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Stichwort
Einwanderungsland
Rubrik: Feuilletons - 25 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 2
Feuilletons
27.11.2004
[…]
einmal nach der Integrationsbereitschaft der deutschen Gesellschaft fragen: Bis heute haben große Teile dieser Gesellschaft nicht akzeptiert, dass Deutschland faktisch schon seit langer Zeit ein
Einwanderungsland
ist. Immer noch haben sich viele nicht daran gewöhnt, dass Menschen einen orientalisch klingenden Namen haben und trotzdem Deutsche sind, also auch gut deutsch sprechen. Und zwar so gut, dass
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Feuilletons
15.05.2004
[…]
Mauren ist uralt, nach den Anschlägen hat das Misstrauen noch zugenommen. Das ist schlecht, denn durch den ökonomischen Aufschwung der letzten Jahre ist Spanien von einer Nation von Emigranten zum
Einwanderungsland
geworden." Als Konsequenz aus den Attentaten werde der "Wildwuchs" der islamischen Gebetshäuser als Problem betrachtet, und ein neues Gesetz sieht künftig "ein obligatorisches Register der Moscheen
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Feuilletons
07.05.2004
[…]
längst zum Auswanderungsland geworden. "Hatte Deutschland Anfang der Neunziger mit einem spektakulären Zuwachs - vor allem an Asylbewerbern, Bürgerkriegsflüchtlingen und ethnischen Deutschen - das
Einwanderungsland
USA sogar in absoluten Zahlen erreicht, ist der Saldo von Zu- und Abwanderung mittlerweile auf 133.000 Personen geschrumpft, nachdem es 1997 und 1998 schon keine Nettoeinwanderung mehr gab."
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Feuilletons
20.03.2004
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denkmalgeschützten Manege in Moskau nun werden soll. Dorothea Hahn weist auf die Pariser Buchmesse hin, mit Schwerpunkt China. In der zweiten taz singt Sanem Kleff ein Loblied auf Deutschland als
Einwanderungsland
. "Ordnung und Pünktlichkeit, ein Paradies für Heimwerker - vor allem aber die Idee von sozialer Gerechtigkeit." Idee ist gut gesagt. Horror-Film Regisseur Jörg Buttgereit (mehr) findet, das Mel
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Feuilletons
01.09.2003
[…]
mal abgesehen: Filme hat Vahabzadeh natürlich auch gesehen, und besonders Sofia Coppolas "Lost in Translation" hat es ihr angetan. Weitere Artikel: Hermann Unterstöger amüsiert sich über das
Einwanderungsland
Bayern und seinen Umgang mit den "Zuagroasten". Robert Jütte denkt über Körperbewusstsein und Gesundheitsreform nach. Fritz Göttler vermutet, dass Mel Gibsons umstrittener Film "The Passion" es
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Feuilletons
20.12.2002
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Der Kern des Unbehagens am Zuwanderungsgesetz liegt für Rainer Nickel in der Weigerung, uns als aktives
Einwanderungsland
zu begreifen. In Deutschland befürchte man seit jeher einen Identitätsverlust durch zu viele Fremde. "Wie selbstverständlich legt man an die Integration von Nicht, Noch-nicht oder Inzwischen-Deutschen andere und strengere Maßstäbe an als an die von 'Inländern' untereinander. Wer
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Feuilletons
19.12.2002
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der sich inzwischen in einer Art "institutionalisiertem Rassismus" manifestiere. "Das ist einer der Gründe, warum allein der öffentliche Gebrauch des Wortes 'Einwanderung', geschweige denn '
Einwanderungsland
' in Deutschland politisch alarmistisch wirkt, als handele es sich um Landesverrat. Wer darauf aufmerksam macht, dass etwa in München Menschen aus mehr als hundert Nationen leben, und sich erdreistet
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Feuilletons
19.11.2002
[…]
Gärtnerplatztheater. Besprochen werden außerdem Thomas Imbachs Film über den Tod von Petra Kelly und Gert Bastian "Happiness is a warm gun" und Bücher, darunter eine Studie über Deutschland als
Einwanderungsland
, ein Katalog über Flämische Meister in München und Peter Demetz' Rekonstruktion der "Flugschau von Brescia". (siehe unsere Bücherschau ab 14 Uhr)
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Feuilletons
08.07.2002
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einen für Deutschland, das sich erstmals offiziell mit seinem ethnisch orientierten Staatsbürgerschaftsrecht auseinander setzen musste wie auch mit der Tatsache, dass es real schon lange ein
Einwanderungsland
ist. Und andererseits gilt es für Israel, das sich fast ständig permanent hinterfragt, wie man es als 'jüdischer und demokratischer Staat' halten müsse mit den Rechten und Pflichten der nativen
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Feuilletons
05.09.2001
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selbst unter schwarzen Intellektuellen. Denn es lebt niemand mehr, der direkt Ansprüche geltend machen könnte, wer also sollte das Geld erhalten? Und wer sollte zahlen? Für ein exemplarisches
Einwanderungsland
ist es weit schwieriger, eine nationale Schuld anzuerkennen. Außerdem, so die Ansicht schwarzer Intellektueller, zementierten derlei Zahlungen Opferstatus und Marginalisierung - dergleichen gelte
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