagsleben: "Sein Lieblingscafe war das 'Verrückte Haus', wo er gelegentlich die Gusla spielte, ein Volksinstrument mit nur einer Saite. Er trank Rotwein
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Feuilletons
23.07.2008
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Karadzic ist kein Monster, schreibt die kroatische Schriftstellerin
Slavenka Drakulic
auf den vorderen Seiten. Sie erinnert sich an einen Besuch des russischen Dichters Eduard Limonow bei dem damaligen Präsidenten Serbiens. Karadzic führte seinen Gast zu einem Maschinengewehr auf den Hügeln von Sarajewo und forderte ihn auf, doch mal zu schießen, nur zum Spaß. Limonow schoss, alle waren begeistert
[…]
⊳